Ach, vergiss erst mal den Dehnscheiss und probier's erst mal so aus. Bei mir hat's auch geheissen, ich sei zu unbeweglich um die Schultern. Das ist quatsch. Es ist nur das dumme Bewegungsmuster, dass sich eingeschliffen hat und nun in Deiner Birne fest verankert ist. Das wird mindestens einen Monat dauern, bis Du das los hast. Das geht aber, schätze ich, nicht durch irgendwelche Verrenkungen mit dem Kopf an Land, sondern dadurch, dass Du immer im Wasser dran denkst, das besser zu machen.
Die wenigsten dürften so unbeweglich sein, dass es nicht zu einer sauberen Atmung ohne das Mitbewegen der Schulter reicht. Als Anfänger gewöhnt man sich nur den Quatsch an, den Kopf mitsamt Schulter erst mal weit rauszuheben und dann auch noch nach hinten zu schauen beim Atmen, weil man sonst Angst hat, keine Luft zu bekommen oder Wasser zu schlucken. Letzteres wird am Anfang erst mal häufiger passieren, wird dann aber weniger.
Jawohl Chef, wird so gemacht
Da wären wir wieder beim Stichwort Mentaltraining:
ich bin beweglich, ich bin beweglich(unser Badewasser hat Trinkwasserqualität )
Jawohl Chef, wird so gemacht
Da wären wir wieder beim Stichwort Mentaltraining:
ich bin beweglich, ich bin beweglich(unser Badewasser hat Trinkwasserqualität
Gut so. Der erste Weg der Besserung ist, auf den Chefpotenzialtheoretiker zu hören
Im Ernst: Das ist bei mir echt so gewesen. Ich hab irgendwann registirert, dass es physisch echt kein Problem ist, nur den Kopf zu drehen. Es war nur meist so, dass ich das nach ein paar Metern im Wasser wieder vergessen habe. Und schon war ich wieder im alten Muster. Keine Ahnung, warum mir das so schwer fiel / fällt (100%ig hab ich's immer noch nicht unter Kontrolle )
- Rückholphase: Arme mittig vor dir langgestreckt eintauchen (auf lange streckung der arme nach vorn achten, stell dir vor, du willst vor dir etwas greifen und musst dich so lang machen wie du nur kannst; und mittig, nicht auf schulterlinie neben deiner mittellinie, sondern vor deiner stirn quasi)
...
Magst du das mal bitte erläutern, denn die hier bekannten Schwimmtrainer reden uninsono von "Arm taucht in Verlängerung der Schulter ein"
Danke
/S. der es bisher auch nur einmal die Woche ins Bad schafft.
Ach, vergiss erst mal den Dehnscheiss und probier's erst mal so aus.
schon richtig, FMMTs Probleme sind nicht ungelenkige Schultern.
Aber als ich noch jung, knackig und schnell (Seufz...) war konnte
ich ein Handtuch direkt mit beiden Händen nebeneinander greifen,
und es mit gestrecktem Armen ohne loszulassen über den Kopf
an den Hintern führen...
Es sind doch bloß zwei Übungen mehr in Deinem regelmäßigen
Dehnprogramm. Oder dehnst Du etwa nicht regelmäßig????
Es sind doch bloß zwei Übungen mehr in Deinem regelmäßigen
Dehnprogramm. Oder dehnst Du etwa nicht regelmäßig????
Viele Grüße,
Christian
Moin chris. Immer wenn ich mir wieder mal einbilde, mich dehnen zu müssen, ist das Resultat, dass ich mir dadurch irgendwas zerre.
Das einzige, was ich regelmäßig, d.h. fast immer nach dem Radeln und meist auch nach dem Laufen dehne, ist der Hüftbeuger (oder -strecker?????? Kann mir die Bezeichnung nie merken ) Das brauch ich aber auch, sonst bekomm ich wieder Probleme mit den Kniesehnen. Aber ansonsten geht's mir ohne Dehnen eigentlich ganz gut. Aber das ist ja eh bei jedem anders
Magst du das mal bitte erläutern, denn die hier bekannten Schwimmtrainer reden uninsono von "Arm taucht in Verlängerung der Schulter ein"
Danke
/S. der es bisher auch nur einmal die Woche ins Bad schafft.
Also ich zitiere des einfach mal ins Blaue. im Grunde genommen ist es egal wo du den arm vor dir eintauchst ob nun Mittig oder in verlängerung zur schulter, hauptsache nicht über die Körperachse greifen da die schulter sonst die ganz zeit unter spannung steht.
Ich denke aber das ideal ist die verlängerung der Schulter. Versuch doch einfach mal im stehen den Arm soweit wie du ihn strecken kannst hoch zu bekommen, dann würdest du dich ja auch lang machen ,körperspannung etc. und da kommst du ja auch nicht auf die idee den arm krum zu machen sonder gerade nach oben.
@Glaurung kann es sein das du den FETT button für dich entdeckt hast ?
Ich habe da auch mal ne Frage an die "Pros" die 1,9km bin ich ja am WE in 35:25 geschwommen muss aber im Juni diese Strecke in 29:30 schwimmen , was ne Steigerung der Speed um 17 % bedeutet. Ich werde definitiv noch 30 kg abnehmen . Ich fühle mich ja beim Schwimmen noch wie in Kinderschuhen und durch meine größe von 2,10 ist wohl noch Potetial da was technick angeht, und der Wasserwiderstand wird auch noch kleiner (Hüftgold), was denkt ihr brauche ich an Kraftzuwachs um das zu realisieren. sind da 25% mehr druck realistisch oder immer noch zu weit unten angesetzt.
eure Meinung egal welcher art, anregungen ... teilt sie mir bitte mit
Ein Photo von Köln gibbet auch diese Woche noch ^^
Magst du das mal bitte erläutern, denn die hier bekannten Schwimmtrainer reden uninsono von "Arm taucht in Verlängerung der Schulter ein"
Danke
/S. der es bisher auch nur einmal die Woche ins Bad schafft.
Unser Trainer redet auch viel davon dass wir "großkotziger" heißt "breiter" schwimmen sollen. Ich hab ihn mal drauf angesprochen, weil mir unser neuer Hilfssheriff den Tipp gegeben hatte, mehr vor dem Kopf einzutauchen, unter der Körpermitte zu ziehen und mich schmaler zu machen, meint: die Schulter wenn der Arm eintaucht nochmal nach vorn zu schieben um möglichst keinen Raum zwischen Oberarm/Schulter und Kopf zu haben der dem Wasser Widerstand bietet. Seine Antwort war, dass wir so zu leicht übergreifen würden und damit der Armzug nicht unterm Körper entlang geht sondern schräg. Darum wird bei uns das breitere Schwimmen gelehrt mit dem Unterwasserzug nicht direkt unter der Körpermitte sondern leicht auf der li. bzw. re. Körperhälfte. Es gab aber wohl unter den Trainern auch schon Diskussionen welchen Stil sie einheitlich unterrichten wollen. Das ist vermutlich eine Glaubensfrage, mir ist chris.falls und Achtung Wilds Stil einleuchtender.
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Ausdauer ist der Sieg des Willens über die Bequemlichkeit