Da das ganze Kandidatengedöns hier immer noch läuft, stelle ich mich ENTGEGEN aller meiner Überzeugungen bezüglich jeder selbstdarstellerischen, poserischen, angeberischen Ich-bin-der-Geilste-Blog Mentalität zur Wahl!!! (sorry dude

)
Und dies aus einem Grund: ich bin mal echt neugierig auf dude‘s Trainingsphilosophie!!!
Als (noch) Student der Sportwissenschaft und examinierter Anglistik-Absolvent werde ich natürlich jede mir aufgetragene Trainingseinheit physiologisch und trainingsmethodisch auf Herz und Nieren prüfen und ggfs. auch kritisieren …. (aber natürlich auch artig befolgen

…)
Facts:
1,86m
81 kg Wintergewicht
Alter: 28
Sportlicher Werdegang:
Komme von Crosslauf (mit 16 Jahren angefangen), erster und einziger Solo-Marathon mit 17 (2.59.43 h in Berlin, dreist mein Alter gefälscht), seitdem mehr und meistens weniger erfolgreich Triathlon, erste Mitteldistanz: Pacific Crest Half Iron in Oregon, USA, 2006, erste Langdistanz: Ostseeman 2007 (09.42h).
Versuch der Hawaii-Quali in Zürich 2008 (9.33h), um 1 Minute gescheitert, statt Lava-Java dann noodle-soup mit Freundin beim backpacking in Vietnam…
Dieses Jahr: Examensstress, wenig trainiert...
Ort des Trainings: Freiburg., d.h. natürlich optimale Trainingsbedingungen
Wettkampf 2010: FFM
Ziel: sub 9.25, daher Quali wohl mehr als fraglich in der AK 25...
Schlechteste Plazierung und gleichzeitig ein Wettkampf auf den ich stolz bin: Bokler Duathlon (in S.-H.) 2000, auf 7. Platz nach dem Laufen wurden wir in der Spitzengruppe fehlgeleitet, ich habe mich total verfahren, bin statt 30KM letztendlich 50KM gefahren, habe die letzten 7Km noch einen Platten bekommen, durfte aber mit Besenfahrzeug noch die 3KM zum Abschluss laufen (Als ich ins Ziel kam war Siegerehrung schon vorbei)
Was will ich mit dieser Geschichte sagen? Ich habe noch NIE einen Wettkampf aufgegeben
Rock on.