Ich bleibe auch dabei. Ungefragt rumlutschen geht net!
naja, das mit dem "gefragt" lutschen ist auch immer so eine Schwierigkeit.
Ich häng mich gerne mal bei jemanden hinten ran. Insbesondere, wenn ich auf den letzten Kilomentern nicht mehr kann, nur noch Hunger habe und nach Hause will. Kommt dann ein nettes Bürschchen vorbei, dann bleib ich eben dran. Aber in dem Moment des Überholens schaltet wohl mein Hirn nicht schnell genug. Jedenfalls komm ich nicht so schnell darauf zu "Fragen", ob ich mich hinten an hängen darf. Kommt dann eine Ampel oder ein anderes bedingter Stop, dann fahr ich neben dran und sach freundlich :"Ich hab mich mal an Dich rangeklemmt - ich kann nämlich nicht mehr und will nur noch nach Haus - hoffe das ist ok"
Also ich habs noch nie erlebt, dass dann einer muffig wurde - im Gegenteil, meistens entwickelt sich dann ein nettes Schwätzchen daraus. Zwar hab ich danach meist keinen Windschatten mehr, weil man nebeneinander fährt, aber dafür geht die Zeit dann so flugs vorbei und es richtig nett.
Bin übrigens heute von OF über Nied ins Merton gefahren, weil ich Wasserflaschen für den 32km-Lauf heut Abend deponiert hab. Zwischen 16:30-17h lauf ich voraussichtlich los, wenn nicht der Rolladenmann dazwischen kommt.
CU
Schweinskram
Zitat:
Zitat von blutsvente
Ich bleibe auch dabei. Ungefragt rumlutschen geht net!
Sehe ich auch so
Vor 2 Tagen hatten wir das Thema auch wieder im Aartal.
Als ich dann sah, daß der Spacken keinen Helm, dafür aber einen MP3 Player eingestöpselt hatte, ist mit der Kragen geplatzt.
Prinzipiell verstehe ich das sowieso nicht, wieso Leute die trainieren, also ihr Tempo fahren, sich einfach irgendwo ungefragt reinhängen.
Bringt denen doch trainingstechnisch gar nix?
naja, das mit dem "gefragt" lutschen ist auch immer so eine Schwierigkeit.
Ich häng mich gerne mal bei jemanden hinten ran. Insbesondere, wenn ich auf den letzten Kilomentern nicht mehr kann, nur noch Hunger habe und nach Hause will. Kommt dann ein nettes Bürschchen vorbei, dann bleib ich eben dran. Aber in dem Moment des Überholens schaltet wohl mein Hirn nicht schnell genug. Jedenfalls komm ich nicht so schnell darauf zu "Fragen", ob ich mich hinten an hängen darf. Kommt dann eine Ampel oder ein anderes bedingter Stop, dann fahr ich neben dran und sach freundlich :"Ich hab mich mal an Dich rangeklemmt - ich kann nämlich nicht mehr und will nur noch nach Haus - hoffe das ist ok"
Also ich habs noch nie erlebt, dass dann einer muffig wurde - im Gegenteil, meistens entwickelt sich dann ein nettes Schwätzchen daraus. Zwar hab ich danach meist keinen Windschatten mehr, weil man nebeneinander fährt, aber dafür geht die Zeit dann so flugs vorbei und es richtig nett.
Bin voll auf Deiner Linie!
Im Winter habe ich einen Mountainbiker kennengelernt, der auch täglich die Nidda zu Arbeit hoch und runter fuhr. Wir haben anfangs immer Respektabstand gehalten aber schnell gemerkt, dass wir auf einer Linie sind und haben uns dann morgens und abends immer richtig "abgebattled"!
Daraus hat sich eine richtig schöne "Partnerschaft" entwickelt! Leider sehe ich ihn im Moment nicht, da ich früher hin- und später zurückfahre.
a) Lutscher im Training oder auf dem Weg zur Arbeit
b) Wenn der Nachbar in der U-Bahn auch einen Blick in die Zeitung wirft, die man gerade liest?
Scherzkeks!
Geht nicht nur um den Lästigkeitswert, sondern es ist auch nicht ungefährlich. MAnchmal merkt der Vorausfahrende nämlich gar nicht dass ein Lutscher dran hängt & wenn Du dann plötzlich bremst oder abbiegst... Danke!
Na gut! Dann beuge ich mich einmal der dominierenden Meinung in diesem Fred und hoffe, dass diese nicht von allgemeiner Gültigkeit ist .
Dann führe ich auf dem Rad weiter Selbstgespäche (The road ist a good listener) statt eines lockeren Chat mit einem ...irgendwie... Gleichgesinnten und kämpfe einsam gegen die Elemente.
Trotzdem....Ich werde es nie verstehen und stelle die kühne These auf, dass so ein Thema ausserhalb der deutschen Grenzen niemals so spaßgebremst gehandhabt und diskutiert werden würde.
Wer kann diesbezügl. etwas aus dem Ausland berichten?
Dann führe ich auf dem Rad weiter Selbstgespäche (The road ist a good listener) statt eines lockeren Chat mit einem ...irgendwie... Gleichgesinnten und kämpfe einsam gegen die Elemente.
Gruß
N.
Moment mal, von denen spricht dich ja keiner an.
I.d.R. hängen die sich hinten rein und sind bestrebt, möglicht wenig Schnaufgeräusche zu verursachen.
Trotzdem....Ich werde es nie verstehen und stelle die kühne These auf, dass so ein Thema ausserhalb der deutschen Grenzen niemals so spaßgebremst gehandhabt und diskutiert werden würde.
Wer kann diesbezügl. etwas aus dem Ausland berichten?
Gruß
N.
Mein Gesellschaftsverständnis gründet sich fundamental auf den Satz:
Die Freiheit eines Einzelnen endet da, wo Grenzen eines Anderen verletzt oder missachtet werden.