Ich hab nen Crosser mit Campa-Schaltung und Alltags-Ausstattung. War für mich das ideale Winter-Trainingsgerät, weils hier eh wenig Berge gibt und jetzt kann ich damit einkaufen fahren oder in den Biergarten
Das ist einfach eine eierlegende Woll-Milch-Sau
Tieferes Geläuf (matschige Reitwege) im Winter war für mich aber schon schwierig, weil die Übersetzung halt anders ist als auffem MTB. Aber das ist vermutlich wieder mein persönliches Problem. Ich fand wohl auch die Hügel beim Indeland-Triathlon als einzige Teilnehmerin anstrengend
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Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
Für Menschen ohne diese Phobie würde ich einen Crosser aber durchaus empfehlen
Ist das ansteckend? Scheine da auch gewisse Symptome zu haben.
Nachdem ich mal einen Crosser Probe fahren durfte stand für mich fest: Kommt mir nicht ins Haus, nichts halbes und nichts ganzes. Entweder Straße dann Tri-Rad oder abseits der Straße, dann richtig MTB. Gerade auf üblen Pisten dank Federung einfach sitzen bleiben, Druck auf die Pedale und drüber bügeln.
Oft vergessen sind die Zeiten, als es noch keine Federgabel oder Dämpfung gab...also komplett ungefederte Stahlhardtails, sogar mit Bügellenker. Da wurde nahezu auch alles im Gelände gefahren.
Mit dem Crosser ist es bei mir immer so ein ähnliches Gefühl. Wenn es richtig technisch anspruchsvoll wird, bevorzuge ich aber auch mein MTB, ob nun teil- oder vollgefedert.
Irgendwann muss man dem Alter Tribut zollen.
Man kann aber wirklich ganz gut davon profitieren, wenn man viele Geräte in der Garage hat. Notwendig ist aber wirklich nicht. Ein Crosser mit 2 Laufradsätzen (Straße/Gelände) war meine beste Investition seit Jahren. Das Rennrad habe ich vor 2 Jahren verkauft.
Also mein Fahrtechnik würd ich als stark verbesserungswürdig einschätzen. Und wenn ichs mir recht überleg komm ich am Ende wohl doch immer wieder auf n MTB zurück.
Bei uns isses ja auch eher bergig, wenn ich jetzt mal direkt vor die Tür geh...
Mit Gelände meinte ich eigentlich so ziemlich alles was nicht mehr befestigter Untergrund ist. Bei uns gibts n paar Wanderwege, die ich dann eventuell unsicher machen würde. Vorausgesetzt ich krieg des fahr technisch hin.
Also mein Fahrtechnik würd ich als stark verbesserungswürdig einschätzen. Und wenn ichs mir recht überleg komm ich am Ende wohl doch immer wieder auf n MTB zurück.
Bei uns isses ja auch eher bergig, wenn ich jetzt mal direkt vor die Tür geh...
Mit Gelände meinte ich eigentlich so ziemlich alles was nicht mehr befestigter Untergrund ist. Bei uns gibts n paar Wanderwege, die ich dann eventuell unsicher machen würde. Vorausgesetzt ich krieg des fahr technisch hin.
Tja, dann ist die Frage einfach beantwortet: Ohne Fahrtechnik wagst Du Dich ja wohl auch nicht an Abfahrten, die etwas technisches Geschick erfordern. Dann reicht eigentlich auch ein hardtail, kein Fully.
Für Wanderwege völlig ausreichend irgendein Mittelklasse-MTB von Radon/Canyon etc.
Wenn Du Bock auf downhill hast, und Dich technisch verbessern willst, kann ein Fully später sinnvoller sein.
Am Besten, Du leihst Dir mal irgendwas übers Wochenende aus und testest, was Dir besser liegt....