Ist doch egal wie es aussieht wenn es regnet oder kalt ist hat es eher Vorteile. Normal sehen wir für andere eh nicht aus. Mein Gott ich bin in den frühen 90ern bei warmen Wetter mit Badehose gelaufen und sonst mit bunten Laufthights da sieht ein Aerohelm noch normal aus
Mir ist es nicht völlig egal, was die Nachbarn und meine sonstige Umwelt über mich denken, von daher verzichte ich im Training auf Zeitfahrhelm.
Für Wettkampfsimulationen mache ich ja genügend Trainingswettkämpfe vor den wichtigen Hauptwettkämpfen. Das reicht allemal, um Scheibe, Trispoke und Aerohelm warm zu fahren.
Aber vielleicht bin ich in der Hinsicht auch zu wenig schmerzfrei. Ich bin auch der Typ, der, wenn er irgendwo mit dem Rennrad zum Einkaufen fährt, extra legere Wechselkleidung und normale Turnschuhe o.ä. zum temporären Umziehen mitnimmt, weil mich das Rumgeklackere mit Rennradschuhen schon selbst nervt. Und auf die irritierten Blicke normaler Mitmenschen verzichte ich auch ganz gerne.
Ich verzichte zum Einkaufen ganz aufs Rennrad, ist eh nur 1-2 km entfernt . Oder meintest du im Trainingslager, wo die Radauswahl eingeschränkt ist? Bin aber auch schon mal am Ende einer langen Radausfahrt mit dem Rad (mangels Schloss) in den Aldi rein zum Haribo kaufen. Zeitfahrhelm ansonsten nur manchmal, aber bei weitem nicht immer.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ich wette meine Nachbarn kennen gar nicht den Unterschied zwischen Aero- und normalem Helm
Für die ist es schon bekloppt genug, dass ich rassierte Beine hab und nach dem Radfahren sofort noch schnell laufen gehe muss und dann auch noch so bunte Brillen anhab...
Noch schlimmer finde ich das gelegentliche Auftreten einiger Pseudo-Pro-Triathleten in unserer Region, die - um sich persönlich aufzuwerten und ihrem Pseudostatus auch wirklich gerecht zu werden - sogar außerhalb des Trainings/-WKs nicht auf ihre Tria-Utensilien verzichten können.
Ergo kommen dabei lächerliche Gestalten dabei heraus, die mit Visor, Oakley Radar, einer Rs800CX oder T6C, den obligatorischen Tri-Noosa's und einer Running-Jacke bestückt den heimischen Supermarkt bzw. Wochenmarkt aufsuchen.
Dagegen finde ich die Verwendung eines Aerohelms auch im Rahmen des tagtäglichen Trainings weniger verwerflich, da es a.) trainingstechnisch dem ein oder anderen einen Vorteil verschafft (-Anpassung der Schulter-und Nackenmuskulatur, der Sitzoptimierung und dem Gefühl "schnell zu sein", d.h. psychologischen Vorteil). Denn man ist bekanntlich nur so schnell, wie man sich fühlt.
Für die ist es schon bekloppt genug, dass ich rassierte Beine hab und nach dem Radfahren sofort noch schnell laufen gehe muss und dann auch noch so bunte Brillen anhab...
...hab' auch keine rasierten Beine und das letzte Koppeltraining war vor mehr als 12 Monaten (damals hab' ich mir auch das letzte mal die Beine rasiert, als vor dem IM Frankfurt kurzfristig ein Neoverbot gedroht hatte.
Zitat:
Zitat von Dr.Slice
Noch schlimmer finde ich das gelegentliche Auftreten einiger Pseudo-Pro-Triathleten in unserer Region, die - um sich persönlich aufzuwerten und ihrem Pseudostatus auch wirklich gerecht zu werden - sogar außerhalb des Trainings/-WKs nicht auf ihre Tria-Utensilien verzichten können.
Ergo kommen dabei lächerliche Gestalten dabei heraus, die mit Visor, Oakley Radar, einer Rs800CX oder T6C, den obligatorischen Tri-Noosa's und einer Running-Jacke bestückt den heimischen Supermarkt bzw. Wochenmarkt aufsuchen...
Im Prinzip geb' ich dir recht. Seh ich genauso. Aber jetzt am Frühstückstisch sitzend habe ich selbst 'ne T6 am Arm. Niemand ist ohne Fehler. Muss man noch an mir arbeiten.