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Alt 18.10.2009, 21:18   #1
stilltrying
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.10.2009
Beiträge: 126
Das richtige Mountainbike für einen Triathleten/ für mich?

Hallo zusammen,

für die ungemütliche Jahreszeit möchte ich mir ein Mountainbike zulegen. Hab bisher noch keines besessen. Vor einer solchen Anschaffung stellen sich natürlich ein paar Fragen:

1. neu/ gebraucht? ich präferiere eigentlich stets gebrauchte die einen guten Eindruck machen (Problem ob ich diesen einzuschätzen vermag).

2. was für ein MTB? vollgefedert? hardtail? hier im Norden sind ganz wenige Berge, allerdings werde ich sicherlich kaum auf Asphalt fahren. Ausfahrten um 2h +- 30min und gesamt ca. 1500km übern Winter.

3. die richtige Größe? 1,85m und 90,5cm Schrittlänge ergeben beim Calkulator online 50-52cm Rahmenhöhe? Warum steht bei einigen Angeboten in der Bucht 56cm - nur für Riesen? Oder gibt es da Unterschiede von bei den MTB Typen (Dirtbike, hardtail,...?) 26" oder 28"??? unwichtig? Zählt nur die Rahmengröße?

4. Komponenten? Was ist besonders wichtig? Gibt es vergleichbare Qualitätsstufen wie bei den Rennräder: Tiagra < 105 < Ultegra < Dura Ace? Außerdem sehe ich häufig Sram und Shimano gemischt (gut gibts bei RR auch). Was sollte es mindestens sein, wenn man im Winter ca. 1500km fährt und noch länger was davon haben will?


Ok vielleicht kann der ein oder andere ja 1,2 Fragen beantworten und nach und nach bekomme ich dann einen Überblick. Ich bedanke mich schonmal im Vorraus.

Falls jemand ein Bike in einer entsprechenden Größe, Zustand, Qualität abgeben möchte, wäre ich sicher interessiert.

Ein Punkt der sicher kommt: "Wieviel willste denn ausgeben?" Ich sag mal so: soviel wie nötig um meine reinen Trainingszwecke gut über Jahre zu erfüllen, ohne große Reparaturen und Komponenten die was taugen. Wenn ich 3000€+ ausgeben wollte, hätte ich sicher all diese Fragen bei Canyon und Co. stelllen können.

Gruß
stilltrying ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2009, 21:44   #2
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.478
Zitat:
Zitat von stilltrying Beitrag anzeigen
1. neu/ gebraucht? ich präferiere eigentlich stets gebrauchte die einen guten Eindruck machen (Problem ob ich diesen einzuschätzen vermag).
Eigentlich würde ich sagen "neu".
wennst natürlich was gebrauchtes auftreibst, was grössenmässig und fürn Geldbeutel passt...

Zitat:
2. was für ein MTB? vollgefedert? hardtail? hier im Norden sind ganz wenige Berge, allerdings werde ich sicherlich kaum auf Asphalt fahren. Ausfahrten um 2h +- 30min und gesamt ca. 1500km übern Winter.
Wennst so wie das nu klingt, nix Wildes anstellen willst, reicht dir ein Hardtail. Vorteil: kein Geschiss mitm Hinterbau, keine Lagerwartung, leicht, billiger

Zitat:
3. die richtige Größe? 1,85m und 90,5cm Schrittlänge ergeben beim Calkulator online 50-52cm Rahmenhöhe? Warum steht bei einigen Angeboten in der Bucht 56cm - nur für Riesen? Oder gibt es da Unterschiede von bei den MTB Typen (Dirtbike, hardtail,...?) 26" oder 28"??? unwichtig? Zählt nur die Rahmengröße?
28", besser eigentlich 29" iss gewaltig im Kommen und sieht bei deiner Grösse nicht schlecht aus, was die Proportionen des Rades angeht.
Alles überragend biste ja mit deiner Grösse noch nicht, dafür haste extrem lange Haxen, also das Rad lieber ne Nummer kleiner nehmen, der Länge wegen. Würde unbesehen mal so auf ca. RH50 tippen. Wennst n kurzes Steuerrohr erwischst, nimm ne Syntace-VRO Vorbau-Lenkerkombi, ehe du nen halben Meter Spacer unterfütterst.Ne Probefahrt sticht!
Die Rahmengrösse hängt nicht von der Laufradgrösse ab, iss eher MTB-typisch bei 26" angesiedelt, mit Ausnahme der zunehmend aufkommenden TwentyNiner, allerdings biste mit so nem (Noch-)Exot etwas limitiert, was Reifen angeht und auch die Übersetzung iss tendenziell eher an den Umfang der 26"-Räder angepasst.
Ehe man sowas aber belächelt oder übergeht, sollte man es mal gefahren sein, am besten im direkten Vergleich.

Zitat:
4. Komponenten? Was ist besonders wichtig? Gibt es vergleichbare Qualitätsstufen wie bei den Rennräder: Tiagra < 105 < Ultegra < Dura Ace? Außerdem sehe ich häufig Sram und Shimano gemischt (gut gibts bei RR auch). Was sollte es mindestens sein, wenn man im Winter ca. 1500km fährt und noch länger was davon haben will?
Natürlich gibbet diese "Qualitätsstufen": von oben XTR, XT, SLX/LX, Deore, darunter kommen noch so n paar ungeliebte Kinder wie Acera, Tourney usw.
Bei Sram steht jeweils n X und danach ne Zahl, je höher die ist, desto besser/teurer, eventuell mit Ausnahme der Null bei X.0, also X.7, X.9 und X.0.
Das neueste Kind wird für dich uninteressant sein, da die Gruppe alleine schon ein Vielfaches deines Budgets fürs ganze Rad kosten dürfte, die XX (steht für 2x10, was gleichzeitig die Gängezahl angibt)...

Speziell fürn Winterbetrieb dürfte SRAm interessant sein, da die Schaltung n anderes Übersetzungsverhältnis zwischen Hebel und Schaltwerk als Shimano hat, was bei Verschmutzung und Vereisung Vorteile hat.
Bedeutet natürlich nicht, dass man Shimano im Winter drinnen stehen lassen muss, aber zur Zeit der Inversschaltungen haben viele zu SRAM gewechselt und es nicht bereut.
Sinnvoll isses natürlich, den kompletten Kram aus der gleichen Gruppe zu haben;- ein XT-Schaltwerk mit Deore-Schalthebeln und LX-Umwerfer bringt nur was fürs Auge, da würde ich für deinen Zweck lieber ne durchgehende LX (oder X.9, alles darunter von Sram taucht eigentlich eher an Trekkingrädern auf) nehmen und dabei auch im Falle von zu erneuernden Verschleissteilen bleiben.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!

Geändert von sybenwurz (18.10.2009 um 22:39 Uhr).
sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2009, 22:00   #3
Deichman
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Benutzerbild von Deichman
 
Registriert seit: 02.01.2008
Ort: Waterkant
Beiträge: 1.742
Würde auch sagen: NEU
Zu 2: HIER im Norden gibts reichlich trails und kleinere Anstiege...da macht ein Fully einfach mehr Spaß wenn man sich aktiv im Gelände bewegt. Wenn Du nur Feldwege fährst, reicht ein hardtail.
3: Bin selber 1.84/90cm und mag eine eher kurze Geometrie. Fahre zwar ein 50er/L Canyon XC aber das ist mir zu lang. Mittlerweile also kurzer Vorbau und breiter Lenker. Hängt davon ab ob Du gerne trails surfst und durchs Gelände Kurven kratzt. Achte mal drauf, daß Du Dich bei der Probefahrt auf dem Bock wohlfühlst. ;-)
4: siehe Sybenwurz.....

EDITH sagt gerade: Federweg ist durch nix zu ersetzen!!!
Deichman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2009, 22:32   #4
stilltrying
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.10.2009
Beiträge: 126
ah super danke für die ersten Antworten.
im Prinzip wäre das hier doch dann recht vernünftig für meine Zwecke? Gibt es von Canyon, Stevens oder Focus was Vernünftiges?


zu meinem Fahrstil kann ich nichts sagen, bin ja noch nie Mountainbike gefahren, geschweige denn trainingstechnisch
stilltrying ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2009, 22:40   #5
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.478
Zitat:
Zitat von Deichman Beitrag anzeigen
EDITH sagt gerade: Federweg ist durch nix zu ersetzen!!!
Doch, durch n leichtes Hardtail...


Hab oben die Rahmengrösse korrigiert;- ich war wegen der langen Haxen bei 1,95m hängengeblieben, dabei biste ja "nur" 1,85...
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sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2009, 22:45   #6
sybenwurz
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Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.478
Zitat:
Zitat von stilltrying Beitrag anzeigen
im Prinzip wäre das hier doch dann recht vernünftig für meine Zwecke?
Sieht aus wie der billigste Rahmen von Merida (dabei können die sooo geile Teile...) mit XT behangen.
Tauchte aber auf jeden Fall.


Zitat:
Gibt es von Canyon, Stevens oder Focus was Vernünftiges?
Wie kommste bei was vernünftigem ausgerechnet auf die... ?

Duck und wech...
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sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2009, 22:51   #7
stilltrying
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Registriert seit: 01.10.2009
Beiträge: 126
Dachte wenn schon Geld ausgeben, dann von mir aus auch gern mit "Made in Germany" drauf. Bin da zwar nicht wahnsinnig hinterher, aber nen kleinen Bonus gebe ich denen schon.
stilltrying ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2009, 22:59   #8
sybenwurz
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Beiträge: 38.478
Was glaubste, was an den Kisten "made in germany" ist?

(wobei meines Wissens wenigstens die Canyons und Stevens´ in Deutschland zusammengesetzt werden...)
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