Hallo Leute!
Vor knapp 10 Tagen hat es mich mit dem Rad hingelegt- genauer gesagt, ich bin gegen eine (geschlossene) Schranke gedüst.
(Es hat geregnet, ich hatte den Kopf etwas tief und war ein bißchen in Gedanken....und,
nein, ich war komplett nüchtern, außerdem war diese Schranke noch nie zu, in den letzten Jahren)
Jedenfalls bin ich mit dem Brustkorb dagegen geprallt, mir blieb mal kurz die Luft weg, vom Schmerz her gings aber eigentlich. Das Training in den nächsten Tagen habe ich etwas ruhiger angehen lassen, d.h. den langen Lauf ohne Endspeed, die Koppeleinheit ohne Tempoabschnitte, dafür länger usw., da mir tiefes Atmen Schmerzen bereitete.
Gestern hab ich mich dann doch mal zum Unfallarzt bewegt. Der hat mich geröntgt- alles o.k. nix gebrochen. Ich könne auch schmerzabhängig trainieren.
Sehr gut! Für mich hieß das: Du kannst trainieren, wenn du es aushälst. Also gleich mal lustig mit den Jungs aufs Rad für die beliebte Tempo-Koppeleinheit. Schon bei den zweiten 40Min. Tempo hatte ich üble Schmerzen, nach dem dritten 40er musste ich passen...auch Laufen ging gar nicht mehr.
In der Nacht hab ich erstmals seit Jahren wieder ein Schmerzstillendes Mittel zu mir genommen, um überhaupt etwas Ruhe zu finden.
Wer von euch hat Erfahrungen mit dieser Verletzung? Hat Pausieren etwas gebracht? Ist es grad egal, weil es eben seine Zeit dauert? Der Tag gestern hat mir gezeigt, dass höhere Intensitäten anscheinend Gift sind. Die lockere Koppeleinheit am Wochenende (4:45h Rad, 1:40h Lauf ging (vom ständigen Bruststechen abgesehen) dagegen problemlos.
Vielen Dank für eure Tipps!