Bei der morgendlichen Lektüre von Spiegel online wähnte ich mich fast im falschen Film, weil ich eigentlich dachte, dass die Helmdebatte unter ambitionierten Radlern weitgehend abgeschlossen ist.
Anscheinend eine Fehleinschätzung, nachdem es laut Spiegel sogar im ADFC eine ausgedehnte Front gegen die Helmbenutzung auf dem Rad gibt (und der Artikel kann diese Haltung sogar mit durchaus sachlichen Argumenten belegen).
Für mich ist der Griff zum Helm eine Selbstverständlichkeit. Und unbequem finde ich ihn auch nicht. Wenn er mir nur 10% mehr Chance gibt, keine Kopfverletzung zu erleiden, dann hat er sich für mich schon ausgezahlt.
Zu denken hat mir gegeben, dass Autofahrer Radler mit Helm aggressiver bedrängen als ohne. Merkwürdige Psychologie.
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"Der Weg ist das Ziel."
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Wettkampfpause
Grundlagentraining
Ziel: Laufleistung verbessern
Seit ich das Rennrad gekauft habe eigentlich immer, seit ich Kids habe erst recht. Ist nur eine Frage der Gewöhnung, irgendwann ist es selbstverständlich. Als Alleinverdiener und mehrfacher Familienvater letztlich auch dringend zu empfehlen.
Seltenst bei kleinen Fahrten innerhalb des Dorfes mal ohne, aber dann eher in der Eile vergessen.
seit ich meine erste rr-ausfahrt gemacht habe und an der ampel neben einem lkw stand und mir gedanken gemacht habe....immer.
zudem hab ich 3 kinder denen ich vorbild sein sollte-meine 13jährige tochter fährt im gegensatz zu ihren freundinnen immer mit -für sie ist es selbstverständlich.
Auch immer mit. Einmal bin ich zur Arbeit ohne gefahren und hatte natürlich sofort einen Unfall.
Der Helm ist mir nicht unbequem und ich möchte auch als Erwachsene irgendwie eine Art Vorbild für Kinder sein (wenn das schon die eigenen Eltern nicht so schaffen)...
Christian Wöhrl fährt nur noch ohne. Früher trug er regelmäßig den Kopfschutz aus Styropor, fand ihn jedoch "unkomfortabel, weil schweißtreibend".
"Christian Wöhrl hat auch diese Diskussion für sich schon geführt. Sobald seine Kinder sicher fahren konnten, erlaubte er ihnen etwa auf Waldwegen, den Helm wegzulassen. Nur in der Stadt müssen die Kleinen den Kopfschutz tragen."
Das sagt doch schon alles:
Wenn seine Kinder in der Stadt unterwegs sind, müssen sie den Helm tragen, weil auch dem lieben Herr Wöhrl das sicherer erscheint
Er selbst hat schlicht und einfach keinen Bock den Helm zu tragen, weil es ihm zu unbequem ist und nicht aus irgendwelchen vorgeschobenen Sicherheitsgründen.
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Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel