Ich dachte es sei ein Rennen - und mit geschenkten Siegen kann man ja auch nicht hausieren gehen.
Du vergisst zwei Dinge: Zum einen den Einfluss des Windschattenfahrens. Wer die ganze Zeit hintendraufliegt, hat es halt um ein Vieles leichter. Bei dem Tempo auch bergauf. Ausserdem geht es um Teamkoalitionen. Und die basieren auf Geld, das immer das Team des Etappensiegers bekommt.
Hatte beim letzten Job in der Hauptstadt ca 1000,- € Netto, deshalb meine (leicht) ironische Feststellung in Bezug zu "Großverdienern". Der Hohn ist das man für den Job (Sicherheitwsmitarbeiter) 'ne Prüfung (Inhalt zum Beispiel: Sicherheitstechnik, Recht und Unfallverhütung) ablegen muss, bei dem letztes Jahr schon im schriftlichen Teil nur 52% durchgekommen sind.
Als gelernter Offsetdrucker bekomme ich dank Digitaldruckverfahren, keine Stelle mehr. Auch in diesem Verfahren braucht man nicht so viel "Menschenmaterial".
Und einigen mehreren die ich kenne geht es ähnlich.
Berlin: arm, aber sexy?!
Weiß zwar nicht, was das mit dem Thema zu tun hätte oder was Dich das anginge, aber ich will ja nicht so sein:
Da können wir es gerne mit Rolls-Royce halten, die auf die Frage nach der Leistung stets mit "genügend" resp. "ausreichend" antworteten.
Ich bin der Meinung, dass Contador eben einfach nur alles tut um zu gewinnen. Und was kann er für technische Missstände bei Schleck, das sollte er doch ausnutzen, denn der bessere möge gewinnen (auch der mit dem besseren technischen Zubehör) und etwas Glück gehört scheinbar auch dazu.
Und zum Thema Sympathie: selten hat doch ein erfolgreicher Sportler nur Sympathien, auch wenn er sympathisch rüberkommt für die meisten (aiehe Schumi).