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Alt 29.06.2007, 16:07   #1
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
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Registriert seit: 07.03.2007
Ort: NYC
Beiträge: 19.259
Es gibt zu viele Ironman!

Ein Forumsteilnehmer hatte sich im thread zum Thema IM France gewundert, warum derselbe hier so wenig Beachtung findet.

Gibt es nicht schlicht und einfach zu viele Ironmanwettkaempfe?

Ausgebuchte Rennen sprechen eine andere Sprache. Doch wird dies auch in Zukunft so bleiben? Ist Ironman nicht fuer viele so eine "once in a lifetime" Sache? Wo sind die Alternativen fuer diejenigen, die Ihr Leben nicht den 226km unterordnen wollen, aber eine Kurzdistanz eben zu kurz und einen Halfironman zwar nett, aber irgendwie halbgar finden?

Mit "tri one-o-one" ist eine amerikanische Firma dabei zu versuchen, Alternativen zu bieten und auch alte Pfade zurueckzukehren.

Ich selbst habe an (zu) vielen Ironman teilgenommen, aber auch an drei Langdistanzen (4-120-30).

1. Alle diese Langdistanzen liessen sich nicht aus dem Aermel schuetteln, erfoderten also eine gewisse Vorbereitung, die ja immer den spannenden Weg zum Ziel darstellt und das Ziel lohnend macht.

2. Gleichzeitig erlaubt das 4-120-30er Sporteln ein relativ normales Leben

3. Ein guter AGer kann auf diesen Distanzen noch wettkaempfen und muss sich nicht dem einsamen slow death hingeben. Gegner? Nur ich selbst.

4. 4-120-30 hinterlaesst eben gerade nicht dieselben tiefen Spuren, die die letzten 15 Laufkilometer eines IM in den Koerper (Geist wie Fleisch) einbrennen.

Was meint ihr? Her' mit der LD oder weiterhin IM, the one and only?

dude
dude ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.06.2007, 16:16   #2
Danksta
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 13.10.2006
Ort: LE
Beiträge: 4.178
Der Sport hat seinen Höhepunkte noch lange nicht erreicht, es machen immer noch dreimal so viele Leute Bogenschießen. Eigentlich ein unhaltbarer Zustand

Ich find's auch etwas inflationär. Diese Rennen, bei denen beinahe schon Hinz und Kunz gewinnen, sind doch nicht reizvoll. Da tritt dann die nationale Prominenz an, Petr Vabrousek und ein paar AGler kommen auch aufs Podest.

Zu Dudes Punkten:

1. Zustimmung
2. Nur für trainierte Ironmänner
3. Jep, guter Punkt.
4. Hab ich noch nicht ausprobiert, sollte aber so sein. Nur man muss halt zu weit schwimmen.

Andererseits finde ich Ironman perfekt von der Streckenlänge her. Hübsch brutal halt. Zum Beispiel übermorgen


Danksta,
der 3-150-30 für ne super Streckenlänge hält
__________________
Danksta ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.06.2007, 16:33   #3
tobi_nb
 
Beiträge: n/a
Ich glaube auch nicht, dass der Ironmanboom vorbei ist.

Meiner Meinung kommen die Hobbymarathonis irgendwann zu dem Punkt, an dem sie nicht mehr mit Ihrer Leistung prahlen können, und suchen sich Alternativen.

Deine Idee der LD finde ich gut, nur das schwimmen ist schei..

Lieber wäre mir, wenn es mehr richtig gute Duathlons geben würde. Mit einen ganz langen Lauf als erste Disziplin. Das reduziert gleich die Lutscherwahrscheinlichkeit.
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Alt 29.06.2007, 16:35   #4
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
Benutzerbild von dude
 
Registriert seit: 07.03.2007
Ort: NYC
Beiträge: 19.259
Zitat:
Zitat von Danksta Beitrag anzeigen
4. Hab ich noch nicht ausprobiert, sollte aber so sein. Nur man muss halt zu weit schwimmen.

Danksta,
der 3-150-30 für ne super Streckenlänge hält
tri 101 ist 3-120-30.
mit den 150 radkm bewegst du dich aber schon wieder im bereich dessen, was du als studentle halt gut vorbereiten kannst.
und vier km schwimmen sind im vgl. zu 120-30 eben fairer, als 3,8-180-42.
tri 101 hat aber auf den markt gehoert und dem reichen eben 3km.

viel spass in ffm, in deiner situation sicher der richtige WK. aber du bist mit deiner lebenssituation in der minderheit!

gruss
dude

"Ju are Aen Eironmaeaeaen!"
dude ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.06.2007, 16:37   #5
DragAttack
Szenekenner
 
Benutzerbild von DragAttack
 
Registriert seit: 04.10.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 922
Als zusätzliches Angebot ist die 4-120-30er LD sicher interessant. Insbesondere ist hierbei as Schwimmen etwas aufgewertet
__________________
Dies ist das Land, in dem man nicht versteht
Dass „Fremd“ kein Wort für „Feindlich“ ist
In dem Besucher nur geduldet sind
Wenn sie versprechen, dass sie bald wieder geh'n
Es ist auch mein Zuhaus, selbst wenn's ein Zufall ist
Und irgendwann fällt es auch auf mich zurück
DragAttack ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.06.2007, 16:40   #6
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
Benutzerbild von dude
 
Registriert seit: 07.03.2007
Ort: NYC
Beiträge: 19.259
Zitat:
Zitat von tobi_nb Beitrag anzeigen
Ich glaube auch nicht, dass der Ironmanboom vorbei ist.

Lieber wäre mir, wenn es mehr richtig gute Duathlons geben würde. Mit einen ganz langen Lauf als erste Disziplin. Das reduziert gleich die Lutscherwahrscheinlichkeit.
na klar, es sieht nicht so aus, als ob der boom vorbei ist, da kommt schon noch eine finisherwelle nach. doch nachhaltig ist das ganze evtl. nicht.

richtig gute duathlons waeren mir als hardcore sportler auch lieb. immer wieder wundert man sich, warum es davon so wenige gibt angesichts fehlender schwimmoeglichkeiten und -faehigkeiten. aber "you are an ironman!" und der ganze hawaii-mythos-schrott bringen wohl auch das letzte landei ins wasser.
nur wie oft?

mit duathlon kann man halt nicht angeben ("du-was? schiessen?"), mit ironman klappt das in der kantine halt noch.
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Alt 29.06.2007, 17:02   #7
mauna_kea
 
Beiträge: n/a
das das limit erreicht wäre hab ich vor 12 jahren auch schon gedacht.
offensichtlich ists nicht so, wenn selbst halbe ironmänner innerhalb kürzester zeit bei brutalen preisen ausverkauft sind.
grundsätzlich finde ich jeden gedanken mal wieder "normalen" triathlon zu betreiben lobenswert.
unter normal verstehe ich eher ursprünglich wie in der anfangszeit: streckenlänge ergibt sich durch die landschaftlichen gegebenheiten, weniger kommerz und dafür mehr spaß an der sache etc.
allein die verbände und das "jetzt wird triathlon eine seriöse sportart" finde ich eher negativ ( aus meiner sicht )
wenn man mal marathonteilnehmerzahlen sieht, gings doch auch immer weiter.
roth und ffm könnten sicherlich auch noch 1000 mehr an den start bekommen, wenn sie wollten.
durch die challengebewegung wird evtl. der besagte "hawaii-mythos-schrott" eher weniger werden, aber ich glaube so ganz wird es nie aus den köpfen der leute verschwinden.
ich würde ja auch dort starten (einmal im leben ) bin aber leider zu schlecht.
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Alt 29.06.2007, 17:27   #8
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
Benutzerbild von dude
 
Registriert seit: 07.03.2007
Ort: NYC
Beiträge: 19.259
Zitat:
Zitat von mauna_kea Beitrag anzeigen
unter normal verstehe ich eher ursprünglich wie in der anfangszeit: streckenlänge ergibt sich durch die landschaftlichen gegebenheiten, weniger kommerz und dafür mehr spaß an der sache etc.

durch die challengebewegung wird evtl. der besagte "hawaii-mythos-schrott" eher weniger werden, aber ich glaube so ganz wird es nie aus den köpfen der leute verschwinden.
ich würde ja auch dort starten (einmal im leben ) bin aber leider zu schlecht.
re streckenlaenge aus landschaftl. gegebenheiten: genau!

re mythos: soll er ja auch gar nicht. aber wer hat denn wirklich eine chance sich zu qualifizieren? wir haben doch drei sorten von athleten: ein kleiner teil, der nach kona geht wenn er will, weil er jederzeit kann. ein etwas groesserer teil der gerne nach kona moechte und das auch realistisch irgendwann kann.
dann aber die grosse masse, fuer die das eigentlich nie realistisch ist (commitment, physisch etc.).

braucht diese masse den Ironman MEHRFACH. "you are an ironman" wird ja nach dem x-ten mal nicht "geiler".
dasselbe gilt auch fuer kona. kann/will man auch nur ein paar mal machen (von ein paar gestoerten abgesehen). was dann?
dude ist offline   Mit Zitat antworten
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