Hi, ich hatte diese Saision eine Sprintdistanz und 2 10km-Läufe und letztes Wochenende einen 5km-Lauf. Also echt nicht viel. So einen 5km lauf ich auch ohne spezielle Vorbereitung.
Ich kann jetzt keine Pause machen weil mein Saisonhöhepunkt noch kommt, nämlich der Halbmarathon in 5 Wochen, der war eigentlich für Mai geplant (dann hätte ich jetzt auch nicht diese Probleme mit Pause und so), aber da war ich krank.
Ich will Silvester noch 10km laufen, aber ohne spezielles Training vorher, einfach mal so. Dieses Jahr hätte ich dann insgesamt 6-7 WK, ich finde das nicht zu viel, vor allem weil die Distanzen alle bis auf den HM kurz sind.
Nächste Saison will ich endlich mehr triathlons machen, habe mir 4 SD und als Höhepunkt eine OD vorgenommen, zwischendrin noch ein 10km-Lauf, weils unser Stadtlauf ist, wo ich jedes Jahr starte und die anderen Läufe mach ich eher im Winter/Herbst.
Wenn ich meine vereinsleute sehe...die starten echt mindestens alle 2 Wochen und hatten die Saison über an die 10-12 Triathlons...und dabei keine einizige SD.
Beim nächsten HM werd ich einen benutzen, hab die leider erst eben empfohlen bekommen, jetz is auch zu spät
Das sind aber echt große Umfänge... 61 km in ner Woche lauf ich als Marathonvorbereitung mit den Plänen von hier...(gut, wird später etwas mehr) ...naja, irgendwie komm ich da schon ins Ziel. Bei 25.000 Teilnehmern werden bestimmt genug dabei sein, die noch langsamer sind als ich...
Lucy, ich weiß nicht mehr so genau, was du eigentlich willst. Möchtest du eine Meinung von uns zu dem wie du trainierst oder willst du dass wir dir nur sagen, dass das ganz toll und richtig ist, was du machst???
Meinungen und Einschätzungen hast du ja schon eine ganze Menge bekommen. Diese beruhen bei mir auf eigenen Erfahrungen (ja, obwohl ich weiß dass jeder Jeck anders ist, anders auf Trainingsreize reagiert und du vieeel jünger bist als ich) und aufgrund dessen, was du hier im Forum schilderst (Verletzungen, Stress, ...).
Wenn du für dich einen Weg zu trainieren gefunden hast, mit dem du glücklich bist, dann ist doch alles ok.
Lucy, ich weiß nicht mehr so genau, was du eigentlich willst. Möchtest du eine Meinung von uns zu dem wie du trainierst oder willst du dass wir dir nur sagen, dass das ganz toll und richtig ist, was du machst???
Meinungen und Einschätzungen hast du ja schon eine ganze Menge bekommen. Diese beruhen bei mir auf eigenen Erfahrungen (ja, obwohl ich weiß dass jeder Jeck anders ist, anders auf Trainingsreize reagiert und du vieeel jünger bist als ich) und aufgrund dessen, was du hier im Forum schilderst (Verletzungen, Stress, ...).
Wenn du für dich einen Weg zu trainieren gefunden hast, mit dem du glücklich bist, dann ist doch alles ok.
Bin hier ja nur stille Mitleserin, aber ich muß crema 100% zustimmen.
Lucy, wenn es für Dich toll ist und Du Dich dabei gut fühlst, jeden Trainingslauf "volle Lotte" zu laufen, dann ist doch alles ok.
Schneller wird es Dich langfristig allerdings nicht machen und die Gefahr von Verletzungen, weil Dein Körper keine Chance auf Regeneration hat (und ich meine mit Regeneration jetzt nicht, einen Tag gar nichts machen) ist nicht von der Hand zu weisen und trifft bei Dir ja voll zu.
Regeneration ist auch einfach mal locker zu laufen und sich die Blümchen am Wegesrand anzuschauen.
Wenn Du auf Dauer schneller werden willst, dann solltest Du dein Lauftraining überdenken.
Nicht umsonst trainieren erfahrenere Leute 1x Bahn 1x Tempodauerlauf und 1x länger+LANGSAM. Das hat schon seinen Grund.
Wenn Du einfach nur aus Spaß an der Freude schnell laufen willst, dann mach das weiterhin und alles ist gut
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Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel
...zum Abnehmen?? Wollte eigentlich bis April nochmal so 10-15 Kg runter haben (ca. 0,5Kg/Woche). Dann dürfte die Belastung für die Gelenke auch nicht mehr sooo krass im Marathon sein. Jetzt habe ich nur das Problem, dass ich seit fast 8 Wochen quasi nen Stillstand in dieses Bereich zu verzeichnen habe. Die erste 10Kg - 15 Kg gingen durch den Sport echt gut, seitdem steht es jedoch etwas...
...Meine Ernährung hatte ich damals grundlegend geändert, und auch beibehalten bis heute. Will natürlich jetzt nicht den Muskelaufbau oder die Regeneration "gefährden" durch evtl. reduzieren der Kohlenhydrate oder ähnlich...
...vielleicth hat der ein oder andere ja nen kleinen Tipp für mich...
Da hast du recht Lucy, Leute sind verschieden. Aber es gibt die wissenschaftliche Trainingslehre und ich vertraue einfach mal diesen Leuten, da sie bezüglich Trainingsplanung einfach viel mehr Ahnung als ich oder du haben. Logisch, oder? Meine Vorredner haben die Richtung vorgegeben...
Aber ich erzähle auch gerne mal meine Geschichte, speziell auch für Lucy, da für sie Leistung ja so wichtig ist. Am Anfang meiner "Ausdauerkarriere" habe ich auch auf Trainingszeiten geschaut und mich gefreut, wenn ich meine Hausrunde wieder paar Sekunden schneller geschafft habe. Mittlerweile ist mir das völlig egal geworden, denn es zählt einfach nur der Tag X und nichts anderes. Und nur an diesem Tag muss ich meine Leistung abrufen, die ich Wochen/Monate vorher aufgebaut habe. Meine Grundleistung steigt sowieso weiter wöchentlich steil an, aber das dürte am Anfang der Karriere normal sein. Ich war nie völlig unsportlich, aber habe nur auf sehr bescheidenen Niveau Tennis gespielt. Dann letztes Jahr mit bisschen unkoordinierten Training eine Volksdistanz absolviert und sofort Lunte gerochen, zumal ich dann im Urlaub 1000km auf dem Rad verbrachte. Tja und als ich dann letzten Winter mit einem Blick auf die Waage ein neues Allzeithoch erblickte, wusste ich, dass ich mein Leben diesbezüglich ändern musste. Anfang Februar lief ich dann 4km in großer Anstrengung in 25 Minuten, mehr war nicht drin. Einen Monat später zum ersten Mal in meinem Leben im Training eine ganze Stunde, aber es kamen nur 8km dabei zusammen. Anfang Mai dann mein erster Laufwettkampf seit 5 Jahren und der zweite meines Lebens. Raus kam dabei über 10km 53:35 - eine Verbesserung um 10 Minuten im Vergleich zu von vor 5 Jahren. Grund - damals habe ich ähnlich trainiert wie Lucy, fast immer voll, nur viel weniger. Ergebnis war die miese Zeit und immer wieder Kniebeschwerden usw. Ergebnis: Ich habs gelassen...
Aber zurück zum jetzt: Über den Sommer habe ich 4 Sprints und eine OD gemacht und ich wurde fast wöchentlich besser. Besagte 53:xx auf 10km laufe ich dabei mittlerweile zu jederzeit ohne extreme Anstrengung, wenn ich es denn wollte. Will ich aber im Training nicht, denn es bringt mich nicht voran. Ziel ist am Sonntag beim HM-Debüt ca. 1:50 - das wäre ein gelungener Abschluss einer Saison voller krasser Leistungssteigerungen. Aber wenn es langsamer wird, wäre das auch nicht wirklich wichtig. Warum? Weil ich endlich begriffen habe, wie Training funktioniert und es dann halt im Frühjahr schaffen würde.
Und bzgl. darauf, dass du Distanz drauf haben musst, ehe du bei einem WK antrittst. Da wären wir wieder bei deinen Versagensängsten und mangelnden Selbstvertrauen obendrauf. Was wenn du einen Marathon läufst? Willst du dann auch vorher 42km im Wettkampftempo laufen? Oder eine olympische Distanz beim Triathlon, absolvierst du die im Training auch volle Pulle? Oder später dann mal die Mitteldistanz oder gar mehr, falls du solche Ambitionen hast. Zeit hast du genügend dafür, da du noch sehr jung bist und alles erreichen kannst. Du musst nur dich und deinen Körper entsprechend formen und schonen...
So auch sorry für den vielen Text... Gar nicht so einfach mit einem Brummschädel - Wiesn ole ole - Sport hat auch einen Nachteil: Ich vertrag deutlich weniger Alkohol...