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Alt 20.05.2010, 06:29   #1
Rälph
Kona-Finisher
 
Benutzerbild von Rälph
 
Registriert seit: 02.07.2009
Beiträge: 4.129
Rippenprellung/Brustkorbprellung - eure Erfahrungen

Hallo Leute!

Vor knapp 10 Tagen hat es mich mit dem Rad hingelegt- genauer gesagt, ich bin gegen eine (geschlossene) Schranke gedüst.
(Es hat geregnet, ich hatte den Kopf etwas tief und war ein bißchen in Gedanken....und, nein, ich war komplett nüchtern, außerdem war diese Schranke noch nie zu, in den letzten Jahren)

Jedenfalls bin ich mit dem Brustkorb dagegen geprallt, mir blieb mal kurz die Luft weg, vom Schmerz her gings aber eigentlich. Das Training in den nächsten Tagen habe ich etwas ruhiger angehen lassen, d.h. den langen Lauf ohne Endspeed, die Koppeleinheit ohne Tempoabschnitte, dafür länger usw., da mir tiefes Atmen Schmerzen bereitete.

Gestern hab ich mich dann doch mal zum Unfallarzt bewegt. Der hat mich geröntgt- alles o.k. nix gebrochen. Ich könne auch schmerzabhängig trainieren.

Sehr gut! Für mich hieß das: Du kannst trainieren, wenn du es aushälst. Also gleich mal lustig mit den Jungs aufs Rad für die beliebte Tempo-Koppeleinheit. Schon bei den zweiten 40Min. Tempo hatte ich üble Schmerzen, nach dem dritten 40er musste ich passen...auch Laufen ging gar nicht mehr.

In der Nacht hab ich erstmals seit Jahren wieder ein Schmerzstillendes Mittel zu mir genommen, um überhaupt etwas Ruhe zu finden.

Wer von euch hat Erfahrungen mit dieser Verletzung? Hat Pausieren etwas gebracht? Ist es grad egal, weil es eben seine Zeit dauert? Der Tag gestern hat mir gezeigt, dass höhere Intensitäten anscheinend Gift sind. Die lockere Koppeleinheit am Wochenende (4:45h Rad, 1:40h Lauf ging (vom ständigen Bruststechen abgesehen) dagegen problemlos.

Vielen Dank für eure Tipps!
Rälph ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2010, 07:58   #2
carolinchen
Szenekenner
 
Benutzerbild von carolinchen
 
Registriert seit: 11.08.2008
Ort: eppele
Beiträge: 4.928
ich hatte letztes jahr auch kurz vor meinem hauptwettkampf ein prellung....
das dauert mit der heilung immer 4-6 wochen und nervt weil man auch nicht gescheit atmen kann-hilfe hat mir tapen mit kinesioband gebracht ,diclophenactabletten und dann halt im wettkampf schmerzmittel-wobei das adrenalin sein übriges tut.
trainieren war gsd eh nicht mehr viel angesagt,aber ich finde es legitim schmerzen mit medikamenten zu unterbinden,wenn körperlich und organisch alles o.k. ist.
carolinchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2010, 08:22   #3
Ingo77
triathlon-szene.de Autor
 
Registriert seit: 13.10.2006
Ort: Esslingen
Beiträge: 1.317
Zitat:
Zitat von Rälph Beitrag anzeigen
Wer von euch hat Erfahrungen mit dieser Verletzung? Hat Pausieren etwas gebracht? Ist es grad egal, weil es eben seine Zeit dauert? Der Tag gestern hat mir gezeigt, dass höhere Intensitäten anscheinend Gift sind. Die lockere Koppeleinheit am Wochenende (4:45h Rad, 1:40h Lauf ging (vom ständigen Bruststechen abgesehen) dagegen problemlos.
Ich hatte sowas letztes Frühjahr, beim Fußballspielen war das passiert.

Man wacht halt nachts schonmal auf, wenn man sich auf die geprellte Rippe dreht, ansonsten störte das im Alltag nicht so.

Aber im Training:

Schwimmen war einfach furchtbar. Wenn ich mich für die Kraulbewegung streckte, durchfuhr ein Schmerz den ganzen Oberkörper - also Schwimmtraining gestrichen.

Beim Radfahren und Laufen waren keine Intensitäten drin. Kaum ging ich auf tiefe Atmung, wie das bei Belastung nunmal nötig ist, schmerzte der ganze Brustkorb.

Leider ist das nicht therapierbar - und dauert seine Zeit. Bei mir waren es 2-3 Wochen, wenn ich mich richtig entsinne, bis mich das nicht mehr gestört hat.

Ingo
Ingo77 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2010, 08:32   #4
Thorsten
Szenekenner
 
Benutzerbild von Thorsten
 
Registriert seit: 03.03.2007
Ort: Wetterau
Beiträge: 16.226
Hatte nach meinem letzten Sturz auch mal wieder eine Rippenprellung (was keinen echten Unterschied zur Rippenfraktur macht) und habe dann mal gegooglet und klasse fand ich das bei Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Rippenfraktur

Insbesondere der Abschnitt "Behandlung" ist klasse (aber genauso - nämlich gar nicht - wird behandelt):

Die Behandlung erfolgt in der Regel konservativ. Der Patient erhält eine Aufklärung über die Erkrankung und wird auf einen etwa zwei- bis dreiwöchigen Krankheitsverlauf aufmerksam gemacht. Die Schmerzen können mit Schmerzmitteln behandelt werden. Eine Ruhigstellung durch einen Gips oder eine Verplattung sind nicht üblich. Bei Komplikationen wie starker Luftnot muss der Patient erneut geröntgt werden, um ein Kollabieren der Lunge (Pneumothorax) oder einen Bluterguss (Hämatothorax) auszuschließen.

Gute Besserung .
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Thorsten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2010, 08:32   #5
Rälph
Kona-Finisher
 
Benutzerbild von Rälph
 
Registriert seit: 02.07.2009
Beiträge: 4.129
Zitat:
Zitat von Ingo77 Beitrag anzeigen
Schwimmen war einfach furchtbar. Wenn ich mich für die Kraulbewegung streckte, durchfuhr ein Schmerz den ganzen Oberkörper - also Schwimmtraining gestrichen.

Schwimmen geht auch bei mir gerade kaum bis gar nicht, wobei ich das noch am ehesten verkraften kann, denn schwimmen kann ich recht gut.

Aber die intensiven Koppeleinheiten sind für mich der Schlüssel zu einer schnellen Zeit und zur gewünschen Quali in Frankfurt. Hoffe das geht wieder in ein, zwei Wochen, sonst kann ichs wohl vergessen.
Vielleicht werde ich in diesem Jahr mehr Umfänge machen müssen und erst gegen Ende nochmal das Tempo steigern. Aber ob das reicht?
Rälph ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2010, 08:59   #6
Cruiser
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Rälph Beitrag anzeigen
Vielleicht werde ich in diesem Jahr mehr Umfänge machen müssen und erst gegen Ende nochmal das Tempo steigern. Aber ob das reicht?
Ob es reicht oder nicht, du kannst es nicht ändern.

So eine Trainingsreduzierung muss nicht immer ein Nachteil sein, oft kommen trotz vorheriger Krankheit/Verletzung Bestzeiten raus.
Sag das deinem Kopf!

Gute Besserung und ich wünsche dir die Quali.

Bist ja oft so knapp dran vorbei...
  Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2010, 12:44   #7
Stahlhase
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.02.2009
Ort: Duisburg
Beiträge: 50
Bei mir war es ein "schwer unsportlicher" Einsatz des Knies eines meiner Söhne beim Toben, erst dachte ich an eine gebrochene Rippe, war aber nur geprellt -was ja oft auch nicht viel besser ist.

Schwimmen ging gar nicht, und alles was starke Brustkorbbewegung (Atmung, Erschütterung) verursachte, auch nicht wirklich. Die Sache war aber nach 2 Wochen ausgestanden, ich habs halt langsamer angehen lassen, ohne auf einzelne Spitzen (tat dann halt etwas weh) zu verzichten.

Gute Besserung.
Stahlhase ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.05.2010, 22:40   #8
Scheidel
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 20.01.2010
Beiträge: 6
Als alter Sack habe ich mich für Human Soccer breitschlagen lassen und bin dabei auf die Eisenstange gedotzt. Seitdem habe ich ebenfalls Schmerzen an einer Rippe unter dem Brustmuskel.
Die Rippe ist halt geprellt; vor dem Schwimmen werfe ich eine Ibu 600 ein. Das Radfahren auf dem Liegelenker geht Gott sei Dank schmerzfrei, beim Laufen muß ich ebenfalls eine Ibu 600 zu Hilfe nehmen. Bin gespannt wie ich in einer Woche beim Challenge Kraichgau mit der Rippenprellung klarkomme und hoffe dass bis zum Rieslingman die Prellung abgeklungen ist.
Ibu in den Dosierungen 400, 600 oder 800 kann ich nur empfehlen, wirken sehr gut und greifen jedenfalls bei mir den Magen und Darm nicht an.

Wünsche allen Rippengeprellten gute Besserung.
Scheidel ist offline   Mit Zitat antworten
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