Was ich lustig finde: kürzlich habe ich gelernt, dass bei Rennen bisher nicht mal auf EPO getestet wurde. Jetzt testet zb. Denk auch schon im Vorfeld darauf, ich lerne aber dabei, dass es von der ITU nicht mal Grenzwerte für Schutzsperren gibt, wie zB. in anderen Ausdauersportarten. Ist das alles ein Kindergeburtstag?
Kontrollierst du recht rigoros, werden zwangsläufig (in jeder Sportart wird gedopt!) auch welche erwischt. Sind die Sportler zu blöd, werden davon überrascht oder ist Doping ziemlich sehr verbreitet, machst du (mit der Presseresonanz) deinen Sport kaputt. Siehe Radsport.
Das soll nicht heißen, dass man nicht prüfen soll. Die Schuld liegt immer noch beim dopenen Athleten! Aber man muss da behutsam rangehen:
In der Schule hat der Lehrer immer vor den Arbeiten einen riesen Zenober gemacht, was alles drankommt und wie schwer das ist. In der Uni waren die wöchentlichen Übungen auch immer sehr schwer. Die Klausuren an sich waren dann aber vergleichbar einfach.
Ich will sagen, am besten wäre, wenn die Doper Angst bekommen, nicht mehr dopen und dann auch keiner erwischt würde, warum auch immer…
Ich habe im Moment nur Angst, dass in einigen Sportarten (zu recht) sehr hart durchgegriffen wird und dadurch aber auch der Sport kaputt gemacht wird.
Wohin gegen andere (Boxen, Fußball, Biathlon, Skifahren…) solange (fast) nix tun, bis von der Presse Druck gemacht wird.
Jeder hat Angst, dass ihm die Butter vom Brot genommen wird. Inzwischen mit Recht
Wo findet man eigentlich die Stellungnahme vom DSW Darmstadt. Auf deren Homepage finde ich nur die letzte Stellungnahme von LL. Oder sind die schon wieder zurückgerudert?
Wo findet man eigentlich die Stellungnahme vom DSW Darmstadt. Auf deren Homepage finde ich nur die letzte Stellungnahme von LL. Oder sind die schon wieder zurückgerudert?
Die findest Du im Archiv, ganz unten auf der Seite.
Ich habe im Moment nur Angst, dass in einigen Sportarten (zu recht) sehr hart durchgegriffen wird und dadurch aber auch der Sport kaputt gemacht wird.
Triathlon ist die Kombination aus den 3 Volkssportarten, das kriegst du nicht kaputt. Vielleicht kriegst du es aus dem Sonntagmittag ZDF-Programm raus oder aus sonstigen Medienberichten oder ein paar Leute müssen sich einen neuen Job suchen, aber die Sportart selbst ist nicht tot zu kriegen.
@ Keko: FACK!
Ich denke nicht das man den Sport Triathlon oder den Sport Rad fahren kaputt machen kann. Wenn mich die leute anmachen von wegen Doper frage ich nur noch ob sie auch was abhaben wollen... da steh ich langsam drüber, und den Sport an sich mache ICH für MICH, türlich gibt es leute die Geld dafür bekommen, aber ich nicht. und deshalb macht mir niemand, außer maximal ich mir selbst, den Sport kaputt
In der Uni waren die wöchentlichen Übungen auch immer sehr schwer. Die Klausuren an sich waren dann aber vergleichbar einfach.
Auf was für ner Pussy-Uni warst du denn
Zitat:
Ich will sagen, am besten wäre, wenn die Doper Angst bekommen, nicht mehr dopen und dann auch keiner erwischt würde, warum auch immer…
Jepp, darum testen soviel es geht, wenn das alle merken, dann werden die auch besser drüber nachdenken, was se riskieren sollen.
Zitat:
Ich habe im Moment nur Angst, dass in einigen Sportarten (zu recht) sehr hart durchgegriffen wird und dadurch aber auch der Sport kaputt gemacht wird.
Ich denke auf Dauer gewinnt der Sport, wenn denn alle mitziehen. Allerdings wundere ich mich ein wenig über die Darstellung in den Medien. Da wird immer nur negativ über die positiven Tests gesprochen, ohne darauf hinzuweisen, dass wenigstens jetzt endlich was getan wird.
Kontrollierst du recht rigoros, werden zwangsläufig (in jeder Sportart wird gedopt!) auch welche erwischt. Sind die Sportler zu blöd, werden davon überrascht oder ist Doping ziemlich sehr verbreitet, machst du (mit der Presseresonanz) deinen Sport kaputt. Siehe Radsport.
Das soll nicht heißen, dass man nicht prüfen soll. Die Schuld liegt immer noch beim dopenen Athleten! Aber man muss da behutsam rangehen:
In der Schule hat der Lehrer immer vor den Arbeiten einen riesen Zenober gemacht, was alles drankommt und wie schwer das ist. In der Uni waren die wöchentlichen Übungen auch immer sehr schwer. Die Klausuren an sich waren dann aber vergleichbar einfach.
Ich will sagen, am besten wäre, wenn die Doper Angst bekommen, nicht mehr dopen und dann auch keiner erwischt würde, warum auch immer…
Ich habe im Moment nur Angst, dass in einigen Sportarten (zu recht) sehr hart durchgegriffen wird und dadurch aber auch der Sport kaputt gemacht wird.
Wohin gegen andere (Boxen, Fußball, Biathlon, Skifahren…) solange (fast) nix tun, bis von der Presse Druck gemacht wird.
Jeder hat Angst, dass ihm die Butter vom Brot genommen wird. Inzwischen mit Recht
Das sind aber auch hausgemachte Probleme.
Vorher hat man eben die Kontrollen entsprechend lax gehandhabt, vor neuen Tests gewarnt und inkonsequent gehandelt, sodass die Athleten eben keine Angst vor den Dopingkontrollen hatten. Da hat man sehenden Auges zugeschaut.
Nicht das Aufdecken des Problems macht den Sport kaputt, sondern das wachsen lassen des Problems bis es unübersehbar ist.
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Je groesser der Deppenfaktor, desto gigantischer das Bescheidwissergefühl.
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