Zitat:
Zitat von pinkpoison
Kaum bin ich mal für zwei Stunden weg zum Schwimmen, prügelt ihr euch wieder - und das zur Abwechslung sogar mal ganz ohne mich...tztztz
..............
|
und jetzt war ´ne Zeitlang Friede ist ja auch mal nett.
Ich hab die Diskussion hier aufmerksam verfolgt, und hatte nicht das Gefühl, dass ich zu irgendwas bekehrt werden sollte. Das ist wohl sehr subjektiv.
Für meinen Teil denke ich bei so Ernährungsdebatten immer, dass es klasse ist, dass wir uns den Luxus leisten können darüber zu reden, was wir futtern und nicht, ob wir was zu futtern kriegen, wie an anderen Orten auf diesem Planeten.
Für ist es auch nachvollziehbar, dass Leute, die schon Gewichts/Diätprobleme hatten, sich anders mit dem Thema auseinandersetzen, wie welche, die sich noch nie Gedanken über ihr Körpgergewicht machten mussten.
Ich weiß nicht wie es ist, dick zu sein, da ich seit meiner BW Zeit etwa das gleiche Gewicht habe.
Klar hab ich mir auch schon Gedanken drüber gemacht wie und was ich esse.
Anfang der Achtziger in den WG´s ging drum billig zu leben, da wir sehr wenig Kohle hatte - da war das Food meistens vom Discounter, die war Auswahl auch nicht so groß damals.
Ende der Achtziger hab ich auch mal ein paar Jahre fast vegetarisch gelebt, da ich den Spleen hatte, nur selbstgeschlachtes zu Essen, wenn schon Fleisch, ich wollte einen Bezug zu meinem Essen haben.
Das waren 1-2 Mal im Jahr Hasen, und ab und junge Hähne. Alles in allem sehr wenig Fleisch, aber alles selbst umgenietet. Als ich das Gefühl hatte, das tut mir nicht gut, hab ich mir wieder mehr Fisch (etwas mehr Eiweis) reingezogen. Später kam dann noch Huhn dazu. Und so gings über die Jahre ohne viel Gedanken hin und her, so dass ich mich als so eine Art Pseudo Vegetarier bezeichnetete.
Zum Thema Gesundheit, Sport, Ernährung an die Jüngeren hier - ich bin über 50, nicht ganz langsam und ziemlich gesund, wenn ich von meinen vielen mittlerweile häufigeren Zerrungen mal absehe. Vielleicht liegt das an meiner Crossover Ernährung, ich werde dran arbeiten
Diszipliniert einen Ernährungplan umsetzen kann ich, als Ex-ADS Kind (Eigendiagnose) genausowenig wie Trainingspläne - das ziehe eher alles nach Tagesgefühl, Lust und Laune durch, und habe Freude dran. Sport treibe ich in verschiedenen Disziplinen schon seit meinem 12 Lebensjahr.
Aus der Paläodebatte nehm ich als Input eine Reduzierung meiner Kohlehydratmengen und mehr Nüsse als Snak mit. Dann muss ich vielleicht bei meinen Wettkämpfen vorher nicht mehr so viel auf´s Clo, vielleicht werde ich dann durch Stressreduzierung wieder schneller - mit 51 muss man alles ausreizen.
Und natürlich das "Vorwettkampffrühstück" - zu meiner nicht Paläomäßigen Nudelsuppe kommen in Zukunft Schrimps/Lachs oder so dazu..... mehr Einweiß und ich zerr mich hoffentlich nie mehr
Also locker bleiben, und sich bei der Debatte hier nicht stressen, ich finds interessant drum les ich ja alles, komm leider nur abends dazu, das immer ´n bißchen viel.