Meinst du damit, dass mit Paddles dein Ellbogen den Zug führt? Das erkennt man daran, dass der Ellbogen quasi nach unten abfällt. Du ziehst dann nicht mit hohem (stehenden) Ellebogen, sondern aus Kraftmangel fällt er quasi runter und führt die Zugbewegung aus. Meinst du das?
Ne ... ich meine dass die Hand vorne, befor das Wasserfassen beginnt zu weit absinkt. Zusätzlich ist der Ellbogen nciht so hoch wie ohne Paddles. Folge daraus ist dass ich vorn Zugweg und Vortrieb verschenke. (So könnte ich mir zumindest vorstellen das es ist)
Kraftmangel hab ich vorne nicht, nur beim Abdruck - so ab Bauchnabel. gegenmaßnahme ist aber eingeleitet Mache jetzt morgens auf der arbeit, da bin ich die erste Std. sowieso alleine ein paar Sätze Dips :D
Grüße.
__________________ Plan für 2012:
Spaß <#> Spaß <#> ... <#> Ffm Mara <#> Urlaub
Ne ... ich meine dass die Hand vorne, befor das Wasserfassen beginnt zu weit absinkt. Zusätzlich ist der Ellbogen nciht so hoch wie ohne Paddles. Folge daraus ist dass ich vorn Zugweg und Vortrieb verschenke. (So könnte ich mir zumindest vorstellen das es ist)
Kraftmangel hab ich vorne nicht, nur beim Abdruck - so ab Bauchnabel. gegenmaßnahme ist aber eingeleitet Mache jetzt morgens auf der arbeit, da bin ich die erste Std. sowieso alleine ein paar Sätze Dips :D
Grüße.
Ah ok, das kann natürlich sein. Ich glaube, da wären Unterwasseraufnahmen echt sinnvoll. Vielleicht kriegen wir das ja am Dienstag bei den anderen hin. Wäre sicher interessant.
Weißt du, was ich manchmal mit Paddles mache? Ich habe ja so große Dinger. Wenn ich dann die Hand vorne ins Wasser lege, dann ziehe ich ein Stück erst schräg nach unten und dann hebt es mich förmlich aus dem Wasser raus. So eine große Hand bräucht ich immer.
Wenn ich mal meinen Senf dazu geben darf, hier fällt doch etwas ganz eindeutig auf:
Na klar, gerne.
Zitat:
Zitat von Zaskarrrramba!
Mit Pullbuoy/-kick kannst du nach eigener Aussage ganz locker(!) um die 1:49 schwimmen, ohne PB aber bist Du bei 1:45 schon nach 200m zwischen GA2 und WSA? Hier sollte der Abstand doch einiges größer sein. Ich möchte bestimmt nicht in kekos Trainingsplänen rumpfuschen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Du ein extra Augenmerk auf Deine Wasserlage legen solltest. Du wirst fast unter Garantie ziemlich davon profitieren. Meine Empfehlung: Zusätzlich 2 x pro Woche 10-15 Minuten Seitschwimmen, Abstoßen/Gleiten etc. Kann Dir gerne ein paar Übungen nennen, falls erwünscht...
Zu der Aussage stehe ich auch. Ich weiß nicht wie groß der Unterschied sein müsste, aber du hast auf jeden Fall recht. Mein Problem ist die Wasserlage, das hatte ich schon länger im Verdacht, heute hat sich der Verdacht dann noch erhärtet und du hast ihn bestätigt. Als ich das Ding zwischen den Beinen hatte lag ich ganz anders im Wasser. Das merke ich vor allem beim Atmen. Wenn ich normal schwimme, zumindest wenn es mehr als 100m am Stück sind, muss ich den Kopf meistens etwas weiter als bis zur Seite drehen, damit ich kein Wasser schlucke.
Mit Pullbuoy kann ich den Kopf locker nur zur Seite nehmen und kann schön atmen, wie es also sein sollte.
Gefühlsmäßig würde ich sagen, wenn ich 200m GA2 in ~3:30 schwimme, kann das gleiche mit Pullbuoy in geschätzten 3:00 schwimmen.
Ich nehme den Tipp mit den Seitenschwimmen sehr gerne an. Ich schaue mir jetzt mal die Videos davon an. Warum wird denn davon die Wasserlage besser?
@Keko
An welche Stelle packe ich 15min Seitenschwimmen z.B. in die Pläne 1-7 rein?
Vor Montag komme ich ja nicht mehr ins Wasser, aber dann will ich das direkt versuchen.
3*400 GA1
- 7:52 - vielleicht minimal über GA1, habe das Gefühl, wenn ich noch langsamer schwimme, gehen die Beine unter
- 7:17 mit Pullkick - abolut GA1, könnte ich ne Stunde oder länger schwimmen
- 7:27 mit Pullkick und kleinen Paddles - ging gut, habe sehr darauf geachtet, dass ich langsam ziehe und was die Arme so machen, trotzdem überrascht, dass es langsamer als ohne Paddles war
Zitat:
Zitat von Volkeree
Na klar, gerne.
Zu der Aussage stehe ich auch. Ich weiß nicht wie groß der Unterschied sein müsste, aber du hast auf jeden Fall recht. Mein Problem ist die Wasserlage, das hatte ich schon länger im Verdacht, heute hat sich der Verdacht dann noch erhärtet und du hast ihn bestätigt. Als ich das Ding zwischen den Beinen hatte lag ich ganz anders im Wasser. Das merke ich vor allem beim Atmen. Wenn ich normal schwimme, zumindest wenn es mehr als 100m am Stück sind, muss ich den Kopf meistens etwas weiter als bis zur Seite drehen, damit ich kein Wasser schlucke.
Mit Pullbuoy kann ich den Kopf locker nur zur Seite nehmen und kann schön atmen, wie es also sein sollte.
Gefühlsmäßig würde ich sagen, wenn ich 200m GA2 in ~3:30 schwimme, kann das gleiche mit Pullbuoy in geschätzten 3:00 schwimmen.
Ich nehme den Tipp mit den Seitenschwimmen sehr gerne an. Ich schaue mir jetzt mal die Videos davon an. Warum wird denn davon die Wasserlage besser?
@Keko
An welche Stelle packe ich 15min Seitenschwimmen z.B. in die Pläne 1-7 rein?
Vor Montag komme ich ja nicht mehr ins Wasser, aber dann will ich das direkt versuchen.
Danke, Volker
Also deine Zeitunterschiede bei den 400er sind echt der Hammer. Das hatte ich noch gar nicht gesehen, ist manchmal ein bisschen viel hier.
Also an den Plänen direkt tu ich nichts mehr ändern, das ist sonst zu viel Aufwand, die PDF noch mal neu zu machen. Im nächsten Plan ist aber die Übung mit dabei. Ansonsten würde ich sagen ist es egal, wo du sie einbaust. Kannst sie ja einfach irgendwo dranhängen oder warten bis zum Wochenende. Bis Montag habe ich den neuen Plan sicher fertig. Ist ja nur ein zügiges 1000m Schwimmen.
Klasse! Ich nehm das dann ins nächste Trainingsprogramm mit auf.
Cool! Ich werde mir dann in den nächsten Tage mal die Zeit nehmen und ein paar hoffentlich hilfreiche Übungen zusammenstellen.
@Volkeree: Warum Seitschwimmen bei der Verbesserung der Wasserlage hilft? U.a. weil bei diesen Übungen in erster Linie Deine Körperspannung dazu beiträgt, ein Absinken oder Schlängeln des Körpers zu verhindern. Mogeln wird hier unmöglich gemacht. Wer es schafft, auch außerhalb der "Planlage" (= platt im Wasser) ohne Armzug oder Hilfsmittel wie einem Schwimmbrett eine weitgehend korrekte und somit stabile Körperposition einzuhalten, tut sich beim normalen schwimmen später um ein vielfaches leichter.
Anders gesagt: der Körper wird darauf getrimmt, stabil im Wasser zu liegen - durch Konzentration auf diesen Punkt, ohne störende Überlagerung durch Armzug etc. Und da dynamisches (Langstrecken-)Schwimmen nicht in "wie Brett auf Wasser"-Lage statt findet, ist es wichtig auch außerhalb der "0 Grad Oberkörperdrehung" eine solide Position und entsprechende Körperspannung beibehalten zu können.
Kleine Randbemerkung: Ein gerne gesehener Nebeneffekt des Seitschwimmens ist übrigens eine deutlich leichtere Atmung auf der schwachen Seite des Schwimmers.
Weißt du, was ich manchmal mit Paddles mache? Ich habe ja so große Dinger. Wenn ich dann die Hand vorne ins Wasser lege, dann ziehe ich ein Stück erst schräg nach unten und dann hebt es mich förmlich aus dem Wasser raus. So eine große Hand bräucht ich immer.
Nach dem was UM mir verklcikert hat ist genau DAS das Problem. Das habe ich früher auch gemacht um dan Oberkörper oben zu halten. Auf der Video analyse sieht man dann aber recht deutlich, dass man dadurch A Zugweg verschenkt und B die Schulter dann im Zug weiter absackt, also bremst.
Ich muss da mal drauf achten - denke dass es an fehlender Wasserumströmung der Hand liegt. Da dehtl dann ja der Input fürs Hirn.
Bin auch heute morgen echt mega Platt in den Armen und freue mich auf die kommenden 8 Tage ohne Schwimmen =)
Euch allen ein Frohes Fest!
__________________ Plan für 2012:
Spaß <#> Spaß <#> ... <#> Ffm Mara <#> Urlaub
@Volkeree: Seitenschwimmen bringt sehr viel. Leider mach ich's auch kaum. Ich sollte das auch ändern.
AAaaaber: Wenn Du grad im Moment noch ne sehr schlechte Wasserlage hast, dann nehme ich an, dass 15min sehr, sehr ambitioniert für den Anfang sind, weil's schlaucht wie Sau.