Moin
Zitat:
Zitat von Godi68
Auf ein Hoch kommt ein Tiefschlag
Nachdem unser neuer Co-Trainer Chris  irgendwas von Beinarbeit gefaselt hat, mußte ich es natürlich gestern auch ausprobieren. So 6 (oder 8  ) x 50m Kraulbeine mit 1/2 PippiL-Tempo  .
Stand in der Beschreibung nicht was von Füße (oder Beine) nach innen drehen 
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wie bitte?
faseln, also wirklich...
Da stand etwas von *leichter* Verdrehung der Füße nach innen.
Denn näherungsweise ist die vorgere Fußhälfte eine ebene Fläche
die leicht nach außen hin abfällt. Durch die leichte Verdrehung
wirkt diese Fläche besser, da sie so senkrecht zur Bewegung
wirkt.
Das ist imho aber das letzte i-Tüpfelchen auf
einem guten Beinschlag
Wesentlich wichtiger sind die folgenden Punkte:
Möglichst wenig Spritzer: Überlegt Euch mal, wieviel Kilo
Wasser ihr pro Bahn sinnlos in die Luft schaufelt, wenn das
so richtig nach Bein
ARBEIT aussieht. Außerdem bedeutet
viel Wasser in der Luft auch immer viel Luft unter Wasser.
Und in Luft erzeugt der Beinschlag keine Auf- oder Vortrieb...
Nicht Radfahren: Sehr häufig wird die Bewegung des
Oberschenkels im Knie wieder ausgeglichen, so dass der Unter-
schenkel immer parallel zur Wasseroberfläche geführt wird.
Das ist ineffektiv, und der schräg nach unten stehende Ober-
schenkel ist eine prima Bremse.
Gelenkigkeit kommt imho von alleine zusammen mit
der "Sauerstoffverbrauchsoptimierung" wenn man genug
Beinarbeit trainiert.
In diesem Artikel ist eine Unterwasser-
aufnahme von Brita Steffen. Man beachte die Verbiegung des
linken Fußes (Nein, es ist keine Schwimmflosse aus Gummi;-)
Viele Grüße,
Christian