kurze Anmerkung zur Situation bei der Schwimmbeutelausgabe:
Die Beutel wurden viel zu spät angeliefert, weil die Polizei die Durchfahrt der Transport - LKW`s kurzfristig (während dem Wettkampf) untersagt hatte.
Da ist der Veranstalter machtlos und kann nur noch versuchen die Situation irgendwie in den Griff zu bekommen.
Und die eigentliche Schande ist das Verhalten einiger Teilnehmer, die völlig rücksichtslos die LKW mit den Beuteln einfach "geplündert" hatten, so dass die Helfer überhaupt keine Chance hatten die Beutel grob zu sortieren. Das hat die Situation erheblich verschärft!
Die Zustände erinnerten mich an Lebensmittelverteilungen in Somalia...
kurze Anmerkung zur Situation bei der Schwimmbeutelausgabe:
Die Beutel wurden viel zu spät angeliefert, weil die Polizei die Durchfahrt der Transport - LKW`s kurzfristig (während dem Wettkampf) untersagt hatte.
Da ist der Veranstalter machtlos und kann nur noch versuchen die Situation irgendwie in den Griff zu bekommen.
Und die eigentliche Schande ist das Verhalten einiger Teilnehmer, die völlig rücksichtslos die LKW mit den Beuteln einfach "geplündert" hatten, so dass die Helfer überhaupt keine Chance hatten die Beutel grob zu sortieren. Das hat die Situation erheblich verschärft!
Die Zustände erinnerten mich an Lebensmittelverteilungen in Somalia...
Danke für die Erklärung!
Ich hatte diese Erklärung gestern schon gehört, war mir aber nicht sicher, ob es wirklich gestimmt hat, daher habe ich das hier nicht geschrieben.
kurze Anmerkung zur Situation bei der Schwimmbeutelausgabe:
Die Beutel wurden viel zu spät angeliefert, weil die Polizei die Durchfahrt der Transport - LKW`s kurzfristig (während dem Wettkampf) untersagt hatte.
Da ist der Veranstalter machtlos und kann nur noch versuchen die Situation irgendwie in den Griff zu bekommen.
U
Die Erklärung hatte ich gestern auch gehört, allein - verstanden habe ich sie nicht. Es war doch von vorneherein klar, dass die Beutel während des wettkampfes nach FFM müssen. Möglichkeit 1: Ich kläre vorher ab, dass ich mit den LKWs die gesperrten Strassen benutzen kann. Möglichkeit 2: Ich nutze nicht gesperrte Strassen.
Wie auch immer: Ich denke, nächstes jahr wird sowas nicht mehr passieren.
Eigentlich sind es für eine Premiere auch alles verzeihliche Fehler - aber nicht für diesen Preis! Zumal manche Dinge einfach nur ein zweiminütiges Nachdenken erfordert hätten.
Meine Anmerkungen / Verbesserungsvorschläge:
- Mehr Schilder! Vor Gefahrenstellen standen zwar immer wild schreiend und winkende Helfer, meistens habe ich sie aber erst zu spät verstanden. 1-2 Schilder, die darauf hinweisen was da gleich kommt wären Gold wert. Ebenso wären Kilometerangaben beim Lauf nicht schlecht gewesen.
- Wechselzonen: Als ich mein Rad eingecheckt habe waren z.T. noch nicht mal die Beschriftungen an den Ständern angebracht. Diese wurden dann mit Malerkrep unleserlich und unübersichtlich Ergänzt. Folge: An einem Ende war noch sehr viel Platz, am anderen hingen die Räder viel zu dicht. Dazu gab es keinen Durchgang in der Mitte und man musste immer irgendwelche Räder zur Seite schieben. "Ausreichend Luftpumpen" hieß nach Angaben eines Helfers 4 (!!) Stück.
- Toiletten: Dass es auf der Laufstrecke keine gab, hat mich gar nicht so sehr gestört. Aber im Ziel habe ich verzweifelt danach gesucht.
- Verpflegung: Die 80€ haben noch nicht mal für Cola gereicht? Ich habe bei 3€ RTFs schon Kekse, Knabberstangen, Joghurt und Waffeln (zusätzlich zu 2-3 Obstsorten) gesehen. Die Leistung ist schon ein wenig armselig.
- Anmeldung / Check-in: Ich fände es besser, beides auf einen Rutsch erledigen zu können, sprich, die Unterlagen bei der Radabgabe holen oder das Rad bei den Unterlagen abgeben. Ich finde es Schade, dass niemand berücksichtigt, dass es auch Sportler ohne Auto gibt, die bei so etwas grundsätzlich auf Freunde, Mitwägen oder Taxen angewiesen sind, weil sich keiner die Mühe macht, mal die örtliche öffentliche Infrastruktur zu checken.
Alles Weitere wurde eigentlich schon gesagt. Mein Fazit? Der Wettkampf hat trotz einiger Ärgernisse sehr viel Spaß gemacht, was hauptsächlich der genialen Streckenführung zu verdanken ist. Ob ich nochmal teilnehme weiß ich nicht, organisatorisch müsste sich schon so einiges ändern, zur Zeit überwiegt der Eindruck, dass das Preis/Leistungs Verhältnis einfach zu sehr in die negative Richtung verschoben ist.
Ich werde an dem Wettkampf nicht mehr teilnehmen, bevor die Orga gezeigt hat, dass sie so einen Event überhaupt stemmen können.
Die Ansätze (Kurz-Tria nach FFM holen, Tria-Uni, Laufstrecke in der City) waren sehr gut. Das waren mir auch die 70 EUR wert.
Dann kamen aber immer mehr Punkte auf, die mich stutzig machten. Mails mit zahlreichen Rechtschreibfehlern, Werbungsblöcke, die vergessen und nachgeschickt wurden, ein lange fehlender Übersichtsplan mit allen Zeiten auf einer Seite deuteten für mich darauf hin, dass hier viele Flüchtigkeitsfehler gemacht werden. Die sind alle keine Katastrophe, zeigen aber im Vorfeld, mit wieviel "Liebe zum Detail" hier gearbeitet wird.
Nachdem dann bei der Abholung der Startunterlagen ein kleines Listenchaos herrschte und einige Starter (für die ich zusätzlich die Unterlagen abgeholt hatte) erst nach langem Suchen gefunden wurden, bestätigte sich mein Eindruck weiter. Und als ich dann die Wechselbeutel sah, passte die Qualität in's Gesamtbild.
Dass dann Dixis auf der Laufstrecke fehlten, Abbiegehinweise auf der Rad- und Laufstrecke nicht ganz so deutlich waren (wenn ich eindeutig und gut lesbare Schilder mache, müssen die Helfer nicht stundenlang herumschreien) etc. ist dann eine weitere Bestätigung der Orga-Qualität im Detail.
Das Beutelchaos war dann die Krönung. Hier haben LKW-Fahrer und Helfer irgendwie versucht, zu retten was zu retten ist. Die Helfer haben auch noch versucht, einen guten Job zu machen, was in der Tria-Meute echt nicht einfach war.
Aber wo war in dem Augenblick die Cheffin? Hier war Krisenmanagement mit klaren Anweisungen und durchdachten Handlungen angesagt. Das kann man nicht delegieren, sondern da muss man selbst in der Mitte stehen und die Sache organisieren. Das war für mich nicht erkennbar.
Aus meiner Sicht war der Wettkampf eine Nummer zu groß für das Orga-Team. Der Wettkampf in FFM hat enormes Potenzial, das zeigte das große Interesse der zahlreichen Starter. Hoffentlich wird man im nächsten Jahr deutlich weniger Fehler machen. Andere Wettkämpfe zeigen ja, dass es geht.