Aber wenn man zu dünn wird, dann verliert man doch Power...was sich dann auch negativ auf die Zeit auswirkt, oder nicht?
Was hat dünn sein mit Power zu tun? Was heißt bei Dir "Power"? Aus dem englischen übersetzt heißt es entweder Leistung bzw. Arbeit, oder aber Kraft. Und wenn man weniger wiegt, muß man weniger Masse fortbewegen, mal ganz nüchtern ausgedrückt.
Dann kommt es natürlich auf die Zusammensetzung an, also wie hoch ist der Fett- und Muskelanteil. Und hier haben sie wohl ein optimales Verhältnis zwischen Muskelmasse und Körpermasse. Außerdem: Viele Muskeln heißt nicht, daß man viel Kraft und damit schnell ist. Demnach müßte ja jeder Bodybuilder schnell sein wie ein Blitz, bei den Muskelbergen. Ist aber nicht so, da sie so schwer sind und mehr Muskeln auch mehr Sauerstoff verbrauchen, ihnen geht regelrecht "die Puste aus".
On altitude training:
"It has no effect. It's attitude, not altitude!"
Arthur Lydiard
Gerade Trainer, welche eigene, neue u. für eine bestimmte Zeit erfolgreiche Trainingsmethodik entwickeln, tun sich IMHO oft ziemlich schwer damit, den Erfolg anderer Methoden wahrzunehmen.
Das stimmt sicherlich. Hoehentraining bleibt aber weiterhin umstritten. So ist die verschlechterte Regeneration durchaus beachtlich. Man munkelt zusehends, dass Erfolge durch Hoehentraining auf zwei Ursachen zurueckzufuehren sind:
1. Gruppentraining: alle tummeln sich am gleichen Ort. Laut Ritz trifft man an die 100 Laeufer morgens auf der Bahn in St.Moritz.
2. Isolation: was soll man in den Bergen machen, ausser Trainieren, Essen, Schlafen?
Das stimmt sicherlich. Hoehentraining bleibt aber weiterhin umstritten. So ist die verschlechterte Regeneration durchaus beachtlich. Man munkelt zusehends, dass Erfolge durch Hoehentraining auf zwei Ursachen zurueckzufuehren sind:
1. Gruppentraining: alle tummeln sich am gleichen Ort. Laut Ritz trifft man an die 100 Laeufer morgens auf der Bahn in St.Moritz.
2. Isolation: was soll man in den Bergen machen, ausser Trainieren, Essen, Schlafen?
Das stimmt sicherlich. Hoehentraining bleibt aber weiterhin umstritten. So ist die verschlechterte Regeneration durchaus beachtlich.
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Neben den unbestrittenen Vorteilen, welche aus der biologischen Anpasssung an die Höhenlage resultieren, muss man sicher auch wenige Nachteile inkauf nehmen. Es kommt halt drauf an, zu welchen Zeitpunkten, bei welchem Trainingsstand, für wie lange Flachländer in der geeigneten Höhe trainieren.
Persönlich hatte ich als Jugendlicher nach 4 Wochen Sommerferien im Oberengadin u. eigenem Sporttraining jedesmal danach einen Leistungssprung. Die darauf erzielten Zeiten auf Dauer für ein Jahr zu halten, trotz intensiverem Training (in der Gruppe ;-) ) war eine echte Herausforderung :-) . Die Erklärung dafür gab es eigentlich erst später im Sport.
Neben den unbestrittenen Vorteilen, welche aus der biologischen Anpasssung an die Höhenlage resultieren,
Nichtmal diese sind mittlerweile mehr "unbestritten".
Und ein Jugendlicher, der vier Wochen konsequent trainiert, abseits des Schulalltags, macht immer Leistungsspruenge.
Nichtmal diese sind mittlerweile mehr "unbestritten".
Da würde ich gerne Quellen sportmedizinischer Untersuchen wissen, welche diese verbreitete Annahme widerlegen:
"Bei nicht zu großer Höhe erfolgt eine Anpassung des Körpers an die höhenbedingte Hypoxie in erster Linie durch verstärkte Produktion roter Blutkörperchen (Erythropoese). Die Kapazität von Sauerstoffaufnahme und -transport wird dadurch erhöht, der Effekt ist daher mit dem von Blutdoping vergleichbar." (Zitat aus Wikipedia).
Zitat:
Zitat von dude
Und ein Jugendlicher, der vier Wochen konsequent trainiert, abseits des Schulalltags, macht immer Leistungsspruenge.
Die traten halt nur nach den Ferien in der Höhe u. nicht nach denen im Flachland auf, aber vielleicht lag es auch an dem Bergklima, dem frischen Quellwasser, den Anstiegen etc., wer weiss das schon im Einzelfall :-) :-) .