Am letzten Sonntag habe ich wie üblich meine Koppeleinheit absolviert. Meist starte ich diese Trainingseinheit bei uns am See, wo ich meine Laufsachen in einem Rucksack verpackt mit einem Fahrradschloss an einem Masten anbinde und mich sodann auf die Radrunde aufmache. So auch am letzten Wochenende, wie übrigens seit Jahren.
Zurück von der Radrunde dann die grosse Überraschung: Ich finde nur noch das Radschloss vor und der Rucksack mit meinen Laufutensilien ist weg. Der Materialschaden (Rucksack, Laufschuhe, Laufshirt, Kappe, Frottiertuch) beläuft sich auf ca. 250 Euro. Abgesehen vom Materialwert schmerz mich der Verlust meiner eingelaufenen Wettkampfschuhe sowie des Laufshirt aus einer speziellen Laufveranstaltung besonders.
Da der Parkplatz am Sonntag stark frequentiert ist bin ich davon ausgegangen, dass es schon einer gewissen kriminellen Energie bedarf, um den Rucksack zu entwenden. Immerhin müssen am Rucksack zwei Bänder durchgeschnitten werden, um diesen mitnehmen zu können. Offensichtlich gibt es auf dieser Welt solche Arschlöcher, die auch davor nicht zurückschrecken. Auf der anderen Seite kommt bei mir immer mehr der Zweifel auf, ob ich da nicht zu gutgläubig gehandelt habe.
Das wäre mir zu riskant gewesen. Wo bleibst du den mit dem Rad wenn du laufen gehst? Auch an dem Parkplatz? Ein teueres Rennrad? Ich kopple immer von Zuhause, ich würde nie meine Sachen nirgendwo alleine lassen.
Gruß
Christoph
__________________
************************************************
heute mach ich kein Sport, ich bin nur kurz 10Km laufen........
************************************************
Das wäre mir zu riskant gewesen. Wo bleibst du den mit dem Rad wenn du laufen gehst? Auch an dem Parkplatz? Ein teueres Rennrad? Ich kopple immer von Zuhause, ich würde nie meine Sachen nirgendwo alleine lassen.
Ein Kollege geht mit dem Auto zum Koppeltraining und verstaut nach der Radrunde das Fahrrad in den Kombi-Raum. Ich meine, sicher ist sicher. Es soll ja Idioten geben, die auch am hellichten Tag nicht zurückschrecken Schlösser aufzuknacken. Mein Fahrrad (ist übrigens ein mittelmässiges RR und kein teures Tri-Rad) habe ich ebenfalls mit einem Radschloss an einen Pfosten angemacht. Werde von nun an auch mit dem Auto gehen oder ebenfalls vermehrt von zu Hause aus koppeln.
Ist schon traurig, aber leider die Realität. Jede Versicherung hätte dir in dem Fall grobe Fahrlässigkeit attestiert. Was einen Wert von 5 € übersteigt, würde ich nicht offen rumliegen lassen. bin schon am See skeptisch, Klamotten rumliegen zu lassen, während ich am Baden bin.
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ich würde das jetzt mal anders sehen.
Wenn Du das schon seit Jahren machst und noch nie was weggekommen ist, finde ich das eigentlich extrem positiv - das hätt ich jetzt nicht gedacht.
Vll. ist die Welt ja doch nicht ganz so schlecht, wie ich immer denke
öhh ändert natürlich nix daran, dass es für Dich jetzt sehr ärgerlich ist.
Wenn ich im Grunewald jogge, dann verstecke ich meinen Rucksack immer 20m abseits von Weg im Gebüsch. Ist noch nie was weggekommen. Würde aber auch nichts mitnehmen, wo's wirklich schade ist.
__________________
Dies ist das Land, in dem man nicht versteht
Dass „Fremd“ kein Wort für „Feindlich“ ist
In dem Besucher nur geduldet sind
Wenn sie versprechen, dass sie bald wieder geh'n
Es ist auch mein Zuhaus, selbst wenn's ein Zufall ist
Und irgendwann fällt es auch auf mich zurück
Wenn ich im Grunewald jogge, dann verstecke ich meinen Rucksack immer 20m abseits von Weg im Gebüsch. Ist noch nie was weggekommen. Würde aber auch nichts mitnehmen, wo's wirklich schade ist.
So machen wir das auch mit unseren Sachen (Jacke etc.), wenn wir Temporunden im Wald laufen. Kann man nur hoffen, dass die Wildschweine das nicht mal interessant finden...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."