Wobei das wohl auch von gewohnten "Zucker-Konsum" und "Trainngszustand des Fettstoffwechsel" abhängt ...
Man kann auch den ganzen Tag bei "gutem Hungergefühl" "Süßigkeiten einfahren" ...
Nach "Zuckerentzug" () und ordentlichem Fettstoffwechsel-Training läßt sich dagegen über größere Zeiträume "kcal-Minus" machen ohne größeres Hungergefühl ...
Nun, er bezieht sich ja auf seine Diät (paläo-ahnlich) und da kommt im Prinzip kein Zucker vor außer dem, der schon im Obst drin ist.
...Die kurzfristigen Gewichtsschwankungen sind zwar nervig, aber kein Grund irgendwie hormonell gegenzusteuern....
Da sollte primär gegen andere Umstände gegengesteuert werden
Wobei die Pille beim Abnehmen auch nicht förderlich ist. Begünstigt einerseits Wassereinlagerungen im Bindegewebe und führt dazu, dass der Körper mehr Fettreserven anlegt und der Fettabbau gehemmt wird.
Ich glaube nicht, daß du damals 160kg wogst, nur weil du abends ein wenig ungeschälten Reis oder Vollkornpasta zum Lachssteak gegessen hast Ich esse ständig abends KH und wiege keine 160kg.
Anstatt, wie gesagt, alles so kompliziert zu machen und aus Ernährung "Rocket Science" zu machen, reicht es sich ausgewogen mit natürlichen Lebensmitteln in Maßen zu ernähren.
Ah, endlich mal einer ... ich mache das nämlich auch ständig! Das traut man sich hier ja schon fast nicht mehr zu sagen
Zitat:
Zitat von Lui
Anstatt, wie gesagt, alles so kompliziert zu machen und aus Ernährung "Rocket Science" zu machen, reicht es sich ausgewogen mit natürlichen Lebensmitteln in Maßen zu ernähren.
Ich glaube nicht, daß du damals 160kg wogst, nur weil du abends ein wenig ungeschälten Reis oder Vollkornpasta zum Lachssteak gegessen hast Ich esse ständig abends KH und wiege keine 160kg.
Es geht nicht darum zu erörtern, wie man sich fett frißt, sondern wie man abnimmt, wenn man fett ist. Das ist ein kleiner, aber erheblicher Unterschied.
Mit einer KH-lastigen Ernährung ist es, auch wenn Dir das nicht gefällt, schwerer Fett zu verlieren, als mit einer Low-Carb-Diät. Außerdem bitte zu berücksichtigen, das ich nicht in Frage stelle, dass die Energiebilanz ein wichtiger Faktor ist - aber er ist beileibe nicht der einzige. Insbesondere die hormonellen Zusammenhänge (zb. Insulin, Glukagon, Leptin) spielen eine erhebliche Rolle für einen nachhaltigen Verlust von Fett (und nicht lediglich Gewicht) . Wer das Gegenteil behauptet, ignoriert die Forschung der letzten zehn Jahre bzw sonnt sich eben gerne in gediegenem Halbwissen.
"Rocket-Science" ist das lediglich für Leute, die zu desinteressiert sind, sich mit den Regelmechanismen unseres Körpers auf etwas gehobenerem fachlichen Niveau zu beschäftigen, und/oder denen es am einschlägigen Allgemeinwissen fehlt, um die Zusammenhänge nachvollziehen zu können. Die Dinge sind nun mal so kompliziert wie sind, und nicht so simpel, wie es sich der ein oder andere wünscht.
Im Ergebnis ist eine zu empfehlende Ernährung in der Tat simpel - aber die ausführliche Begründung, warum dem so ist, und warum zb eine Dominanz von KH kontraproduktiv ist und Fette nicht a priori zu verteufeln sind, obwohl dies jahrzehntelang propagiert wurde und die Leute im Schnitt trotz Diäten immer dicker wurden, bedarf eben einer tiefgreifenden Beschäftigung mit den Zusammenhängen.
Im Ergebnis ist eine zu empfehlende Ernährung in der Tat simpel - aber die ausführliche Begründung, warum dem so ist, und warum zb eine Dominanz von KH kontraproduktiv ist und Fette nicht a priori zu verteufeln sind, obwohl dies jahrzehntelang propagiert wurde und die Leute im Schnitt trotz Diäten immer dicker wurden, bedarf eben einer tiefgreifenden Beschäftigung mit den Zusammenhängen.
Die Menschen sind nicht trotz Diäten immer dicker geworden oder wegen fettarmer/KH-reicher Ernährung, sondern weil sie sich immer weniger bewegen, immer mehr essen und die Sachen, DIE sie essen immer weniger mit echten Lebensmitteln zu tun haben.
Wenn ein Übergewichtiger sich rein von unverarbeitenden Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte, Fisch, mageres Fleisch, Eier, Nüsse und Samen ernährt und die Kalorienmenge reduziert, wird er zwangsläufig abnehmen. Das haben Millionen von Übergewichtigen auch mit KH geschafft.
Dafür, daß du dich rein Paleo ernährst und sehr viele Thesen über was und wann man exakt essen muß um abzunehmen, hast du mit 90kg immer noch 20kg mehr als ich, der Getreide und Hülsenfrüchte ißt, auf den Rippen. Wie hoch ist dein KF-Anteil?
Zitat:
Zitat von pinkpoison
Mit einer KH-lastigen Ernährung ist es, auch wenn Dir das nicht gefällt, schwerer Fett zu verlieren, als mit einer Low-Carb-Diät.
Ich glaube das einfach nicht. Ich glaube, daß man mit Low Carb sehr schnell Wasser verliert, was dem Übergewichtigen, der über Jahre sein Fett angefressen hat, das Gefühl gibt man kann mit einer Zauberformel ganz schnell Ergebnisse sehen, aber um letztendlich FETT abzunehmen, muß man Geduld haben und seine Ernährung grundsätzlich umstellen und vor allem reduzieren. Man wird zwar nicht beim täglichen ungeduldigen Wiegen von heute auf morgen die Wunder erleben, aber im Laufe der Zeit schon.
Zitat von pinkpoison
Mit einer KH-lastigen Ernährung ist es, auch wenn Dir das nicht gefällt, schwerer Fett zu verlieren, als mit einer Low-Carb-Diät.
Ich glaube das einfach nicht.....
@Lui: bei einigen von uns scheint das aber zu stimmen....
Bei mir war es auch so, daß mein Mann mit 2 Jahren Lowfat-Ernährung plus Sport 42kg verlor, ich dagegen mit der gleichen Methode "nur" 20kg in den gleichen 2 Jahren ... nach einigem Rumprobieren und Stillstand konnte ich weitere 20kg in nur 4Monaten!! mit LowCarb plus Sport verlieren....
Es ist halt individuell doch unterschiedlich.
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Leidenschaft ist stärker als jede Krise.
Wer weiss was der Grund war, daß du nicht abgenommen hast. Ich müßte genau wissen was und wieviel du gegessen hast. Es kann sein, daß du einfach viel zu viel gegessen hast. Ich persönlich bin kein Freund von Low Carb, da ich zu viel tiersiches Eiweiß als ungesund betrachte.
Außerdem scheint die Threaderöffnerin Pasta zu lieben, weshalb eine Ernährung, die ausgerechnet Pasta ausschliesst, wahrscheinlich langfristig ein Flop ist.