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Klaaaar... er ist jung, schön und erfolgreich - wenn's einer packt, dann er!!! 11 17,19%
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Alt 24.08.2007, 22:43   #97
Triarugger
Szenekenner
 
Benutzerbild von Triarugger
 
Registriert seit: 09.10.2006
Ort: Erlangen
Beiträge: 1.153
Moin,

ich bin ein ziemlich Fan der langen Greif'schen Läufe, auch Drullsieren genannt. Sie härten ab, mich vor allen Dingen mental und ich bin genau Drullses Meinung, daß lange Läufe nur durch längere Läufe ersetzte werden können.Die muskuläre Belastung wird >28 km Marke um so vieles höher (zumindest gefühlt), daß es wichtig ist das zu machen. 27-28 km laufen kann jeder. Bis zur 35 ist das ein gewaltiger Unterschied.

Triarugger, der jetzt gleich seinen nächsten 35er in Angriff nimmt.
__________________
Race hard, race clean.
Triarugger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.08.2007, 22:52   #98
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
Benutzerbild von dude
 
Registriert seit: 07.03.2007
Ort: NYC
Beiträge: 19.259
huch, moin auch. hier in dublin ist die sonne grad erst weg. :/

35er per se haben mit greif aber nix zu tun. das ist ganz normale trainingslehre. ich bin letzes jahr zur NY vorbereitung berlin und koeln mit freunden gelaufen (jeweils 3:12h). es gibt genuegend spitzenlaeufer die auch mal einen 50er einschieben.

was mich an greif stoert ist die anzahl der intensiven einheiten und teilweise deren intensitaet.

mein 35er muss noch 12 stunden geduld haben
dude ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.08.2007, 23:33   #99
tobi_nb
 
Beiträge: n/a
vorweg, ich bin kein fachmann.
und wen die 35er schneller machen, der soll sie auf jeden fall im training laufen.

aber mal unabhängig davon: der einzige unterschied zwischen 27km, 35km oder 42km zu laufen besteht (in meinen augen) in der geschwindigkeit mit der man läuft.

ich stelle mal mein gedankenprinzip zur diskussion:

1. gedankenschritt:
jeder kann zu jeder zeit 42km am stück gehen: organisch übersteht also jeder diese distanz ohne sie vorher bewältigt zu haben.

2. gedankenschritt:
jeder kann 42 km am stück ohne vorbereitung laufen. (entsprechend langsam natürlich). die muskeln und gelenke halten also den erschütterungen stand. man hat zwar muskelkater und evtl. gelenkschmerzen, aber nach dem marathon sollte man ja eh ordentlich regenerieren.

3. gedankenschritt:
für 1. und 2. braucht man also keinen 35er zu laufen. Es ist zwar nicht unbedingt gesund, aber die knochen und muskeln halten ohne training einen marathon aus. es wird wahrscheinlich nur sehr weh tun.

4. gedankenschritt:
wenn der man mit dem hammer kommt, liegt das also daran, dass man:
a) das tempo zu hoch gewählt hat, so dass der körper mehr laktat produziert als er abbaut. und das schon beim ersten kilometer. (da merkt man es nur noch nicht, weil der adrenalinspiegel noch sehr hoch ist,)
b) die kohlenhydratspeicher leer sind, und der körper auf reine fettverbrennung umschaltet.
c) zu wenig und zu spät getrunken hat, und dadurch die muskeln verkrampfen.
d) mental die schmerzen nicht aushält.

a, b, und c kann man ausschalten, ohne das man im training über 20km läuft.

für (d) ist es sicherlich sinnvoll länger im training zu laufen, um die schmerzen zu kennen, die einen erwarten.

zusammenfassend:

für ein gutes marathontraining ist nicht die länge der läufe entscheidend, sondern die geschwindigkeit mit der man in training läuft.

lange läufe mit einem tempo deutlich unter dem marathontempo (egal ob mit oder ohne ebs) sind ineffizienter,
als kürzere läufe, welche annährend im mrt gelaufen werden.

letzendlich ist ja das marathontempo die geschwindigkeit, mit der man geradeso nicht übersäuert. und wenn man das so oft wie möglich trainiert, gewöhnt man sich dran, hebt die schwelle an, und vor allem läuft schon vom ersten kilometer konstante zeiten.

also wenn schon 35er, dann im marathontempo.
da bei einem 35er aber die regeneration länger dauert als bei einem 27er, sind (in meinen augen) 35er kontraproduktiv.
also lieber mehrmals mittellange läufe im mrt, als wenige sehr lange langsame läufe.

fazit: jeder mensch ist anders, und muß für sich den richtigen weg finden. ich will nur sagen: es gibt andere wege für schnelle marathonzeiten, als das standardprogramm:
1x/ wo einen langen lauf mit ebs; 1x/wo intervalle und 1x/wo einen mittellangen tempolauf.
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Alt 24.08.2007, 23:35   #100
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
Benutzerbild von dude
 
Registriert seit: 07.03.2007
Ort: NYC
Beiträge: 19.259
ich hab dir doch schon mal gesagt, dass du vll. (noch!) schneller waerest, wenn du es mal konventioneller probieren wuerdest.
dude ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.08.2007, 23:53   #101
tobi_nb
 
Beiträge: n/a
@ dude
später (im augenblick geht die arbeit, leider, vor)

ich behaupte trotzdem:

5x 20km/wo im marathontempo reichen aus.

wichtig dabei ist: die zeiten müssen ohne große anstrengung beim fünften 20er genauso erreicht werden, wie beim ersten. (sonst passt das tempo noch nicht ganz)

spätestens beim 5. 20er sind die muskeln und gelenke so vorbelastet, dass dem körper der lauf wie ein langer vorkommt. diese anpassung erreicht man dementspechend auch ohne lange läufe.

und wenn man über mehrere wochen die 20er läuft, ohne sich schlapp zu fühlen, oder unausgelastet, hat man genau das richtige marathontempo.

andersherum weiß man beim langen lauf nicht, in welchem tempo man den marathon wirklich laufen kann.

bleibt einzig das problem der stagnation, weil man irgendwann keine neuen reize mehr setzt. das hab ich durch kurze (10-15er) wettkämpfe bzw. durch intervalle gelöst.

also wasserträger, mein tip: 4x/wo 20km in 4´15/km + alle 14tage 1x /wo intervalle oder wk. und die 3h sind kein problem (natürlich ohne gewähr)
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Alt 24.08.2007, 23:55   #102
tobi_nb
 
Beiträge: n/a
p.s. wasserträger: wenn du es nicht schaffst, 4x woche 20km in 4´15 zu laufen ohne danach völlig breit zu sein, schafft du höchstwahrscheinlich auch nicht die 3h
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Alt 25.08.2007, 00:11   #103
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von Triarugger Beitrag anzeigen
Moin,

ich bin ein ziemlich Fan der langen Greif'schen Läufe, auch Drullsieren genannt. Sie härten ab, mich vor allen Dingen mental und ich bin genau Drullses Meinung, daß lange Läufe nur durch längere Läufe ersetzte werden können.Die muskuläre Belastung wird >28 km Marke um so vieles höher (zumindest gefühlt), daß es wichtig ist das zu machen. 27-28 km laufen kann jeder. Bis zur 35 ist das ein gewaltiger Unterschied.

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"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2007, 00:12   #104
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von dude Beitrag anzeigen
es gibt genuegend spitzenlaeufer die auch mal einen 50er einschieben.
Was aber schlicht daran liegt, dass sie 17 Km/h als GA1-Tempo haben (Haile: montags 3 Stunden GA1 = 51 Km).
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