Das maultäschle diesbezüglich als Vorbild nehmen ist eine gute Sache, das denke ich mir auch sehr oft. Allerdings wird es dir nicht viel anders gehen als mir auch (hast du nicht auch 2 Kinder+Frau?), dass diese mentale Lockerheit eine gewisse zeitliche Unbekümmertheit vorraussetzt, die wir wohl beide nicht haben. Was bleibt, ist die Frage, ob das maultäschle mental so locker wäre, hätte sie auch 2 Kinder oder ob nicht in Wahrheit wir die mental lockeren sind?
Wenn ich 2 (kleine) Kinder hätte, würd mich ne Langdistanz nicht die Bohne jucken.
und ansonsten würde ich meinem Partner die Kiddies zum Bespaßen übergeben und er wäre glücklich und zufrieden damit!!!
Im Ernst: ein LD-Finish ist auch mit Kindern möglich. Gute Absprachen mit dem Partner brauchts dafür, gutes Zeitmanagment und vor allem das Bewußtsein, wo die eigentlichen Prioritäten liegen. Dass man dann unter Umständen 1 oder 2 Stunden länger braucht, als bei "optimalst möglicher" Vorbereitung, muß einem dann aber eben auch klar sein.
__________________
Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel
Die Zeit für die Unterdistanz ist ja erst mal das kleinere Problem, zumindest bei mir, aber die Knochen müssen die Umfänge halt mitmachen. Das ist bei mir das Problem und Glaurung hat ja auch das eine oder andere Zipperlein.
Außerdem sind die langen Läufe alles andere als spannend, zumindest alleine.
genau, das meinte ich ja. die unterdistanzen seh ich als grundvoraussetzung
Wenn ich 2 (kleine) Kinder hätte, würd mich ne Langdistanz nicht die Bohne jucken.
und ansonsten würde ich meinem Partner die Kiddies zum Bespaßen übergeben und er wäre glücklich und zufrieden damit!!!
Im Ernst: ein LD-Finish ist auch mit Kindern möglich. Gute Absprachen mit dem Partner brauchts dafür, gutes Zeitmanagment und vor allem das Bewußtsein, wo die eigentlichen Prioritäten liegen. Dass man dann unter Umständen 1 oder 2 Stunden länger braucht, als bei "optimalst möglicher" Vorbereitung, muß einem dann aber eben auch klar sein.
Da hast du natürlich recht, aber das ist erst mal nur die Theorie. Du kannst ja gerne mal im Hause keko im Sommer für ein paar Wochen mit meiner Frau tauschen und dich dann auf einen Ironman vorbereiten Ich glaube, sie würde sich freuen und du würdest mal die Praxis kennenlernen Aber wie gesagt, es geht natürlich schon und viele machen es ja auch und mit einer lockeren Einstellung geht auch das besser. Allerdings wenn ich einen Triathleten/In höre, der mir sagt, dass das mit guter Zeiteinteilung usw. alles geht, dann würde ich auch immer gerne hören, was sein/ihr Partner oder die Kinder dazu sagen. Aber das Thema hatten wir ja auch beim Joggen am See, glaub ich. Hab dir ja gesagt, dass ich das (Babyjogger etc.) eher etwas skeptisch sehe.
Da hast Du recht. Mit ner Runde Babyjogger schafft man keine LD.
Mit Zeitmanagment meinte ich in dem Zusammenhang eher, dass man effektiver planen muß. Während ich halt auch mal auf dem Sofa rumgammel, muß mir klar sein, dass ich mit Kindern in dieser "Freizeit" dann den Sport machen MUSS um auf einen grünen Zweig zu kommen.
__________________
Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel
Mit Zeitmanagment meinte ich in dem Zusammenhang eher, dass man effektiver planen muß. Während ich halt auch mal auf dem Sofa rumgammel, muß mir klar sein, dass ich mit Kindern in dieser "Freizeit" dann den Sport machen MUSS um auf einen grünen Zweig zu kommen.
Dazu kommen unerwartet Querschläger (Kinder krank...), Termine (Schule, Sportverein) und was weiß ich noch alles.. Ich bin aber heilfroh und ein bisschen stolz, dass ich "meinen Sport" trotz all den Sachen weitergemacht habe, wenn auch auf teilweise sehr niedrigem Niveau und kann das jedem nur empfehlen. Selbstaufgabe ist meiner Meinung nach für alle Beteiligten das Schlimmste, was man tun kann. Für mich geht´s auf alle Fälle in den nächsten Jahren wieder aufwärts, das spüre ich schon länger und ich freu mich riesig drauf. Ich habe die Talsohle durchschritten.