...sein Freundin mit ihm statt das schoene Hotelzimmer adaequat zu nuetzen, lieber ueber ihre neue Krankversicherung diskutieren wollte. Und das bis um 2.30h. Maenner gibt's...
Thom war damit natuerlich nicht so recht ausgeschlafen, als wir im
um 7 unseren TDL starteten. Das 5:30er Tempo (min/meile) schien ihm ab und an schwer zu schaffen machen. Einerseits lag es wohl an der kurzen Nacht, andererseits war auch ich nicht frisch, nachdem ich gestern Abend meine letzte Einheit fuer die 5th Avenue Mile absolviert habe (4*200, 2*400 @ Mile pace). Aber er ist ja der NYC 2:28 Mann, nicht ich.
"It's not fun to run with you." war dann auch sein Kommentar am Ende der Tempoeinheit. Nun gut, mir hat's wieder was gebracht, denn die 21 Grad bei 90% LF waren wieder eine nette Zugabe. Vielleicht bereute er auch noch, dass er Sonntag mit mir Ecken im Zentralpark wie diese
und windige Trails kennenlernte, die er als Asphaltlaeufer am Rekomtag anspruchsvoll fand. "Show me your offroad trails!" waren seine letzten Worte. Er und James, der auch noch dabei war, leben seit vielen Jahren (10 resp. 20) in NYC, doch sie kannten diese Ecken noch nicht. Leute gibt's...
"Sir, what's happening?" "The president is in town. That's the crazy world we live in." Wenn man dann abends Maloche verlaesst, obiges Szenario vor der Haustuer antrifft und etliche Bloecke Umweg nehmen muss, um nach Hause zu kommen, nur weil die 53rd Street vollgesperrt ist, hat man als kleiner Mann so unmittelbar nix davon.
Besser hat es da eine Freundin von mir, die bei der UN arbeitet und mittendrin mitwerkelt.
Sarkozy wurde extra auf ein Podestchen gestellt.