ABER
dassagt noch nichts darüber aus was gut und was schlecht ist. Wie Keko es sagte denke ich, dass es die Mischung macht. Und da wiederum ist meine persönliche Meinung, das der Umfang der langen Grundlagenstrecken ruhig klein gehalten werden kann. Bezogen auf den grundlagentechnischen Trainingseffekt ist die DIfferenz einfach nicht so groß ob ich im training als Hauptblock 2500m GA1 am Stück oder 50x50m, mit mini-Pausen (3-5sek) durchführe. Der Schritt vom letzteren zum durchgängigen Schwimmen ist dann nru noch reine Kopfsache! Zum vergleich, nur weil man in Radgrundlageneinheiten mal zum Trinken/Essen/etc mal 3sek nicht Tritt ist der Trainingseffekt ja auch nicht gleich hinüber.
Mir würde es reichen wenn 60% des Trainings auf den Grundlagenbereich entfällt und davon wiederum maximal die Hälfte auf lange, durchgängige GA1 Strecken. Den rest würd ich mit 50-100ern mit mini-Pausen machen - der Technik zu liebe.
Zudem ist Ein- und Ausschwimmen sowie der Technikblock auch schon so was wie Grundlagentraining, man merkt es nur nicht so Dauerschwimmen über einen längeren Zeitraum ist meiner Meinung nach nicht nötig. Eher würde ich wettkampfnah dann ein Überdistanztraining machen. Im normalen Training aber statt 1000m Dauerschwimmen eher 3x400, die kann man zackiger und technisch besser schwimmen und wenn man 1min Pause macht, ist das quasi ein Dauerschwimmen, nur eben qualifizierter.
1:42 - 1:37 - 1:34 - 1:30 1:27 (der war dann voll).
War das so gedacht?
die Woche folgt dann T2 wenn kein trainer da ist.
2*5*50
Gruss Michael
Den letzten hättest du nicht voll schwimmen müssen, schadet aber auch nicht. Es ging hauptsächlich darum, eine Steigerung hinzukriegen und das hast du ja wunderbar gemacht.
Bei T2 die 50er dann schnell schwimmen, aber so, dass du sie gleichmässig durchhälst.
@Keko: Ich habe eine Frage zum Eintauchen des Armes/der Hand. Bisher habe ich den Arm immer recht bald nach dem Kopf eingetaucht und dann unter Wasser schräg nach vorne geführt damit ich bei Beginn der Zugphase den Ellbogen oben lassen kann.
Gestern hat mir eine Schwimmerin über die Schulter geschaut und gemeint ich sollte den Arm erst nach kompletter Streckung in das Wasser eintauchen. Ist das korrekt? Gefühlt würde ich sagen, dass bei kompletter Streckung mein Arm sich zu sehr an der Wasseroberfläche befindet und ich so nicht richtig ziehen kann.
Vielen Dank schon mal für einen Ratschlag
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Wer schon nicht überzeugen kann soll wenigstens für Verwirrung sorgen.
Zudem ist Ein- und Ausschwimmen sowie der Technikblock auch schon so was wie Grundlagentraining, man merkt es nur nicht so Dauerschwimmen über einen längeren Zeitraum ist meiner Meinung nach nicht nötig. Eher würde ich wettkampfnah dann ein Überdistanztraining machen. Im normalen Training aber statt 1000m Dauerschwimmen eher 3x400, die kann man zackiger und technisch besser schwimmen und wenn man 1min Pause macht, ist das quasi ein Dauerschwimmen, nur eben qualifizierter.
Ein, TÜ,AUS ist sowieso Pflichtbestandteil einer Trainingseinheit im Wasser. Und ich glaube wir meinen dasselbe D'Accord.
__________________ Plan für 2012:
Spaß <#> Spaß <#> ... <#> Ffm Mara <#> Urlaub
aber ich hab schon 3 Feedbacks aus reiner live-Sichtung:
- Wasserlage recht gut - Arme gehen zu dicht am Kopf ins Wasser (also zu früh)
- unter Wasser ist der Ellebogen-Winkel zu klein, ich ziehe zu dicht unter dem Körper lang
Zitat:
Zitat von Kruemel
@Keko: Ich habe eine Frage zum Eintauchen des Armes/der Hand. Bisher habe ich den Arm immer recht bald nach dem Kopf eingetaucht und dann unter Wasser schräg nach vorne geführt damit ich bei Beginn der Zugphase den Ellbogen oben lassen kann.
Gestern hat mir eine Schwimmerin über die Schulter geschaut und gemeint ich sollte den Arm erst nach kompletter Streckung in das Wasser eintauchen. Ist das korrekt? Gefühlt würde ich sagen, dass bei kompletter Streckung mein Arm sich zu sehr an der Wasseroberfläche befindet und ich so nicht richtig ziehen kann.
Vielen Dank schon mal für einen Ratschlag
Kommt mir bekannt vor
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Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
Bevor sich hier jemand wegen meines Beitrags streitet, noch mal eine Klarstellung.
Ich meinte nicht, daß wir nur mit 50er-Intervallen zur 1000m-PB kommen, ich bin natürlich davon ausgegangen, daß da die schon angesprochenen 100er und 200er kommen.
Was mich erstaunt hat, war die Aussage meines Trainers, der meinte, ich solle gar keine Intervalle machen, sondern ohne Uhr einfach längere Strecken ruhig vor mich hin schwimmen um Grundlagenausdauer aufzubauen. Das halte ich nicht für richtig, da ich bei langen Stecken erstmal die Gelegenheit hab', meine schlechte Technik (von der ich jetzt einfach mal ausgehe) zu verfestigen. Was ich ja noch einsehen würde, wären solche Dinge wie 15x100m mit 10-15sec Pause. Das Tempo wäre dabei schneller als locker, aber noch nicht "angestrengt", bei mir ungefähr 2:05min/100m.
Langes Dauerschwimmen (möglichst noch mit Pull-Bouy) wäre ja typisches Triathleten-Training, und das wollten wir uns ja abgewöhnen.
Die Zwischenzeiten auf den 400 bist du sehr gut geschwommen. Das sieht nach toller Einteilung aus.
48 Züge minimal ist natürlich der Hammer. Zum Vergleich: ich mache 20 Züge weniger. Damit siehst du auch, wo dein größtes Potential liegt, nämlich in der Technik. Die Kraulbeine sind gar nicht so gravierend, denn es gibt viele halbwegs gute Schwimmer, die mit "nur Beine" nicht vorwärts kommen.
Zum Gleiten üben ist es besonders hilfreich, langsamer als langsam zu schwimmen. Probier auch mal folgendes: den Arm so weit wie möglich ausstrecken und erst dann ins Wasser eintauchen. Es gibt viele Übungen, ich mache gerade eine Übersichtsseite zu den wichtigsten Technikübungen, die es dann auch zum Download hier gibt.
Ich habe dich auch mal auf unserem Excel-Sheet auf dem "400m-Test"-Blatt eingetragen. Ich hoffe, das ist ok?
Der Eintrag ist ok.
Danke für die Hinweise,welche ich gleich mal Morgen anwenden werde.
wünsche gutes Training. Wir sind ja auf ungefähr gleichem Niveau. Wenn wir uns jetzt auch gleich viel verbessern, hätten wir ja schon eine kleine(schnelle ) Schwimmgruppe für Roth.
Danke für die Wünsche.
Mein Ziel für Roth ist,unter 1:10 zu schwimmen (PB 1:06) und wenn Du als "Wasserschatten" vor mir schwimmst,soll es mir nur recht sein