die bremszangen haben auf krafteinwirkung in alle möglichen richtungen leichtes spiel. 1-2mm würd ich schätzen. keine ahnung ob das normal ist. den bremsschuh konnte ich mit 2 fingern und kräftig druck losdrehen und 90 grad verdrehen. aber der kann sich dann natürlich nicht mehr von selbst wieder festschrauben.
Hm, Drehung der Bremsschuhe erscheint mir das einzig halbwegs plausible, was einen Kontakt so weit innen an der Felge ermöglicht. Sehe ich das in diesem Bild
richtig, dass an der Stelle der tiefsten Schleifspur auch am Reifen eine passende Quetschstelle ist, die der dort senkrecht stehende Bremsschuh verursacht haben könnte?
Zur Drehung könnte es gekommen sein, wenn durch die Flexibilität der Bremse der Bremsschuh in Kontakt mit dem Reifen kam. Dass die Schuhe sich dann allerdings wieder perfekt richtig gedreht haben, erscheint auch mir als mittleres Wunder ...
Dass die Schuhe sich dann allerdings wieder perfekt richtig gedreht haben, erscheint auch mir als mittleres Wunder ...
Mir auch.
Und dann noch festgeschraubt und ausgerichtet, wie im Lehrbuch...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Kann man eine Beschädigung, Kratzer an den Innenseiten der Sitzstrebe sehen, da wo eventeull die Bremsgummies eingekeilt worden sind?
Ich halte eine Verformung der "Leichtbau"-Bremse immer noch für am wahrscheinlichsten.
-So wie die Ausfallenden aussehen, ist das Rad da bestimmt
nicht raus und wieder reingesprungen.
-Die Sitzstrebe ist an der Stelle wo die Bremsbohrung sitzt
zu massiv, da hat sich eher nichts verdreht, insbesondere
nicht beschädigungsfrei.
- Die Bremsbeläge habe sich meine Meinung auch nicht verdreht, dann wäre die Schleifspur breiter geworden und sie wären nach der Blokierung nicht wieder korrekt ausgerichtet gewesen.
-Trotz allem haben wir eine Verschiebung der Bremsbeläge um locker 10 mm näher zur Radachse. D.h. zum einen hätten sich die Kettenstreben um soviel nach oben biegen müssen, zum anderen hätten die Sitzstreben entsprechend (bogenförmig) flexen müssen. Das dies ohne sichtbare Beschädigung abgeht
glaube ich nicht.
Das sich die Bremse entsprechend verformt und insbesondere nach dem Sturz wieder zurückspringt halte ich dagegen für möglich. Die Quetschstellen am Reifen bestätigen mich in der Meinung, dort haben die Bremsschenkel aufgrund der Verformung den Reifen berührt.
Wenn ich das Bild aufm Rechner vergrössere, sieht man Risse im Material des schwarzen Schenkels links:
Kannste das mal unter die Lupe nehmen, Trivet?
Ich dachte eigentlich erst, dass sich der Schenkel mit dem roten Teil verhakt und dadurch zugezogen haben könnte, hab dann aber die Bilder soweit vergrössert, soweit ich was erkennen konnte.
An der Vorderseite (anderes Bild) sieht man gar nix, dass da ein Bauteil was anderes berührt haben könnte, auch der Nippel, in dem der Zug geklemmt ist, scheint sich nicht ausgehängt zu haben.
Der Staub dort ist unberührt, wenn das markierte aber wirklich Risse wären, würde die daraus resultierende Bewegung der Bremsschenkel beim Bremsen absolut zum Bild der Schleifspuren passen.
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Das ganze Thema hab ich gestern mit strwd auch bequatscht.
Strwd fährt ne Sram Bremse am Planeten Rad und ist "beschwerdefrei".
Ich hab mir letztes Jahr die Konkurrenz Billig-Bremse angesehen und hab sie beim Importeur liegen lassen. Sieht schic aus, aber bremsen will ich dait nicht .
Es ist die die discount Lightweight Bremse.
Die Bremse hat damit noch einen Wert von : 0,272 €
(Grundlage ist der Schrottpreis von 680 € pro Tonne Alu)
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Dies ist eine Signatur.
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