Weh tut die Zeit, die für Verkehrsschulungen aufzuwenden ist oder Fahrverbot. Mehr als 40 auf der BAB zu schnell und das Fahrverbot ist da, im Wiederholungsfall schon bei mehr als 25 zu schnell. Da kann man ansetzen oder bei weiteren Sanktionen,d die aber erst eingeführt werden müßten, wie z.B. Sozialdienst. Fänd ich interessant, den Vorstandvorsitzenden mal als Schülerlotsen oder beim Rasenmähen im Kindergarten zu erleben. Unbegrenzt heizen ist jedenfalls auch gegenwärtig nicht möglich (wenn man erwischt wird).
Die Bußgelder einkommenabhängig zu gestalten ist unpraktikabel, weil im Massenverfahren jedesmal das Einkommen ermittelt werden müßte. Das ist bei Selbständigen nur anhand des Steuerbescheides möglich, bei "Reichen" wegen des variablen Einkommens wohl auch, wenn sie angestellte Geschäftsführer sind. Wegen des Steuergeheimnisses kann da aber nicht mal eben auf dem kleinen Dienstweg geschehen. Nach meiner Kenntnis sind Bußgelder in keinem europäischen Land einkommensabhängig, auch in der Schweiz nicht, wohl aus dem gleichen Grund. Vielleicht können die Schweizer hier uns da mal kurz helfen. Teurer ist's im Ausland allemal und auch dort finden weiterhin Regelverstöße statt.
Was ist denn das für eine Neidhammel-Diskussion hier?
Ich hab nix anderes gesagt.
Und wenn Du 25 km/h zu schnell warst, warst Du soviel zu schnell.
Die Abstandsmessung hast Du doch wohl angefochten, oder? Zudem sollte das durch die Abstandsüberwachung durch Video, bzw. mehrere Nachfolgende so gut wie ausgeschlossen werden.
Christian
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Wie ein Quadrat in einem Kreis
Eck' ich immer wieder an
Aber das Bußgeldsystem in .de ist von Leuten, die ihren Tag damit verbringen einen Sessel vollzupupsen gemacht, um Einnahmen zu erzielen ... nicht um Verkehrssicherheit zu schaffen.
Das unterstreicht meine These für Fahrverbote. Das würde Dir aber anscheinend noch weniger gefallen.
Zitat:
Und bestraft werden damit die Leute, die für ihren Job auf's Auto angewiesen sind, die im Jahr 60.000 Kilometer und mehr unterwegs sind - und ständig im Risiko leben, dass ihnen irgendein Beamtenarsch den Job wegnimmt.
Bewusst zu schnell fahren ist mE nicht dadurch entschuldbar, dass man die Ursache der Beschränkung nicht versteht. Pech gehabt würde ich sagen.
Ob Dein Dichtauffahrbeispiel so geeignet ist, weiß ich nicht. Wenn Du jemanden mit 160km/h auf 40m Abstand verfolgst, dann kann es mE schonmal kein Schleicher sein.
Wieso? Wo ist das Problem, an einer roten Ampel stehen zu bleiben?
Oder war das eher ironisch gemeint?
Objektiv betrachtet gibts kein Problem an der roten Ampel stehen zu bleiben!
Trotzdem gibt es doch hunderte kleine Rechtfertigungen wieso und weshalb man sich beim Radtraining anders verhält als im Auto etc.
Jetzt will ich ja gar nicht anfangen von Klickis, Regen-Kälte und dann die Rotphase an der unbefahrenen Kreuzung, und der kruze Antritt vor der gelben Ampel, den man mit einer Polizeistreife im Rücken eher unterlassen würde...
Und genauso mutiert doch der bei Regen durchaus befahrbare Radweg bei Sonnenschein aufgrund der vielen Hollandradfahrer etc. zum ungeeigneten Terrain.
Bislang hatte ich auch kaum Probleme mit den Ordnungshütern und halte mich für einen sicherheitsbewussten Radfahrer.
Aber mal ehrlich - bin ich der Einzige, der sich beim Radtraining anders verhält als beim Sonntagsausflug zur Eisdiele, bzw. bei der Fahrt im PKW?
IMHO sollte man diese Punkte beim Ruf nach "Reformen für den Straßenverkehr" nicht außer Acht lassen.
also als ich die ersten paar male mit RR Fahrern mit durfte, war ich schon einigermassen überrascht wie selbstverständlich diese die Verkehrsregeln für sich als wirklungslos betrachteten
....nachdem ich mitlerweile genügend Selbsbewustsein auf dem Rad erreicht habe----bleibe ich auf alle Fälle an einer roten Ampel stehen und beachte auch alle andere Verkehrsregeln von denen ich möchte das das auch andere mit Rücksicht auf mich tun
von daher---wenn diese Möchtegern Ullrichs bei Rot drüber brettern, dann gehört ihnen der gleiche Betrag wie dem Autofahrer abgenommen und der Führerschein fürs Auto für 3 Monate gesperrt, anders scheinen diese Hohlköpfe nicht zu kapieren das für sie keine eigenen Regeln gelten
von daher---wenn diese Möchtegern Ullrichs bei Rot drüber brettern, dann gehört ihnen der gleiche Betrag wie dem Autofahrer abgenommen und der Führerschein fürs Auto für 3 Monate gesperrt, anders scheinen diese Hohlköpfe nicht zu kapieren das für sie keine eigenen Regeln gelten
Dem ist ja auch so, wenn die Gesetzeshüter es korrekt machen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Nicht ganz, ich meine, beim Radfahren ist da wegen der geringeren Fremdgefährung ein höchstbetrag eingebaut. Immerhin wäre sonst bei deutlichem Rotlichtverstoß ein Fahrverbot fällig. Ich halt übrigens auch an, schon weil ich wegen so nem Pille palle nicht im Krankenhaus liegen will, nur weil ich ein Auto übersehen habe.
Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, daß die Bußgelderhöhung von meinem persönlichen Verhalten auf dem Rad abhängig ist. Entweder etwas ist richtig oder nicht. Wenn's das ist, muß ich mich auch dran halten. Alles andere ist Lobbyismus pur. Das Ergebnis sehen wir an den täglichen nicht sachgerechten Kompromissen, die nur geschlossen werden, um bestimmte Lobbygruppen ruhigzustellen.
Nicht ganz, ich meine, beim Radfahren ist da wegen der geringeren Fremdgefährung ein höchstbetrag eingebaut. Immerhin wäre sonst bei deutlichem Rotlichtverstoß ein Fahrverbot fällig.