Hab mich in Kölle letztes Jahr so spaßig über Autos mit dem unterhalten. Aber auch da fand er illegales Chiptuning gut
Im Herzen Vollproll - ne Entlastung ist das nu nicht gerade
Ich wunder mich dennoch, warum er das macht, obwohl er weiß, dass er mit dem Sieg nix zu tun hat. Wobei man nun gleich noch zynisch das gute an der ganzen Geschichte suchen kann: Die Leute die davon ausgehen, dass Doping einem den absoluten Megaboost verleiht, die haben nun ein kleines Loch in ihrer Argumentationskette. Is wohl doch nich so dramatisch... (oder er hat's halt nicht nur in einer Hinsicht falsch gemacht)
Problematisch ist natürlich, dass er quasi keine Chance hat sich zu entlasten - aber KD wird sich schon rechtlich abgesichert haben vor dem statement. Und wirklich Mitleid muss man vermutlich nicht haben, es war ja wohl nicht nur der HK hoch, sondern auch die Retikolozyten tief...
FuXX
PS: Da die Frage aufkam, seit wann es bekannt war: Die Ergebnisse gab es wohl schon am 17.7. - danach hatte er Zeit sich zu erklären, das geschah aber wohl nicht besonders überzeugend.
Sind wir doch einfach mal froh, daß die (freiwilligen) Kontrollmechanismen ziehen! Auch wenns einer der (früheren) Heroen erwischt haben sollte. Danke Kurt Denk!
Es ist ja nicht so daß der Polizist,der dich beim Rasen erwischt, schuld ist, daß du zu schnell gefahren bist...!
Leider ähnelt das psychopathologische Strickmuster dieses Casus dem Fall von JZ. Mir würden da auch ein paar andere Kandidaten einfallen...!
Was ist denn mit Llanos der die Blutprobe nicht abgegeben hatte? War das sein erster und letzter Frankfurt Start?
Bei uns Agies wäre ein solcher freiwilliger Test auch zu befürworten. Kleine Blutbilder sind günstiger als ein AppelundeinEi, die Retis sind ein bissel teurer, gäbe bestimmt Mengenrabatt.
Durch die abartig schnellen Qualizeiten bringen wir Agies uns alle so ziemlich in Erklärungsnotstand.
Ich denke obs offiziell ist oder nicht, wenn der Hämokrit über 50 war, und nur das würde ja zu einer Schutzsperre führen, dann hat der gute Mann gedopt oder ein Sauerstoffzelt, dass er sehr teuer verkaufen kann.
Ist wie nen verfahren, dass wegen verfahrensfehlern eingestellt wurde. Der Mann ist überführt, es hat aber keine rechtlichen Konsequenzen.
Für mich reichts aber....Nen (Admin: Schimpfwort gelöscht) isser, nen ganz grosses.Fertig
(und dumm ist er noch dazu, wenn dopen, dann bitte bei 49 landen!)
Bzw:warum macht man Bluttests, wenn die nicht anerkannt werden? Vollkommen blöd!?
Geändert von Klugschnacker (28.07.2007 um 09:56 Uhr).
Grund: Beleidigendes Schimpfwort gelöscht
Bei uns Agies wäre ein solcher freiwilliger Test auch zu befürworten. Kleine Blutbilder sind günstiger als ein AppelundeinEi, die Retis sind ein bissel teurer, gäbe bestimmt Mengenrabatt.
Durch die abartig schnellen Qualizeiten bringen wir Agies uns alle so ziemlich in Erklärungsnotstand.
Unfreiwillig wäre er besser, nen kleines Blutbild kostet ja in der tat wenig, und so würde man zumindest die EPO Leute (zumindest die, die auch nicht wissen wie es geht) rausbekommen.
Unfreiwillig wäre er besser, nen kleines Blutbild kostet ja in der tat wenig, und so würde man zumindest die EPO Leute (zumindest die, die auch nicht wissen wie es geht) rausbekommen.
Damit wäre ja ne menge geschafft.
Dann hätte bald jeder ne Zentrifuge und nen Infusionsset mit im Gepäck... !?
Einen hohen Hämatokritwert kann man vielleicht mal bei einer krassen Dehydration haben. Das ist aber zwei Tage vor dem Rennen wohl eher unwahrscheinlich...
da kennst du den lothar nicht.
er is nicht gerade bekannt dafür nur sinnvolle trainingseinheiten vor großen events zu machen oder gar das zu machen was ihm seine trainer sagen
wie war das mit arizona...den isser ausm traininslager heraus gelaufen
und gerade das mit der dehydrierung geht schnell, wie in nem andern thread erwähnt wurden bei der TG an nem teammitglied von uns diese neuen CO-Blutvolumentuntersuchungen durchgeführt, und hätte patrick nicht von hause aus n unterdurchschnittlichen hämatokritwert hätte man ihn nach der ein oder andern etappe auch in schutzhaft nehmen.....äh ich mein ne schutzsperre auferlegen könnnen.
Stellungnahme von Lothar Leder auf seiner Website:
"27.07.07
In eigener Sache: Richtigstellung von schweren Vorwürfen gegen meine Person
Der Veranstalter des IM Germany hat auf seiner Homepage den Vorwurf der Manipulation gegen mich erhoben.
Ich habe vor meinem Start beim IM Frankfurt versichert zu keinem Zeitpunkt in meiner sportlichen Karriere veboten Substanzen zu mir genommen zu haben oder verbotene Methoden angewandt zu haben. Ich versichere dies hiermit nochmals. Die behaupteten Blutwerte beweisen kein Dopingvergehen und können, falls überhaupt zutreffend, in anderen -körperlichen -Sachverhalten ihre Erklärung finden.
Ich fordere Herrn Denk auf seine unzutreffenden Anschuldigungen zurückzunehmen. Ich stehe weiterhin für einen sauberen Triathlonsport.
Mit sportlchem Gruss
Lothar" http://www.lothar-leder.de/news/news.html
Herr Leder (ich habe noch kein Bier mit ihm getrunken...), machen Sie die Augen auf! Das ist die Sorte rumgeeierter Stellungnahmen, mit denen der Radsport in den letzten Jahren letztlich erfolglos versucht hat die Dopingproblematik zu verharmlosen. Nachmachen führt nur zwangsläufig in die Lächerlichkeit.