mars:
genau dies habe ich gemeint (dein letzter satz...) - weltklasse - sehr gute selbsterkenntnis...(so jetzt lass ich dich in ruhe..;-)))
schlingen: von oben gesehen - wenn du mit dem kopf zuweit nach oben gehst, dann machst du "automatisch" einen "hueftknick" und liegst nicht mehr gerade im wasser...! das heisst, du bist nicht mehr "stromlinienfoermig" und verlierst dadurch speed.
uebrigens: hatte/habe das selbe "problem" wie du...und seit ich daran arbeite bin ich "locker" auf 100meter 5 sekunden schneller und dies rechnet sich auf 3.8 km....
so, ich hab ja wie angekündigt gestern versucht, meinen kopf höher zu halten, und ich muss sagen, das ist irgendwie
ungewohnt. fühle mich wackeliger und unsicherer im wasser. ich bin ja gerne bereit, weiter dran zu üben, nur möchte ich dafür bitte verstehen was das ganze bringen soll. hier einige (mir nicht ganz klare) aussagen der checker:
warum ? du sagst ja, der rest sei nicht so schlecht. was genau versaut meine kopfhaltung denn ? du hast gemeint, die atmung sei zu umständlich... aber die ganze lage DIE JA SCHEINBAR GUT IST wird doch schief und die beine sinken...
ist mir auch ein rätsel, wie gesagt, die beine sinken etc.
tatze meinte noch:
meine vorherige atmung hat mich keine konzentration gekostet, aber die jetzige ok klar, daran könnte ich mich gewöhnen, aber das seh ich nur ein, wenn ich den sinn hinter all dem verstanden hab.
ich will damit nicht behaupten, dass ihr alle blödsinn redet. ich will den "blödsinn" nur klar nachvollziehen können :D
dann hab ich noch ne frage:
mir wurde auch zu ner höheren frequenz geraten. das find ich auch schwierig, zumindest wenn ich FQS und gleitphase berücksichtige. sobald ich die frequenz erhöhe artet das alles in ein relativ wildes gekurbel aus... wie bekomm ich das denn in den griff ? bzw. wie lassen sich hohe frequenz und gleitphase unter einen hut bringen ?
danke !
Ich meinte, wenn du schwimmst ohne zu atmen, also im 3er-Zug, ist die Bewegung ganz ok. Sobald du aber atmest, kommt ein "Haken" in deinen Ablauf, du verwindest dich leicht zum Luftholen und die Bewegung wirkt kurzzeitig nicht mehr flüssig. Du schwimmst auf dem Video nicht besonders schnell. Erfahrungsgemäss verstärken sich solche "Haken" ja noch, wenn man schneller schwimmt. Mich wundert es also nicht, dass du sagst, dass es in "wildes gekurbel" ausartet. Daher mein Tipp, mehr "nach vorne" zu schwimmen, während du atmest. Also Kopf höher halten und ihn zur Seite drehen und nicht schräg nach hinten. Ein neues Bewegungsmuster lernt man nicht von heute auf morgen. Das kann Wochen und Monate dauern. Und um nicht gleich wieder in das alte Muster zu verfallen, ist es ganz gut, das neue stark zu übertreiben.
Ich würde mal sagen: es gibt in der Weltelite auch mehrere "Arten" von Schwimmern. Darunter eben auch die "Kopfhochhalter" und die "Kopfversenker". Jeder schwimmt auf seine Art und Weise schnell. Das muss man halt individuell für sich rausfinden. Ich bin auch einer, der den Kopf eher versenkt, und ich denke, dass ich damit auch besser zurechtkomme. Und die Geschichte mit der Schlingerei leuchtet mir schon ein. Es ist wohl immer ein Kompromiss.
Kopf höher: Geschlingere kann leichter kontrolliert werden, aber dafür muss aktiv mehr für die Wasserlage gemacht werden.
Kopf tiefer: man muss besser auf Geschlinger aufpassen, hat es aber mit der Wasserlage leichter.
Also ich glaub auch, dass ich mit der zweiten Variante besser klarkomm, weil ich mir sehr schwer tue, hoch im Wasser zu liegen. Ich muss eigentlich nur im Kopf- Halsbereich noch etwas beweglicher werden. Dann haut es mit dem Atmen noch besser hin.
Sandra dagegen scheint z.B. von Natur aus ziemlich hoch im Wasser zu liegen. Und wenn man ihre Videos anschaut, dann sieht man auch leicht, dass sie zur "Kopfhochhalterbrigade" gehört
Also Kopf höher halten und ihn zur Seite drehen und nicht schräg nach hinten.
Schräg nach hinten dreht man als langsamer Schwimmer rein instinktiv, weil das Wellental noch nicht so üppig ist und man ohne dieses nach hinten drehen gerne mal Chlor trinkt. Und genau daher kommt dieser "Knick" in der Bewegung.
Ich denke aber, dass man durchaus auch mit tiefen Kopf gerade zur Seite atmen kann. Ist nur eine ziemliche Übungssache und wird wohl umso leichter, je schneller man unterwegs ist (wegen dem Wellental).
Und ich würde sagen: Nicht so viel denken, mehr schwimmen Oder schöner umschrieben: Ein paar Tipps hier und dort einholen, wie man was macht und was man besser machen kann und dann ab ins Wasser.
Und ich würde sagen: Nicht so viel denken, mehr schwimmen Oder schöner umschrieben: Ein paar Tipps hier und dort einholen, wie man was macht und was man besser machen kann und dann ab ins Wasser.
schlingen: von oben gesehen - wenn du mit dem kopf zuweit nach oben gehst, dann machst du "automatisch" einen "hueftknick" und liegst nicht mehr gerade im wasser...! das heisst, du bist nicht mehr "stromlinienfoermig" und verlierst dadurch speed.
aber das würde ja FÜR nen TIEFEN kopf sprechen. also tendierst du zum tiefen kopf ? oder wolltest du damit sagen, dass das schlingen, welches bei mir beim schwimmen mit hohem kopf entsteht (weil ich es nicht kann) schlecht ist, und ich deshalb üben muss, mit hohem kopf zu schwimmen OHNE zu schlingern, OHNE hüftknick etc. ?
ich frag so ausführlich, weil du meiner auffassung nach keko widersprichst
EDIT:
AHHH ! ich glaube, du meinst mit "kopf nach oben" nicht "hoher kopf" so wie keko, sondern du meinst: den kopf zum atmen so weit heben wie ich es auf dem video mache !?