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Zitat von FuXX
... Ich hab Deisler übrigens in seiner ersten BuLi Saison das ein oder andere Mal im Gladbacher Trikot gesehen. War auch bei seinem Sololauf, der ihn ins Rampenlicht beförderte im Stadion. Ich glaube Deutschland hatte seit Beckenbauer keinen so begabten Fußballer mehr. Schade, dass weder Kopf noch Körper mitgespielt haben. Aber er scheint ein echt netter Kerl zu sein, kein Megaehrgeizling.
Er kam nicht in die BL, weil er wie besessen gewinnen wollte, sondern weil er so reichlich Talent und soviel Spaß am Spiel hatte. Und als dieser Spaß nicht mehr da war, da hat er aufgehört - eine Entscheidung die mir echt Respekt abnötigt.
Neben Robert Enke der sympathischste Fußballer der mir einfällt...
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d´accord!
sebastian deisler kann man schon so´n bisschen als gegenmodell zum gängigen archetypischen fussballprofi sehen.
wenn ich mir dagegen so geistige tiefflieger wie kurànyi angucke...
der hat noch nicht mal genug grips, um überhaupt psychiche probleme bekommen zu können, gschweige denn sie zu erkennen und sich dem als krankheit zu stellen
ich habe vor kurzem auch nen buch über
marcus urban, einen schwulen fussballer gelesen. ebenfalls eine sehr beeindruckende geschichte und ein charakter, der mir viel respekt eigeflösst hat.
das buch gibt auch einen kleinen einblick in den umgang mit homosexualität und (profi)sport. da gibt es noch viel zu tun!
wenn nur alle menschen so viel rückgrat hätten, wie diese beien beispiele...