Denke ich auch, kann mir nicht vorstellen, dass keiner schwach wurde, als in den 90ern EPO Doping nicht nachweisbar war. Da brauchte es dann auch keine Strukturen, nur immer rein damit.
Zugang zu EPO, ein wenig Geld. entsprechende Risikofreudigkeit.
Einfacher wird es da sicher, wenn da ein Team eine Sammelbestellung macht, und die Teamärzte die Risiken im Rahmen halten.
__________________
Je groesser der Deppenfaktor, desto gigantischer das Bescheidwissergefühl.
R4tzF4tz
Die TdF ist doch völlig absurd geworden. In anderen Sportarten ist es wohl ähnlich.
Will ich "echten" Sport sehen, gehe ich nach Kleinhintergreutelbachstein zum Volkstriathlon. Will ich Show, mache ich den Fernseher an, schaue DSDS, MTV oder eben TdF.
wegn preisgelder bei ITU-rennen....was glaubt ihr wo eure startpassbeiträge hinwandern
Ist natürlich klar, dass das Quatsch ist, oder? Die DTU hat schon genug finanzielle Sorgen Die Kaderathleten kriegen sicher ein paar Euronen, aber das macht den Braten nicht mal light-fettig.
Die Gelder kommen von Sponsoren. Was sich "bg", "Lifetime Fitness" davon erhoffen, weiß ich nicht. Naja, vielleicht, dass ich deren Namen kenne
Der entscheidende Punkt ist aber der:
Die IM-Rennen werden von der WTC veranstaltet. Das ist ein privates Unternehmen und die kassieren die Sponsoren-Kohle von Ford,...
Die WC-Rennen werden vom ITU-Verband veranstaltet. Die leiten die Sponsorengelder offensichtlich (zumindest teilweise) an die Sportler weiter. Die Preisgelder explodieren ja förmlich seit sich da mehr Sponsoren engagieren.
Wo die Preisgelder herkommen hab ich mich auch schon gefragt - ist die Aufmerksamkeit fuer Draftathlon vielleicht in anderen Laendern groesser?
Hier kommen ja die ITU-Rennen im Fernsehen und ich hab mich das auch schon gefragt.
Das sieht aber im Normalfall immer nach ner geschlossenen Veranstaltung aus, die kaum einen Aussenstehenden interessiert. Wo da das Interesse des Sponsors ist, hab ich auch noch nicht verstanden. In Des Moines gabs ja richtig Geld.
__________________
.
One week without training makes one weak.
.
Die Rechte an eventuell eingebetteten Bildern oder Videos liegen immer beim jeweiligen Urheber.
Ist natürlich klar, dass das Quatsch ist, oder? Die DTU hat schon genug finanzielle Sorgen Die Kaderathleten kriegen sicher ein paar Euronen, aber das macht den Braten nicht mal light-fettig.
seh ich nicht so. ich sage ja nicht dass die gelder einzig und allein daher stammen, aber letzten endes hat die ITU/DTU n gewisses budget dass sich aus sponsorengeldern, evtl. anderweitigen Spenden und Einnahmen und eben Mitgliedsbeiträgen zusammen setzt. was die dann mit dem geld machen is deren sache, mir wäre nicht bekannt dass die Mitgleidsbeiträge zweckgebunden sind und z.b. nur für verwaltungszwecke verwandt werden dürfen.
was halt zu bedenken ist, die zahl der ITU Weltcups is sehr überschaubar, IM-Rennen gibts inzw. wie sand am meer, und je weniger Preisgeld da ausgeschüttet wird desto mehr behalten die veranstalter. n nationaler/internationaler verband sollte nur begrenzt überschuss erwirtschaften.
wunder mich eh dass im IM-zirkus die Preisgelder mehr oder weniger stagnieren, trotz des anhaltenden booms und dem damit steigenden medieninteresse
Ich sehe eher die Gefahr, dass sich solche Strukturen erstmal bilden, wenn langsam mehr Geld ins Spiel kommt und Teams aufgestellt werden.
Das Problem sehe ich eher in der vorhandenen Doping-Akzeptanz bei leitenden Leuten im Sport. Wenn dort nämlich ehemalige Fahrer sitzen, die früher selber gedopt haben oder allg. sich im Radsport Leute tummeln, die dem Doping recht locker gegenüberstehen, ist es bis zum Doping nicht mehr weit. Der Radsport kann sich selber am besten schützen, wenn er sich konsequent vor solchen Leuten trennt. Hart aber wirksam. Doping-Bekämpfung am Anfang der Kette, nicht am Ende.
Das Problem sehe ich eher in der vorhandenen Doping-Akzeptanz bei leitenden Leuten im Sport. Wenn dort nämlich ehemalige Fahrer sitzen, die früher selber gedopt haben oder allg. sich im Radsport Leute tummeln, die dem Doping recht locker gegenüberstehen, ist es bis zum Doping nicht mehr weit. Der Radsport kann sich selber am besten schützen, wenn er sich konsequent vor solchen Leuten trennt. Hart aber wirksam. Doping-Bekämpfung am Anfang der Kette, nicht am Ende.
Grüsse
Lance
Andererseits gibt es sicher auch Sportler, die gedopt haben, die aber auch gerne ohne ausgekommen wären, es aber nicht konnten weil die Kontrollen zu schwach waren, und die Konkurenz eben gedopt war. Diese wollen eventuell, dass die nächste Generation nicht unter diesem Zwang steht.
Wobei vielleicht genau solche nicht ans Ruder gelassen werden.
Kimmage als Präsident und Basson als Vize. Dazu noch Järmann und Manzano. Aber das ist wohl extrem unwahrscheinlich.
__________________
Je groesser der Deppenfaktor, desto gigantischer das Bescheidwissergefühl.
R4tzF4tz