Bei einer im Kaffeesatz gelesenen Bestzeit von 50 glatt über 10 km, wäre eine 1h50 schon eine mehr als ideale Umsetzung auf die HM-Distanz. Um die hinzubekommen muß der Fokus eher auf Ausdauer als Tempo liegen.
Hast du Gelegenheit, einen 10er zu laufen? Das Ergebnis würde mich echt interessieren. Ansonsten gilt für das nächste mal: Tempo für die realistische Endzeit (wäre in deinem Fall vielleicht 1h55 gewesen) stur bis Kilometer 17 oder 18 halten und ersta dann(!) rausholen, was noch geht.
HM ist die Kunst, so nah wie möglich an das 10er Tempo zu kommen ohne zu überziehen. Dazu gehört neben Training auch Erfahrung. Zumindest die hast du bei deinem Wettkampf gewonnen.
Ich wollte eigentlich klar unter 1h30 bleiben und habe ein Tempo zwischen 4'12-4'15/km angestrebt. Nachdem die Form (mangels Trainign und einiger mißlungener Trainingsexperimente) aber nicht annähernd so ist, wie ich sie gerne hätte, werde ich mir keinen Streß machen. Momentan wollen wir mit drei Vereinskameraden locker auf 1h40 laufen.
Gruß
Hendrik, sitzt schon an der Planung für die neue Saison
Hast du Gelegenheit, einen 10er zu laufen? Das Ergebnis würde mich echt interessieren. Ansonsten gilt für das nächste mal: Tempo für die realistische Endzeit (wäre in deinem Fall vielleicht 1h55 gewesen) stur bis Kilometer 17 oder 18 halten und ersta dann(!) rausholen, was noch geht.
Du glaubst gar nicht, wie es mir derzeit in den Füßen juckt, dass selbst zu wissen. Am Sonntag ist im Rahmen des München-Marathon auch ein 10er. Ich glaube aber, dass ist zu früh nach letzter Woche... Egal spätestens im Frühjahr werde ich es testen.
Yep. Bei meinem letzten HM war ich immer knapp vorm/am Limit. Spaß hat da erst der letzte km gemacht (gleich vorbei..)
Abgesehen davon sollte man beim ersten HM ein paar Abstriche vom theoretisch möglichen Zeitziel machen. Beim zweiten kann man dann diesem schon näherkommen mit "no risk no fun" - was aber immer noch heißt, kontrolliert loszulaufen und nicht zu überpacen. Wenn auf den letzten 2 km noch was geht (und wenn es nur 5 sec/km schneller ist), ist das ein sooooo ein klasse Erlebnis, weil man meist nur überholt.
Yep. Bei meinem letzten HM war ich immer knapp vorm/am Limit. Spaß hat da erst der letzte km gemacht (gleich vorbei..)
Abgesehen davon sollte man beim ersten HM ein paar Abstriche vom theoretisch möglichen Zeitziel machen. Beim zweiten kann man dann diesem schon näherkommen mit "no risk no fun" - was aber immer noch heißt, kontrolliert loszulaufen und nicht zu überpacen. Wenn auf den letzten 2 km noch was geht (und wenn es nur 5 sec/km schneller ist), ist das ein sooooo ein klasse Erlebnis, weil man meist nur überholt.
Ja, wie der Hendrik schon schreibt, es ist auch ein Grossteil Erfahrung, der enstcheidend ist. Ich versuche alle WK immer entspannt zu sehen und auch mal etwas zu "riskieren". Ich hatte diesen Sommer auch einen 10er vor, da bin ich bewusst mit knapp unter 4.00/km losgespurtet, was bis km 9 auch super funktionierte..leider ging der Lauf tatsächlich 10km
Bei einer im Kaffeesatz gelesenen Bestzeit von 50 glatt über 10 km, wäre eine 1h50 schon eine mehr als ideale Umsetzung auf die HM-Distanz. Um die hinzubekommen muß der Fokus eher auf Ausdauer als Tempo liegen.
Oooooh, meine 10er Zeit ist auch nur 49:38 -.- Und ich wollte auch sub 1:50. Aber vielleicht trau ich mich auch gar nicht und lauf auf 1:53 oder so an, mal sehen...
Oooooh, meine 10er Zeit ist auch nur 49:38 -.- Und ich wollte auch sub 1:50. Aber vielleicht trau ich mich auch gar nicht und lauf auf 1:53 oder so an, mal sehen...
Wollte ich gerade auch schreiben. Ist bei mir ähnlich. Bin mit einer 48:50 auf 10 km dann im HM ne 01:47 gelaufen. Das war allerdings nicht mein 1.HM und generell liegen mir persönlich die längeren Strecken, d.h. > 10 km einfach mehr.
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Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel