[quote=Steffko;267317]Ich mache KA immer im aeroben Bereich oder besser möglichst um die Grenze rum. Aber keines falls länger im unaeroben Bereich. Warum? Weils mir nen Sportmed. so gesagt hat. Also ohne Gewähr.
[quote]
und warum machen radprofis kniebeugen mit 2,5 fachem körpergewicht ?
das ist bestimmt nicht aerob.
[quote=mauna_kea;267323][quote=Steffko;267317]Ich mache KA immer im aeroben Bereich oder besser möglichst um die Grenze rum. Aber keines falls länger im unaeroben Bereich. Warum? Weils mir nen Sportmed. so gesagt hat. Also ohne Gewähr.
Zitat:
und warum machen radprofis kniebeugen mit 2,5 fachem körpergewicht ?
das ist bestimmt nicht aerob.
Wenn ich nun meine Kraftausdauer -über diesen unbestimmten Punkt hinaus- steigern möchte, muss ich daher zunächst die Maximalkraft steigern, um danach auch die Kraftausdauer entsprechend anpassen zu können. > klingt logisch > verstanden
Diese Crossfit Geschichte ist sehr interessant. Das wird ich mir mal genauer ansehen!
Fazit wäre dann aber, dass die Trittfrequenz überhaupt nichts mit der Entwicklung der Kraftausdauer zu tun hat, oder?
Wenn ich beim KA Training einer Ermüdungsresistenz gegenüber erhöhten Widerständen erreichen will, ist es doch unerheblich ob ich diese Widerstände in schneller oder langsamer abfolge überwinde. Meine Vorstellung war, glaube ich, in so fern verkehrt, dass ich gedacht habe, bei KA Training werde grundsätzlich die reine Ausdauermuskulatur trainiert.
Kann ich das jetzt so stehen lassen, dass sich das Mischverhältnis der rekrutierten Muskelfasertypen nach der Intensität richtet und somit ein Training gegenüber erhöhten Widerständen Trittfrequenzunabhängig sein müsste? Oder zumindest keine niedrigen Trittfrequenzen erfordert?
Dann müsst ihr mir noch was erklären (wenn es eure Geduld nicht überfordert) gibt es einfach unterschiedliche Reize die z.B. die FT Muskeln ansprechen?
1. Hohe Kontraktionsgeschwindigkeiten
2. Hohe (oder höhere) Intensitäten
3. Erhöhter Kraftaufwand (z.B. bei gleichem Puls eher den dicken Gang stehen lassen als hohe Frequenzen zu treten)
Mir will einfach nicht in den Sinn warum ich im Training KA bei niedrigen Frequenzen trainieren soll, wenn ich das im Wettkampf (nach Studien) eher vermeiden sollte.
Wollte keinen eigenen Fred für meine Frage öffnen, da ich glaube, dass man es hierunter auch führen kann... und zwar fahre ich regelmäßig auf meinem Spinning Bike und habe folgendes beobachtet: Wenn ich ca.5-6 Tage am Stück fahre, so scheinen sich meine Muskeln nicht ausreichend erholen zu können, weil sie zu "schlapp" wirken und beim Fahren erst schmerzen und nach 20-30 Minuten Einfahren es wohl erträglich wird, allerdings ich nach dem Training das Gefühl habe, dass ich meine Muskeln alle 15 Minuten dehnen müsste. Reine Gewöhnung ?
Woran kann das liegen? (Ist wahrscheinlich nicht konkret beantwortbar, so ähnlich wie PC Ferndiagnosen, aber vielleicht einfach mal ein paar Tipps hinzufügen wäre hilfreich)
Aktuell ist es so, dass ich jeden zweiten Tag eine Stunde, bis anderthalb Stunden fahre und das ohne Probleme funzt.
Wenn ich ca.5-6 Tage am Stück fahre, so scheinen sich meine Muskeln nicht ausreichend erholen zu können, ...
... das kann ich gut verstehen, nach 5-6 Tagen am Stück sind bei mir regelmäßig nicht nur die Muskeln am Ende..
Ernsthaft: Das dürfte ein Gewöhnungsproblem sein bzw. etwas, das über eine bessere Periodisierung (Mikro- / Makrozyklen) in den Griff zu bekommen sein sollte. Zu hohe Steigerungen der Belastung in zu kurzen Zeiten belasten die Muskulatur zu stark und führen -nach meiner Erfahrung- auch nicht zu einer längerfristigen Leistungssteigerung.
Also: Lieber weniger, regelmäßiger und qualitativ hochwertiger.
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Und tschöh
Matwot
"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" Hannibal, A-Team