Nachweislich fördert kh-lastige Nahrung auch die Aggressivität, was letztlich zu einer anderen Form von Konfliktlösungsstrategien beitrug. Während J&S sich bei Zwist aus dem Weg gehen, greifen "Bauern" zur kriegerischen Auseinandersetzung. Die in diesem Kontext entwickelten überlegenen Waffensysteme standen den J&S nicht zur Verfügung.Gruß Robert
Dies ist sicher etwas übertrieben als Schlußfolgerung
Aber zum Illustrieren meiner These ganz interessant:
"Dr. Diana Fishbein, Prof. für Kriminologie an der Universität Baltimore, untersuchte den Zusammenhang zwischen raffinierten Kohlenhydraten und Verhaltensstörungen in der Lantana State-Besserungsanstalt (Florida). Sie teilte die 104 Insassen in 2 Gruppen auf und setzte die erste Gruppe auf eine Diät mit sehr wenig raffinierten Kohlenhydraten, vor allem ohne weißes Mehl und weißen Zucker. Die andere Gruppe erhielt die traditionelle Ernährung, reich an raffinierten Kohlenhydraten. Sie fand heraus, dass in der ersten Gruppe die Verhaltensstörungen wesentlich abnahmen, das heißt, die Versuchsgruppe zeigte eine sehr niedrige Rate an Gesetzesbrüchen, Disziplinproblemen und Gewalttätigkeit, verglichen mit der zweiten Gruppe und den Gefängnisinsassen allgemein. Als die Versuchsgruppe wieder die normale Gefängniskost erhielt, bemerkten die Aufsichtsbeamten sowie die Insassen selbst den Unterschied in Verhaltensweisen, Aussehen, Schlafgewohnheiten, Angstzuständen und Aggressionen. Laut Dr. Fishbein baten die Insassen selbst darum, wieder die an raffinierten Kohlenhydraten arme Kost zu bekommen. Im Folrida Department erwägt man aufgrund dieser Stelle eine Reformierung der Gefängniskost. "
Nachzulesen mit weiteren Beispielen zum Thema unter:
Da sollten vor allem Eltern mal drüber nachdenken, deren Kinder an der neuodischen Krankheit ADHS leiden... einfach mal weniger Süßkram und was natürliches auf den Teller statt die armen Kinder mit Psychopharmaka zuzudröhnen. Ein Skandal dass sich Ärzte für solche Therapien überhaupt hergeben!
Dies ist sicher etwas übertrieben als Schlußfolgerung
Da sollten vor allem Eltern mal drüber nachdenken, deren Kinder an der neuodischen Krankheit ADHS leiden... einfach mal weniger Süßkram und was natürliches auf den Teller statt die armen Kinder mit Psychopharmaka zuzudröhnen. Ein Skandal dass sich Ärzte für solche Therapien überhaupt hergeben!
War auch nur spaßig gemeint, ich finde Deine Ausführungen sehr interessant und freue mich schon auf den 2. Teil.
Zu ADHS: Meine Frau hat beruflich mit solchen Kindern zu tun. Ihrer Meinung nach ist das zum Teil eine "Modekrankheit", damit Eltern das Verhalten der Kinder auf eine Krankheit schieben können. Zum anderen ist das vermehrte Auftreten von ADHS auch in der Entwicklung unserer Gesellschaft begründet. Früher mussten Kinder sich viel mehr bewegen, da mussten Kilometer lange Schulwege zu Fuß bewältigt werden.
Heute fährt man mit dem Bus und Stadtkinder haben in der Wohnung gefälligst die Füße still zu halten, da sich ansonsten die Nachbarn beschweren. Sogar gegen Kindergärten und Kinderspielplätze gibt es schon Ruhestörungsklagen.
Dies hängt mit der Säure-Basen-Balance zusammen, ohne dies detailliert auszuführen an dieser Stelle.
wird es hierzu dann in Teil2 nähere Ausführungen geben?
Zitat:
Zitat von pinkpoison
Verkürzt: Milchprodukte tragen durch ihre säurebildende Verstoffwechslung zu einer höheren Calciumausscheidung bei als sie selbst mitbringen.
kann man das so pauschal für alle Milchprodukte sagen? bei Käse zB sehe ich das absolut ein. Sind aber Milch u. Joghurt auch Säurebildner?
lt. einer Liste von Basica eigentlich nicht (eher im neutralen Bereich). ob diese Liste allerdings neutral zusammen gestellt wurde, weiß ich nicht.
Zitat:
Zitat von pinkpoison
Ernährt man sich zusätzlich noch mit Vollkorngetreide (Brot), dann sorgen die darin enthaltenen Phytate dafür, dass das Calzium aus der Milch nicht mal mehr richtig resorbiert werden kann. Kein Mensch braucht diesen Mist, um es mal klar zu sagen.
"brauchen" vielleicht nicht, aber wenn´s schmeckt?!
Zitat:
Zitat von pinkpoison
Deine frage nach Soja: Ich meine ausdrücklich nicht Soja! Soja ist für mich aus verschiedenster Sicht heraus ein problematisches Nahrungsmittel, das keinesfalls eine dominierende Rolle in der täglichen Ernährung spielen sollte. ich will aber Teil 2 meines Essays nicht zu weit vorgreifen. Den könnt ihr im Lauf des Wochenendes hier studieren.
Gruß Robert
bezügl. Soja: sehe ich genauso!
abgesehen davon vertrage ich´s sowieso nicht. Na dann bin ich mal gespannt, was du noch an Alternativen anbringst.
War auch nur spaßig gemeint, ich finde Deine Ausführungen sehr interessant und freue mich schon auf den 2. Teil.
Zu ADHS: Meine Frau hat beruflich mit solchen Kindern zu tun. Ihrer Meinung nach ist das zum Teil eine "Modekrankheit", damit Eltern das Verhalten der Kinder auf eine Krankheit schieben können. Zum anderen ist das vermehrte Auftreten von ADHS auch in der Entwicklung unserer Gesellschaft begründet. Früher mussten Kinder sich viel mehr bewegen, da mussten Kilometer lange Schulwege zu Fuß bewältigt werden.
Heute fährt man mit dem Bus und Stadtkinder haben in der Wohnung gefälligst die Füße still zu halten, da sich ansonsten die Nachbarn beschweren. Sogar gegen Kindergärten und Kinderspielplätze gibt es schon Ruhestörungsklagen.
Was Deine Frau da sagt ist ja auch wiederum nur Wasser auf die Mühlen aller, die meinen, dass es unser Lebenstil ist, der für so viele Probleme verantwortlich ist, die wir heute haben. Und da gehört neben der Ernährung ja wie ausführlich im Essay dargestellt und durch die Sicht Deiner Frau was ADHS angeht auch bestätigt, Bewegung dazu.
... Das Leben wurde wahrscheinlich/vielleicht einfach "leichter"...
Ähnlich wie jetzt Medikamenten-schluckende Populationen im Durchschnitt länger leben (und somit ihre Gene weitergeben; überleben) als "Jägervölker", die keine Medikamente haben... Medikamente werden hier zwar ein Selektionsvorteil sein, aber ob sie "gesund" sind, wag ich zu bezweifeln... Würde man nun die "richtige" Ernährung mit dem bedarfsorientierten Medikamentenkonsum paaren, würde die Lebenserwartung halt noch mehr steigen...
so gemeint, ich hoffe mein möglicher Erklärungsversuch ist irgendwie verständlich rübergebracht...
Ich versteh's mal so: Die "Verletzungsgefahr" bei der Jagd auf ein Nashorn verglichen mit der Verletzungsgefahr beim Einsäen oder Umgraben eines Ackers dürfte deutlich höher sein. Dann werden sich beide Lebensformen die ersten paar Tausend Jahre wohl ergänzt haben, d.h. der Ackerbau hat einen Teil der Versorgung sichergestellt, J/S einen anderen, so daß letztlich weniger Hungerperioden aufgetreten sind, die bei Kindern mangels Fettreserven wohl eher "durchgeschlagen" sind.
.... Und da gehört neben der Ernährung ja wie ausführlich im Essay dargestellt und durch die Sicht Deiner Frau was ADHS angeht auch bestätigt, Bewegung dazu.
Seh ich auch so, aber auch - auch wenn's OT ist - dass Kinder heute nen Kurs für Gitarre besuchen, regelmäßig zum Training gehen etc. aber alles unter Aufsicht von Erwachsenen. Eigenbestimmte Zeitver(sch)wendung gibt's nicht. Wir sind früher zu Dritt oder Fünft manchmal stundenlang im Wald gewesen und kein Erwachsener hat (genau) gewußt, wo wir waren geschweige denn war einer dabei. War jetzt aber nur ne OT-Bemerkung, die ich mir nicht verkneifen konnte.
wird es hierzu dann in Teil2 nähere Ausführungen geben?
kann man das so pauschal für alle Milchprodukte sagen? bei Käse zB sehe ich das absolut ein. Sind aber Milch u. Joghurt auch Säurebildner?
lt. einer Liste von Basica eigentlich nicht (eher im neutralen Bereich). ob diese Liste allerdings neutral zusammen gestellt wurde, weiß ich nicht.
"brauchen" vielleicht nicht, aber wenn´s schmeckt?!
bezügl. Soja: sehe ich genauso!
abgesehen davon vertrage ich´s sowieso nicht. Na dann bin ich mal gespannt, was du noch an Alternativen anbringst.
Grüsse
feder
Ja, ich werde was dazu schreiben, aber nicht sehr ins Detail gehend, da das den Rahmen sprengen würde. Im Falle breiteren Interesses an der Säure-Basen-Thematik könnte ich ja mal nen separaten Essay ins Auge fassen.
Nicht alle Milchprodukte darf man so wie ich es verkürzend getan habe pauschalieren. Molke zb hat eine moderat basische Wirkung, während Parmesan zb brutal säurebildend wirkt und sogar den Spitzenreiter unter den Fleischprodukten (Leber, ca. 15)) um das doppelte in der Wirkung schlägt.
Je höher der Wert, desto stärker die Säurewirkung - negative Werte zeigen basische Wirkung an. Was das angeht gibts also durchaus ein paar eher neutrale Milchprodukte. Auf einem durchschnittlichen Käsebrot ist aber eher selten Frischkäse, sondern eher die Säurehämmer.
"Brauchen vielleicht nicht....?" Nun ja... ich hab früher mal geraucht und mir schmeckten die Kippen damals auch. Das heißt aber leider nicht, dass sie deshalb gesund seien