ich halte das auch für eine ausgesprochen eigenartige begründung
die wurde da hingebeamt um uns vom wichtigen Thema lutscher abzulenken !
Hat Frankfurt, bzw. der Veranstalter sich schon geäußert oder wartet er bis nächstes Jahr und dann haben vielleicht wieder ganz viele es vergessen und wundern sich, dass es eine RTF gibt.
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There are no short cuts. You have to do the miles!
Ich finde einen solchen Start wie in diesem Jahr einfach nur lebensgefährlich!!!
DLRG, Taucher oder was auch immer. Bei solch einer Masse auf so engem Raum - wenn da einer ohnmächtig wird, weil er einen auf die Mütze bekommen hat, dann wars das! Da kommt so schnell keiner hin, geschweige denn es bekommt überhaupt wer mit.
Das dürfte ein prinzipielles Problem bei Startfeldern dieser Größenordnung und überhaupt im Offengewässer sein. Meinst Du in Bonn bekommt einer mit wenn Du absäufst? Mit etwas Glück ziehen sie Dich da in Holland aus dem Wasser.
Ich fand die Schwimmstrecke in Ordnung und auf keinen Fall schlimmer als die von 2004. Großer Vorteil ist meines Erachtens, dass die Startlinie Parallel zum Strand verläuft.
Gruß
Peter
__________________ "Ich bin nicht religiös aber trotzdem intolerant" (Thomas Reis)
Meinst Du in Bonn bekommt einer mit wenn Du absäufst?
In Bonn gibt es verschiedene Startgruppen, die durch die Strömung schnell auseinander gezogen werden. Da kann man völlig problemlos schwimmen.
Zitat:
Zitat von Peter
Ich fand die Schwimmstrecke in Ordnung und auf keinen Fall schlimmer als die von 2004. Großer Vorteil ist meines Erachtens, dass die Startlinie Parallel zum Strand verläuft.
Nachdem, was ich gelesen habe, war es dieses Jahr in allen Zeitbereichen sehr eng.
Dazu kam, dass den Start wohl einige zu Fuß gehend an Land zurückgelegt haben, sowie die Geschichte mit der Sandbank.
Klingt alles sehr suboptimal.
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"Success consists of going from failure to failure without loss of enthusiasm." (W. Churchill ;-)
Da möchte ich widersprechen, ein Startfeld dieser bzw. noch grösserer Grössenordnung habe ich in Kanada erlebt. Aber durch die Grösse des Sees dort hat sich alles so dermassen verteilt, das schwimmen (und ich schwimme in der 1:00-1:05 Massenfraktion) problemlos möglich war. Da war genug Platz für Boote (richtig grosse Boote), Kajaks und retter auf Surfboards.
Nur von dem was ich im Fernsehen gesehen habe und von der reinen Groesse des Langener waldsees bei Google Earth betrachtet kann man schon sagen, dass der See definitiv zu klein ist für solche Startfelder, zumindet im Massenstart.
Wer in der Stunden-Fraktion schwimmend ordentlich einen auf die Mütze bekommt und ohnmächtig wird (Was zB auch durch einen Tritt in Leber/niere/Milz passieren kann) der wird mind. 10 min einfach ueberschwommen, ohne dass das wahrgenommen wird. Als DLRGler kann ich Dir sagen, dass DU solche Massen nicht von aussen überblicken kannst !! - Eine treibede Badehaube nicht von einer schwimmenden unterscheiden kannst.
IMHO hat der Veranstalter Riesenglück gehabt, dass alle wieder aus dem Wasser rausgekommen sind.
Was spricht eigentlich gegen einen Wellenstart ?
Startfelder von 500 Leuten mit 2 bis 5 Minuten Abstand.
Müsste man mal nachrechnen, aber sollte passen, daß das Gros der Leute die erste Runde hinter sich hat, bis von hinten wieder die ersten kommen.
Man kann dann zwar im Rennen nicht mehr so genau sehen wo man sich im Feld befindet, aber das tut Roth ja auch keinen Abbruch. Ausserdem kann man die Gruppen ja so sortieren das gleich starke in einer Gruppe starten.
Nicht was sondern Wer. in diesem Fall die WTC, die einen Massenstart vorschreibt.
Vielleicht sollte man den Zugangsbereich zum Start einfach schmaler machen und ne Zeitnahmematte hinlegen. Funktioniert bei jedem Stadtmarathon doch auch.
Da brauchen dann die hinteren Starter 5min bis zur Startlinie, die Nettozeit stimmt aber.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."