tja, da muss ich ehrlich sagen, dass ich das "system" für deutlich stabiler bzw. regelmäßiger gehalten habe.
ich kann mir schwerlich vorstellen, dass die biochemischen prozesse, die zum aussetzen der regel führen können, ausreichend verstanden sind, allerdings finde ich es höchst erstaunlich, dass es (offensichtlich) so viele frauen gibt, bei denen die regel durch diverse belastungen über längere zeit aussetzt. irgendwie müssen die frauen vor 3000 jahren ja nunmal auch schwanger geworden sein, obwohl die ernährungs- und belastungssituation um ein vielfaches schlechter war (insbesondere vitamine etc. ).
irgendwie müssen die frauen vor 3000 jahren ja nunmal auch schwanger geworden sein, obwohl die ernährungs- und belastungssituation um ein vielfaches schlechter war (insbesondere vitamine etc. ).
o.k. ich schweife ab...
nein keineswegs. Ich mit meiner Frauenärztin auch schon darüber gesprochen und sie sagte mir, dass das einer der Gründe bei den Völkerwanderungen gewesen sei, mal ein paar Jahre am Ort zu bleiben, damit es eben wieder Nachwuchs gibt.
Das "System" empfinde ich als äußerst labil, sensibel und damit vielen Einflüssen unterworfen, die sich bei mir negativ auf sportliche Aktivitäten auswirken. Ich verweigere chemische Eingriffe in meinen Organismus wo es nicht unbedingt vermeidbar ist. Dann muss ich es eben hinnehmen am Tage X tagebedingt eine schlechtere Leistung zu bringen ...
Hmmm,
ich zumindest habe die Erfahrung gemacht, dass bei starker körperlicher (und vermutlich auch seelischer) Belastung "meine Tage" (auch ein schöner Begriff ) deutlich schwächer sind bzw auch mal ganz ausbleiben.
Ich erkläre mir das als natürlichen Schutzmechanismus aus Urzeiten, nicht zum "falschen" Zeitpunkt schwanger zu werden, d.h. wenn die Frau die ganze Energie für sich selbst benötigt und da nicht noch genug Kraft und Resourcen für Schwangerschaft und Großziehen eines Kindes vorhanden sind....
Dasselbe gilt sicher auch für niedriges Körpergewicht in der Wettkampfvorbereitung.