Als endgültigen Knackpunkt seiner Karriere bezeichnete Deisler das Bekanntwerden seines bevorstehenden Wechsels zum FC Bayern München. Deisler erhielt Morddrohungen, der damalige Hertha-Manager Dieter Hoeneß habe ihn mit der öffentlichen Stimmung aber alleingelassen: „Stattdessen hat er zugesehen, wie ich aus Berlin hinausgeprügelt wurde. Das ist es, was mir den Fußball versaut hat. Das war mein Genickschuss. Heute weiß ich, dass ich damals hätte aufhören müssen.“
Deisler hatte sich im Januar 2007, nach zahlreichen Verletzungen und Depressionen, im Alter von nur 27 Jahren aus dem Profisport zurückgezogen .........“, sagte Deisler.
ob dort ebenfalls öffentlichkeitswirksam getrauert worden wäre? ich glaube schon
Was mir gestern schon sauer aufstieß, war die Aussage von H96 Präsident Martin Kind, "dass es nichts mit Fußball zu tun hat" ...
Wenn ihr mich fragt: Die Jungstars haben heutzutage Reihenweise die Hosen voll - der Druck in dem Geschäft ist wohl enorm. Das sich die volle Hose bei dem einen oder anderen (eher sensibleren) zu Depression auswächst wundert mich nicht.
Was mir gestern schon sauer aufstieß, war die Aussage von Herta Präsident Martin Kind, "dass es nichts mit Fußball zu tun hat" ...
Wenn ihr mich fragt: Die Jungstars haben heutzutage Reihenweise die Hosen voll - der Druck in dem Geschäft ist wohl enorm. Das sich die volle Hose bei dem einen oder anderen (eher sensibleren) zu Depression auswächst wundert mich nicht.
Es sind Profiisportler eben auch nur "normale" Menschen und damit ein Querschnitt der Bevolkerung! Am Ende wird das schnell vergessen, nur weil Sie in einer Sache eben besser sind als der Durchschnitt.
Fragt mal nach depressiven Führungskräften! Die gibt es zuhauf und das kommt of auch erst nach tragischen Vorfällen heraus. Welcher Chef stellt sich vor seine Angestellten und erzählt wie scheisse er das Leben findet?
Bei der ganzen Betroffenheit und Tragik bleibt zu hoffen, daß es Leute gibt die aus diesem prominenten Beispiel gelernt haben und sich helfen lassen.