IAber selbst nach der Dehnung vergrößert sich der effektiv arbeitende Teil der Muskulatur nicht: Für die Kraftentwicklung ist die Filamentüberlappung ausschlaggebend.
Es muss aber auch nicht sein, dass dann anstatt in verständlichen Worten gleich mal wieder Fachausdrücke bemüht werden, die ich z.B. dann erst mal bei Wiki nachschlagen muss, um zu verstehen um was es geht
@Raimund:
wußte gar nicht, daß du weißt wie ich laufe?
Davon mal ab: ich gehe mal davon aus, daß bei den meisten, natürlich außer bei dir selbst, die Erkenntnisse nicht auf eigener Forschung, sondern auf Wiedergabe von Gelesenem, Gehörtem, Berichtetem beruhen. Zumindest ist das bei mir der Fall.
Wenn das dann mit Plausibilität und dem Bekannten in der Wissenschaft übereinstimmt, akzeptiere ich das.
Das schließt keineswegs aus, daß im Laufe der Jahre neue Erkenntnisse gewonnen werden.
Bisher konnte ich das bezüglich der Muskelfunktion nicht feststellen. Insofern bleibe ich erstmal dabei: Dehnen stellt bei verkürzter Muskulatur ein probates Mittel dar, den Funktionsumfang, der der entsprechenden Person zur Verfügung stehen müßte, wiederherzustellen und zu erhalten.
Wenn du das nicht so siehst, ist das kein Grund, persönlich zu werden.
Danke.
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"Ich hab das gar nicht gewußt!!"
Live is a bitch and then you die
Ich ergänze nochmal folgendes.
Bei der Kontraktion von Muskeln gleiten Filamentproteine ohne Veränderung der Eigenlänge ineinander und verkürzen somit die Länge des Muskels. Diese sogenannte Gleitfilament- beziehungsweise Filamentgleittheorie der Brüder Andrew F. Huxley und Julian Huxley gilt allerdings noch nicht als vollständig bewiesen.
aus Wiki.
Die Begründung fürs Dehnen folgt aus der nennen wir es Annahme, daß die Filamente nicht prinzipiell immer wieder in dieselbe Ausgangsposition zurückgleiten, sondern es zu einer bleibenden "Verzahnung" kommt. Das kann verschiedene Ursachen haben, denen ich jetzt hier nicht auf den Grund gehen werde, wiki kann jeder bedienen.
Ist diese Annahme korrekt, dann macht Dehnen Sinn. Wer den Beweis antreten kann, daß die Filamente stets in die Endposition zurückgleiten, möge das darlegen.
Dann kann ich nämlich mit dem Dehnen aufhören.
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"Ich hab das gar nicht gewußt!!"
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[quote=barbossa;44797
Davon mal ab: ich gehe mal davon aus, daß bei den meisten, natürlich außer bei dir selbst, die Erkenntnisse nicht auf eigener Forschung, sondern auf Wiedergabe von Gelesenem, Gehörtem, Berichtetem beruhen. Zumindest ist das bei mir der Fall.
Wenn das dann mit Plausibilität und dem Bekannten in der Wissenschaft übereinstimmt, akzeptiere ich das.
Das schließt keineswegs aus, daß im Laufe der Jahre neue Erkenntnisse gewonnen werden.
Bisher konnte ich das bezüglich der Muskelfunktion nicht feststellen. Insofern bleibe ich erstmal dabei: Dehnen stellt bei verkürzter Muskulatur ein probates Mittel dar, den Funktionsumfang, der der entsprechenden Person zur Verfügung stehen müßte, wiederherzustellen und zu erhalten.
Wenn du das nicht so siehst, ist das kein Grund, persönlich zu werden.
Danke.[/quote]
ich rede nur über eigene erfahrungen. ich teste alles vorher aus, bevor ich mir ein urteil bilde.
und glaub mir, in den 20 jahren hab ich viel ausprobiert.
was das dehnen betrifft, stimme ich dir zu.
der mit fast gestrecktem Bein in 2m Höhe, über ordentlich Kraft durch Geschwindigkeit verfügt
erzähl dem mal das das überhaupt nicht geht
Das ist, wie Du eigentlich selbst sagst, kein Argument: Die "Durchschlagskraft" ist keine Kraft der Muskulatur im ausgestreckten Zustand sondern der Geschwindigkeit (sehr unfachlich ausgedrückt). Ein Pendel hat daher auch keine "Kraft", kann aber doch, zB als Abrissbirne, ganz schön was kaputt hauen.
Die Begründung fürs Dehnen folgt aus der nennen wir es Annahme, daß die Filamente nicht prinzipiell immer wieder in dieselbe Ausgangsposition zurückgleiten, sondern es zu einer bleibenden "Verzahnung" kommt. Das kann verschiedene Ursachen haben, denen ich jetzt hier nicht auf den Grund gehen werde, wiki kann jeder bedienen.
Ist diese Annahme korrekt, dann macht Dehnen Sinn. Wer den Beweis antreten kann, daß die Filamente stets in die Endposition zurückgleiten, möge das darlegen.
Dann kann ich nämlich mit dem Dehnen aufhören.
Selbst wenn dem so wäre (guck mal unter "Titin" nach!), würde eine einmalige kruze Dehnung wieder die "normale" Länge herbeiführen.
Wie gesagt, ich denke wir kämpfen mit ungleichen Mitteln...