Hmm, also ich glaube ich weiß was das Mädchen sagt, wenn sie dieses Bild sieht
Nicht verletzend und nicht indiskret. Habe ich das wirklich geschrieben? Habs korrigiert, sollte besser mal das korrekturlesen, was ich geschrieben habe, ist mir schon in der Schule und an der Uni ständig passiert.
Nicht verletzend und nicht indiskret. Habe ich das wirklich geschrieben? Habs korrigiert, sollte besser mal das korrekturlesen, was ich geschrieben habe, ist mir schon in der Schule und an der Uni ständig passiert.
Ich weiß ja was du gemeint hast, ich dachte nur ich mach dich mal drauf aufmerksam, bevor es wirklich noch einer falsch versteht
__________________ Bevor du mir was fieses antwortest, denk immer daran: "Hexen dürfen das !"
Puh, schwierig. Er wurde so geboren. Da er keine funktionstuechtigen Knie hat, stellt sich die Pistoriusfrage nicht und die Aussage mit den 200m ist voellig hinfaellig. Die Belastung auf den Stuempfen ist nicht ohne. Ich glaube man muss sich von Vergleichen komplett trennen. Ich behaupte mal, dass keiner in dem Zustand ne 2:03 laeuft. Es ist damit einfach was anderes.
Wir haben ueber Triathlon gesprochen. Kann mir gut vorstellen, dass er das mal macht. Er hat kuerzlich an einer Promistaffel teilgenommen. Und er kommt - was man sieht - vom Schwimmen. Ziel ist jetzt aber erstmal Paralympics 2012 in London.
Ich hab' mit Marc Herremans einen Monat in NZ trainiert. Das war in dem Jahr seines 5. Platzes in Kona und vor dem Unfall. Unglaublich bewundernswert optimistischer Typ. Wahnsinn!
"Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Weil du mir deine Adresse nicht gegeben hast (vermutlich aus Angst vor Stalkerinnen, die auf schnelle Männer in Großen Städten stehen), musst du nun mit elektronischen Glückwünschen vorlieb nehmen. Sonst hättest du welche auf Papier bekommen.
Weil es so auch nicht mit einem Päckchen geht, schreibe ich dir als kleines Geburtstagspräsent drei kleine Episoden meiner ersten und bisher einzigen Begegnung mit New York auf.
Es begab sich im Jahr 1995, dass ich mit meinem Vater zum 95. Geburtstag einer Verwandten in die USA reiste. Nach zwei sonnigen Wochen im Westen (wo wir zunächst Freunde meiner Eltern in LA und Bekannte in Santa Barbara besucht hatten), flogen wir nach New York und fuhren mit dem Zug in die City, wo wir dann mit unserem Gepäck standen. Meines jedenfalls war dank der günstigen Preise für Klamotten und Pferdezubehör mittlerweile beträchtlich angewachsen, so dass ich einen ebenfalls günstig erworbenen und prall gefüllten Riesenrucksack zusätzlich zu schleppen hatte. Das Hotel war nur ein paar Blocks entfernt wie ich feststellte und so setzte ich gegen den Willen meines Vaters durch, dass wir die paar Meter zu Fuß gehen. Denn ich hasse Taxi fahren im Allgemeinen und ein Blick auf den verrückten Verkehr dort reichte aus, um sicher zu sein, dass ich Taxi fahren in New York im Speziellen hassen würde. Wir gingen also los, beladen mit Gepäck, das wir tragen mussten, denn wir hatten keine Koffer auf Rollen. Wozu auch? Sonst reisten wir immer mit dem Auto und außerdem waren die Koffer doch noch keine 40 Jahre alt, wozu da neue kaufen, nur wegen ein paar Rollen drunter? Ich sollte an diesem Tag etwas über die Dimensionen dieser Stadt lernen und werde nie mehr die Distanz von acht oder zehn Blocks unterschätzen! Unsere Arme wurden länger und länger und schmerzten immer mehr. Dazu kam, dass wir von den Bewohnern der Stadt angeschaut wurden als hätten wir nicht mehr alle Tassen im Schrank, weil wir einen halben Umzugswagen voll Koffer zu Fuß durch die Straßen schleppten. Als wir nach ca. eineinhalb Stunden endlich am Hotel (einer völligen Absteige) angekommen waren, waren wir fix und fertig und ich habe bis heute diesen Tag und die folgenden, an denen mein Vater seine Schulter vor Schmerzen nicht mehr bewegen konnte,als den Zeitpunkt in Erinnerung, an dem mir endgültig klar wurde, dass mein Vater nicht mehr der strahlende Superheld meiner Kindheit ist, sonder n dass er seinen Zenit längst überschritten hat, alt wird und mich eines gar nicht mehr so fernen Tages allein auf dieser Welt zurück lassen wird. Während ich dies schreibe, wird die Erinnerung an diese damals plötzlich auftretende Erkenntnis so wach, dass mir Tränen in die Augen steigen.
Bevor wir nach New York kamen, hatten wir in Berkeley sehr entfernte Verwandte besucht. Einen bekloppten Soziologen und seine noch beklopptere Frau und deren Sohn. Von diesem Erlebnis erzähle ich dir gern ein anderes Mal, wenn du magst, es war eine Begegnung der dritten Art. Auf die Frage, wie viele Kinder er denn habe, antwortete mein Vater: "Zwei. Außer Anna habe ich noch eine Sohn Konrad, der nicht mit dabei ist." Diese falsche Antwort hat mir die Sprache verschlagen. Richtig wäre gewesen: "Drei. Außer Anna habe ich noch einen Sohn Konrad, der nicht mit dabei ist und einen Sohn Peter, der 1986 im Alter von 21 Jahren an seiner Drogenabhängigkeit gestorben ist." Ich habe in dem Moment nichts dazu gesagt, aber es gärte in mir und als wir durch New York liefen, kam ich irgendwie auf das Thema und Sekunden später standen wir mitten auf einer Kreuzung und ich schrie meinen Vater an, weil ich so empört und wütend und verletzt war, dass er Peter verleugnet hatte. Komischerweise guckten die New Yorker da weniger blöd, wie Tage zuvor, als wir das Gepäck zu Fuß durch die Stadt schleppten. Scheint da normal zu sein, dass man heulend und schreiend auf der Straße steht. Ich ließ meinen Vater dann einfach stehen und rannte los, weg von ihm, lief immer weiter und weiter, bis ich irgendwann gar nicht mehr wußte, wo ich war und ängstlich wurde. Stunden später traf ich meinen Vater in unserer Absteige wieder, wo er verrückt vor Angst um mich gewartet hatte, sich entschuldigte und zu erklären versuchte, warum er so geantwortet hatte.
Wir liefen durch die Straßen von New York und an einer Ampel, die rot zeigte blieb ich stehen und vor mir rauchte der Verkehr auf der ca. 1000spurigen Straße vorbei und von hinten kamen immer mehr und mehr Menschen, die von hinten nachdrückten, wie bei einem Konzert, wo man in der ersten Reihe steht und denkt, die Arschlöcher hinten sollen doch mal mit der Schieberei aufhören. Auf einmal eine Lücke im Verkehrsstrom und ehe ich mich versehe, werde ich grob mitten auf die Straße geschubst und angepöbelt, warum ich denn stehen bleibe, wenn doch alles frei ist. Unter Lebensgefahr rette ich mich auf die andere Seite und achte von da an darauf, an roten Ampeln nicht mehr in der ersten Reihe zu stehen."
...scheint heute zu sein, an denen ich endlich mal selbst das Umsetzen kann, was ich immer Predige. Ihr wisst schon, das "hoer' auf Deinen Koerper" Gelaber. Heute steht naemlich ein TDL auf dem Programm. Da es mittlerweile auch hier bitterkalten Nordwind hat und bei sechs Grad nun auch regnet, hatte ich beschlossen diese Einheit statt mit dem Central Park Drecks Club heute Abend auf den angekuendigt trockenen Morgen zu verlegen. Es sollte eine Parkrunde, 10km, in 34:30 sein.
Trotz neun Stunden Schlaf - so lange hab' ich schon ewig nicht mehr gepennt - fuehlte ich mich matt und angeschlagen. Nach fuenf Minuten des Warmjoggens wusste ich: das wid heute nix mehr. Schweren Herzens trabte ich noch weitere 35 min und liess es dabei gutsein. Zu oft schon habe ich eine Einheit mit Gewalt duchgezogen. Meistens geht es auch gut, aber jetzt kann ich echt kein Risiko mehr eingehen. Ist wahrscheinlich die so langsam selbst bei mir einkriechende Altersweisheit.
Der Kaelteeinbruch macht mir jedes Jahr zu schaffen. Dazu kommt die momentane Bombardierung mit Bazillen, die mich leicht panisch macht . Ich kann mich leider an keinen Oktober erinnern, an dem ich NICHT erkaeltet war. Nun, dieses Jahr ist das Jahr der Premieren, also bleib ich auch gesund.
Der Vollstaendigkeit halber mein vergangenes Training.
9.10. Pause, da lustlos und schwere Beine vom Vortag (3*2mls)
10.10. 50'/11k E Chicago sightseeing
11.10. 4k Jog/33k E [2:30h]
12.10. 40'/8k jog + 30'K
13.10. 55'/12k E-flott; 75'/40k Rad G1-EB
14.10. 1:20/19k Fart
15.10. 40'/8k Jog
Vielleicht fuehle ich mich ja morgen besser, dann mach' ich nochmals ein bissl flotter. Samstag steht nur ein kurzer Jog auf dem Programm, denn Sonntag kommt das haerteste Training der gesamten Vorbereitung: 5k Einlaufen - 25k FMP (3:30-35) - 2K Auslaufen. Dafuer will ich fit sein. Schaumer mal, ob das Wetter dann noch immer so fies ist.