Da werden "von oben" die Leute zusammengequetscht und unten soll dann der Ansatz gewürdigt werden, daß man deswegen die Regeln verbiegt, um nicht ein mögliches Quetschopfer mit zu bestrafen ...
Zitat:
Zitat von Willi
Wenn's im Wasser an der Boje 'nen Stau gibt, kürzt Du auch nicht ab oder hälst Dich gar anschließend an anderen fest sondern reduzierst Dein Tempo ... Es geht darum, die Leute dazu zu bringen, dass sie ihr Adrenalin-vernebeltes Gehirn wieder einschalten und aus dem Sog des Vordermanns rauskommen.
in der konkreten Situation eine pragmatische Lösung zu finden, die den Athleten gerecht wird.
Entschuldigung, aber: Das ist doch einfach nur Unsinn! Die Typen haben beschissen und Ihr sucht eine Lösung, bei der die Athleten mal eben ein wenig sanft bestraft werden, aber bloß niemand richtig. Was sagt Ihr denn denjenigen, die nicht in die Gruppen reingegangen sind? "Selbst Schuld?"
Ihr hättet Euch mal lieber Gedanken machen können, wir Ihr den fair fahrenden Athleten gerecht werden könnt.
Regelungen/Vorschriften ohne Sanktionen sind wirkungslos, das is doch wirklich nichts neues
Och federchen. Du vergisst, dass die Leute hart trainiert haben, der Sport so hart ist und die Leute auch so viel Geld gezahlt haben. Außerdem können sie nichts dafür, dass da auch andere auf der Strecke fuhren. Wie hätten sie das denn auch ahnen können?
Niemand ist frei von Fehlern, aber eins ist mal ganz klar, der Verstoß und der Betrug wird von den Athleten begangen. Nicht einfach mal alles so lange drehen bis es wieder passt.
Achso, dann hätten wir die Leute disqualifizieren müssen, die trotz Hinweis und Ankündigung mit MP3-Player gelaufen sind und auch die, die trotz klarer Ansage beim WK-Briefing auch dieses Jahr wieder in der WZ2 zwischen die Ständer gepinkelt haben.
Nur für mich zum Verständnis (und das meine ich ernst): wozu gibt es solche Ansagen, wenn daraus keinerlei Konsequenz erwächst?
Es ist kein Wunder, dass die Leute dermaßen unfair fahren. Wer keine Konsequenzen erwarten muss, hält sich auch nicht an Regeln.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Nur für mich zum Verständnis (und das meine ich ernst): wozu gibt es solche Ansagen, wenn daraus keinerlei Konsequenz erwächst?
Es ist kein Wunder, dass die Leute dermaßen unfair fahren. Wer keine Konsequenzen erwarten muss, hält sich auch nicht an Regeln.
Seufz...davon kann ich als Lehrer ein Lied singen
Und wenn man nicht schon bei den kleinen Regeln ansetzt, dann probiert man es auch bei den großen Regeln. Wie kleine Kinder: "Wie weit kann ich gehen?"...
Hallo Leute,
ist das ganze nicht zu Recht eine Ermessenssache der Kampfrichter. Ich meine ich z.B. wollte nur finishen und habe über 15 Stunden gebraucht. Ich bin eine Weile neben einer anderen Bleiente mit gleichem Ziel geradelt und wir haben uns unterhalten um die Schmerzen im Rücken bzw. Knie zu vergessen (Wir wurden von einem Kampfrichter nur einmal mit einem Lächeln ermahnt).
Auf der letzten Runde des Marathon ist eine Freundin von mir nebenher gegangen damit ich die Zeit halten kann. Behindert oder betrogen habe ich in beiden Fällen keine anderen Sportler.
Findet ihr wirklich die Regeln sollten so streng ausgelegt werden das ich mein schönes Finisher-Shirt zurückgeben muss (mach ich sowieso nicht)