Wenn's Dir egal ist, warum beteiligst Du Dich an der Diskussion?
weil ich schwellentheorie verteufeln für genau so richtig halte, wie schwellentheorie vergöttern. wenn DU damit deinen 10er in 30' läufst, bitteschön und wenn DU Zeit und Lust hast alles was irgendjemanden schnell macht, auszuprobieren, lese ich gern mit und gebe eventuell meinen senf dazu - ohne vorher zu fragen ...
Keiner will irgendwas vergoettern. Aber wenn etwas mMn falsch ist, dann aeussere ich das. Und nur darum geht es hier.
Lockermachen
dude
noch mal zum mitschreiben - ich habe lediglich eingeworfen, dass es nicht DAS Schwellenmodell gibt, sondern diverse verschiedene, sowohl fixe, als auch variable. Darauf rumgeritten, dass das alles kalter kaffee ist, bist du. darauf habe ich nur angemerkt, dass es vermutlich, selbst für hochmotivierte, ambitionierte hobbyläufer, schwer sein wird, jeden neuen laufhype nach zu jagen und für sich selbst heraus zu finden, ob es funktioniert oder nicht. Sondern wenn einer, wer auch immer, nach einem trainingsplan trainiert, dessen inhalt auf eine schwellentheorie basiert und derjeneige damit erfolg hat, muss ja kein weltmeistertitel sein, kann ja auch eine persönliche gut gelaufene saison sein, dann soll er damit glücklich werden.
das persönliche optimum, wirst auch DU nicht finden. Deshalb kann niemand dir die Frage, ob es nicht noch schneller geht, beantworten. Ist in meinen Augen übrigens ein ziemliches Totschlagargument.
Deckt sich eigentlich auch nicht mit Daniels, der Stundenlauftempo vorgibt. TDL im Stundenlauftempo über 20', längere TDL entsprechend langsamer oder unterteilt in mehrere cruise intervals, z.B. 3x10' mit 2' Pause.
Um mal wieder auf dieses Posting und das Thema zu kommen: Ich dachte immer das Schwellentempo ist das Tempo, das man so gerade noch 1h laufen kann, also eigentlich genau das Tempo der Einstundenkapazität?!
Wo ist denn dann der Unterschied zwischen McMillian und Daniels beim Tempo für die Cruise Intervalle? Vor allem wenn man davon ausgeht, dass es auf die letzte Genauigkeit eh nicht ankommt.
@remi: volle Zustimmung. Die Schwellentheorie (fix oder variabel macht da kein Unterschied) war und ist halt derart zementiert in den Koepfen, dass ich die Abwendung von dieser spannend finde. Wenn sich das etabliert, dann ist das wissenschaftlich weit mehr als bloss ein Trend. Kannst Du Dich noch an diese mobilen Laktattester erinnern?
@Helmut: rennen sollst Du, nicht denken! Wenn's mehr wehtut, bringt es mehr, solange Du es nicht uebertreibst.
Nun denn, ich möchte auch mal drei groschen 2 Cent in den Labertopf werfen.
Ich bin was Literatur angeht nicht so bewandert, aber aus dem was ich im Laufe des Jahres hier und dort mal aufgeschnappt habe, hat sich bei mir foglende Meinung gebildet:
Klar ... es gibt eine (objektiv gesehen) "Schwelle", die sich wie bereits bekannt definiert (Menge Laktatenstehung = Menge Laktat was wieder weg geht - auf welchem wege auch immer). So ... aaaber wo die Meinung stark auseinander gehen - auch aufgrund neuer Erkenntnisse ist, welche Auswirkungen dies hat. Und ich schätze das ähnlich ein wie dude - es ist Kopfsache! Zumindest bis zu einem Punkt an dem wirklich nichts mehr geht - dabei denke ich das sehr viele (mich natürlich eingeschlossen) es mental gar nicht schaffen an diesen Punkt zu kommen.
Mag sein, dass die Beine irgendwann dick sind, aber das heißt ja nicht, dass man dann keien Leistung mehr abrufen kann - bsp: Wenn vor einer Kurve so 3 typische Triafahrer rumdümpel, werden die gerne nochmal in einem Miniantritt überholt, da die ind er Kurve meist eh bremsen wie die bescheurten ;-)
So und nu geh ich pennen - morgen ist auch noch ein tag
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