auch ich bin letzlich gut durchgekommen obwohl ich bei diesem "Wetter" nie meine Leistung zu 100% abrufen kann wie bei warmen Wetter - aber einfach wäre ja auch langweilig, oder?
Von dem toten Schwimmen habe ich anschließend erfahren - mein Beileid den Anghörigen
Meine Zeiten :
schwimmen 34:10 - maßlos entäuscht, ich hatte sub30 angepeilt ( und die habe ich auch drauf ) aber wenn es nicht geht dann geht es nicht. Abhaken!
Rad 3:29 - habe viel Zeit bei den Abfahrten bewusst eingebüßt, mir war es wichtiger, sicher am Kurpark anzukommen!
Lauf 1:52 - bin zufrieden! Keine Krämpfe, keine Probleme, konnte das Tempo gut halten.
Gesamt 6:05, in Anbetracht der Umstände war nicht mehr drin. Sub 6h wäre schön gewesen aber es hat nicht sollen sein. Dann halt nächstesmal, dann aber bitte mit Sommerwetter und nicht mit Sintflut wie gestern
Ciao
Michael
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"Ich habe gelernt daß du heute ein Gott und morgen ein niemand sein kannst".
Schwimmen war mit 32 min doch schlechter als erwartet, hatte ebenfalls mit einer 29 kalkuliert.
Rad: Ja, die Strecke hab ich ehrlich gesagt, so bergig nicht erwartet, glaube das hab ich vorher irgenwie verdrängt. Solche Streckenprofile liegen mir gar nicht, dafür bin ich zu schwer. Hab dann auch 2:57 gebraucht. Wetter war grausam.
Laufen: Naja, ich hab Frankfurt noch nicht richtig verdaut, hatte seit Wochen gar kein Laufen mehr trainieren können und hatte Schmerzen in der Ferse und beiden Achillissehnen. So konnte ich nicht viel erwarten. Es wurde dann auch nur eine 1:55.
Gesamt war es dann 5 Stunden,31min
Mein Beileid gilt den Angehörigen des verstorbenen Athleten!
Sehr traurig...aber eigentlich der perfekte Tod...bei der Sache sterben, die man sehr gerne tut(wenn auch zu früh)....
habt Ihr eigentlich in diesem Artikel den Fehler entdeckt?
15.08.2010 15:46 Uhr - WIESBADEN
Halbdistanz-Weltmeister Michael Raelert hat auch die Europameisterschaft im Ironman 70.3 der Triathleten in Wiesbaden gewonnen. Der 26-Jährige Vorjahreszweite aus Rostock revanchierte sich am Sonntag nach 4:03:47 Stunden über 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren, 21,1 Kilometer Laufen deutlich gegen Vorjahressieger Sebastian Kienle (Karlsruhe/4:05:55).
Michael Raelert machte es seinem Bruder Andreas nach, der Anfang Juli beim Ironman Germany über die Langdistanz Kienle ebenfalls auf Rang zwei verwiesen hatte. Schnellste Frau war Vorjahresiegerin Yvonne van Vlerken (4:41:52/Niederlande) vor Desiree Ficker (4:42:15/USA) und Kristin Möller (4:43:16/Erlangen).
Was ist das für Journalismus?
Mathias Hecht ist angeblich auch deutscher laut den Veranstaltern des 70.3
fand ich auch komisch.
Ist traurig das jemand gesorben ist.
Laut Videotext im HR hat er einen Kreislaufkollaps gehabt.
Ich war aber mit meinem Rennen sowas von zufrieden.
Hatte mir insgesamt 3 Ziele gesetzt.
unter 30 swim
unter 1h 40 run
unter 5h finishen
alles drei hat geklappt
hab mich um 22minuten ausm vorjahr gesteigert und bin trotz der widrigen Verhältnisse auch 3min schneller aufm Rad gewesen.
Mein Start in Wiesbaden ist leider vom Diebstahl meines Radcomputer (Polar CS600) überschattet worden.
Hallo,
meinem Freund wurde auch der Fahrradcomputer gestohlen. Wie alle, hatte er sein Fahrrad in T2 abgegeben, mit Tacho, und dann ohne Tacho wiederbekommen. Beim Checkout "Ja da kann ich jetzt nix machen" -- "aber wenn das Rad hier raus ist interessiert das ja erst recht keinen mehr" -- "joa". Er soll noch ne Mail schreiben und mal schauen was passiert...
Muss man Teilnehmer sein, damit einem der Wettkampf gefällt? Ich als Zuschauer hab mich mehr oder minder vernachlässigt gefühlt. Keine Zuschauertoiletten am Start, dauernd die selbe Musik den eigentlichen Zieleinlauf kann man nicht mal sehen (so Finish-Privatfoto-mäßig) und auf der großen Zuschauertribüne am Ziel waren 3 Leute, weil keiner wusste wie man hinkommt?!?!? Ist das immer so?
Auch nicht so toll: Die erste Kurve auf der Laufstrecke. Stufe, Belagwechsel zu rutschigem Kopfsteinpflaster und dann darauf ne schlecht "geformte" Kurve. Warum?
Ob man die Altersklasse farbig auf der Startnummer vermerken könnte?
Positiv: Der Shuttle.
Wirft IMHO kein gutes Licht auf Raelert. Wer so einen Humbug benutzt, der glaubt auch an Portugiesische Putzfrauen mit heiligem Wasser und noch ganz andere Dinge.
O.K., ist klar, er bekommt Geld dafür, dass er 's trägt, aber auch als Profi-Athlet darf man sich nicht zu sehr prostituieren, sonst besteht auch keine Glaubwürdigkeit für die Produkte anderer Sponsoren.
das große Hauptziel gestern hieß eigentlich wieder gesund von der Radstrecke am Kurhaus anzukommen. Glücklicherweise ging es auch gerade auf den Bergab-Passagen sehr gesittet zu. Bei anderen Wettkämpfen habe ich das schon anders erlebt. Die Armlinge und Windweste die ich am Wettkampftag noch schnell in die Wechselzone gebracht hatten waren dann aufgrund der Temparaturen bzw. des Regens auch bitter nötig. Ich hatte auch den Eindruck das viele Athleten Reifenschäden hatten - so viele die an der Strecke mit Ersatzschläuchen hantierten sind mir auf jedenfall zuvor noch nicht aufgefallen.
Warum mir dem Thread "Welches Rad für Wiesbaden?" das TT-Bike empfohlen wurde kann ich aber nicht verstehen. Ich hatte gestern das normale Rennrad mit 11-28er Übersetzung am Start und hatte das als großen Vorteil gegenüber den TT's empfunden, zumal noch ein subjektives Gefühl der Sicherheit beim Bergabfahren da ist, wenn man den Lenker fest an den STI's in der Hand hat .
Die Splits waren soweit ok, Schwimmen wie erwartet mit 39:12, Bike 3:10:14, Lauf 1:48:46 - aber die Wechsel: 11:19 für beide Wechsel in Summe Insgesamt eine 5:49:33 zwar langsamer als im Kraichgau, aber ein subjektiv besserer Renneindruck
Auf der Fahrt nach Hause dann die traurige Nachricht von dem Athlet der gestorben ist Das zieht einen ganz schön runter
ääähm, bei mir war das Schwimmen auch viel schlechter als gedacht. Hatte ne 34:47 min und wollte mindestens 32:30 Schwimmen und hab von an die 31 min "geträumt". Habe auch von anderen gehört, dass deren Schwimmzeit recht langsam war. Hat das System?
Ansonsten: Ja, Rad war nachher bei mir auch mehr Kampf gegen die Kälte als gegen die Zeit. OK, da haben mich wenigstens die 2 Zwangspausen wegen Platten nicht ganz so stark geärgert. Ich wollte dann nur noch im Kurpark ankommen.
Der Halbmarathon war dann noch mal n versöhnlicher Abschluss (1:41:30), obwohl der Anfang mit den kalten Beinen schon recht beschwerlich war...
Allen finishern Glückwunsch und gute Regeneration!!!