Geht es da um Ursache und Wirkung oder um zufälliges gleichzeitiges Auftreten von zwei Faktoren? So wie man auch den Geburtenrückgang und die geringere Anzahl an Störchen in Relation setzen könnte.
Anja
Hallo Anja, da kann ich gar nix zu sagen. Mir fiel beim Lesen dieses Threads nur ein, dass ich das vor 2-3 Wochen mal gehört hatte. Deshalb schrieb ich auch Stammtischwissen ;-)
(Eigentlich wollte ich schreiben, dass einer meiner Kumpels die Studie gemacht hat und mir das beim letzten Meeting in London erzählt hat ... das konnte ich mir aber gerade noch verkneifen )
Hallo Anja, da kann ich gar nix zu sagen. Mir fiel beim Lesen dieses Threads nur ein, dass ich das vor 2-3 Wochen mal gehört hatte. Deshalb schrieb ich auch Stammtischwissen ;-)
(Eigentlich wollte ich schreiben, dass einer meiner Kumpels die Studie gemacht hat und mir das beim letzten Meeting in London erzählt hat ... das konnte ich mir aber gerade noch verkneifen )
Ich hätte Erklärungansätze:
Wer depressiv ist, kümmert sich weniger um Bewegung und gesunde Ernährung.
Wer sich gesund ernährt/gesund lebt wirkt Depressionen entgegen (Stichwort Serotonin).
Dazu könnten Stoffe im Fastfood (Zusatzstoffe wie Geschmackverstärker) oder daraus resultierenden Übergewicht auch zu Depressionen fördern.
"Bekloppte"? Also PMP, ich glaube, wir haben mitlerweile ALLE verstanden, wie hart du doch im Nehmen bist, dass die Arbeiter eh die aller aller Besten sind und bei dir und in deiner Familie keine Schwächen vorzufinden sind. Hast du ja nun auch schon oft genug betont!
Aber wie du hier über Menschen mit Erkrankungen urteilst und redest ist schon nicht mehr feierlich. Wofür gibt es denn die WHO? Warum wurden diese Krankheiten denn klassifiziert? Warum sind diese Krankheiten denn erwiesen? Achne, waren ja Akademiker oder ähnliches Gesocks, was eh für den Untergang des Abendlandes verantwortlich ist - wäre mit nur Arbeitern ja nicht passiert!
Ein junger Patient (U30) mit Psychose sagte erst vor wenigen Tagen zu mir, dass er sehr froh sei die Möglichkeit des umfangreichen Therapieansatzes hier in Deutschland zu haben und nicht beispielsweise einem Dritte-Welt-Land aufgewachsen zu sein, wo er mit solch einer Krankheit sich selbst überlassen gewesen wäre.
Ich kann nur für dich, lieber PMP, hoffen, dass dein genetisches Material dermaßen fehlerfrei ist, dass du oder deine Familie nie krank wird oder nie eine Schwäche zeigen muss!!!
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......hoffen, dass dein genetisches Material dermaßen fehlerfrei ist, dass du oder deine Familie nie krank wird oder nie eine Schwäche zeigen muss!!!
manches kann man nicht oft genug sagen
so hört man doch von den Anderen, Gegenteiliges eben auch ständig
und ohne Hoffnung wäre alles Hoffnungslos
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ich bin sicher
so manche Psychische Krankheit wäre im Leben desjenigen---schon laaaange vorher abzuwenden gewesen
wenn, wie Greencaddy schrieb, die Menschen viel eher drüber nachgedacht hätten wie sie mit dem anderen umgehen
nachher ists gespieltes Entsetzen und Übertünchung der schlimmsten Symtome
Geändert von powermanpapa (17.11.2009 um 07:11 Uhr).
ich bin sicher
so manche Psychische Krankheit wäre im Leben desjenigen---schon laaaange vorher abzuwenden gewesen
wenn, wie Greencaddy schrieb, die Menschen viel eher drüber nachgedacht hätten wie sie mit dem anderen umgehen
Da stimme ich dir vollkommen zu.
Auch, dass der 82jährige Opa, der sein Leben lang körperlich schwer arbeitete, keine geistigen Krankheiten bekommt, ist plausibel.
Man (du) solltest (möchtest) jedoch eines nicht ausser acht lassen. Die Welt wandelt sich von der Industriegesellschaft zur Informationsgesellschaft.
Der Opa bekommt keine geistigen Krankheiten, weil er sich gar nicht geistig betätigt. Er bekommt dafür Krankheiten, die das Abfallprodukt seine Arbeit sind. Sprich: Körperliche Probleme.
In der heutigen Zeit arbeiten die Menschen fast nur nur auf geistiger Ebene, und bekommen (wenn sie's übertreiben) geistige Krankheiten.
Sicherlich ist das nur eine Ursache für das "Beklopptwerden" Dein oben geschriebenes ist auch ein wichtiger Aspekt. Sagen will ich nur, dass der Vergleich mit dem Opa nicht passt. Für dich ist es schwer vorstellbar, dass man durch zu viel geistiger Arbeit geistig krank werden kann, da du ja auch ein körperlicher Arbeiter bist.
Stell dir vor, irgendein geistig arbeitender Arzt sagt dem Bergarbeiter, er möchte sich mit seiner Staublunge nicht so haben, und sich ein Beispiel an den Informatikern nehmen, die sowas auch nicht bekommen.
Gruß Tobi, dessen Ursache für das Beklopptwerden Internetforen sind.
--also beim Oppa gibts scheinbar keine körperlichen Probleme, ich mach mal nen Bild von ner Leiter rein, die er für mich zusammengebaut hat und er die selber so benutzt :-)
--und geistig nicht betätigen? klingt überhaupt nicht doof oder einfältig wenn man sich mit ihm unterhält
--heyheyhey, ich nicht vorstellen :-) nur durch das stemmen von dicken Schlitzen könnte ich mir keinen Snobsport wie Triathlon leisten
--weiste Tobi, den Mist würde ich nicht verzapfen wenn ich das nicht genau so seit 32 Jahren im Job oft genug erlebt hätte
für den Schlitzestemmer ist es ebenso klug sich mal mit Bleistiften zu beschäftigen, wie für den Knöpfchedrücker mal ne Latzhose anzuziehen um im Dreck zu wühlen
sie würden sich lernen besser zu akzeptieren und nicht gegenseitig die Nase zu rümpfen
---was dem einen oder anderen auch helfen könnte, keine Tabletten zu brauchen
Gruß Tobi, dessen Ursache für das Beklopptwerden Internetforen sind.
Das sind sie auch nur dann, wenn man das, was die immer vertretenen Schwachmaten und Dummschätzer von sich geben beachtet oder überhaut der Meinung ist, dass diese Wichtigtuer irgendetwas relevantes kommunizieren.
Ist doch auffällig, dass viele User zu gewissen Äußerungen eben nichts sagen.
Also da ist schon was dran am Wandel der Arbeit, bei meiner vor- vor vor igen Arbeitsstelle IAS habe ich mich mit dem damaligen medizinischen Leiter unterhalten, der sagte je abstrakter die Arbeit ist umso, anfälliger ist man für psychische Störungen.
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Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht der Unfähigen