...motorsport verbietet sich in zeiten von klimawandel und beginnender ressourcenverknappung eigentlich von selbst.
Triathlon als Wettkampfsport dann aber streng genommen und selbstkritisch betrachtet auch: von den 15000 km, die wir bei uns in der Familie pro Jahr z.B. mit unseren beiden Autos unterwegs sind, sind geschätzt 2/3 allein durch Triathlon verursacht (Fahrten in Trainingslager, Fahrten zu eigenen Wettkämpfen/Wettkämpfen der Kinder).
Und wenn ich in meinem Bekanntenkreis umsehe, bei denen dann auch noch regelmäßige klimafeindliche Flüge nach Hawaii und in entferntere Trainingslager inklusive jeweils Radtransport anstehen, haben wir Triathleten nur begrenzt Argumente, aus unserem Glashaus heraus Steine auf den Motorsport zu werfen.
Triathlon als Wettkampfsport dann aber streng genommen und selbstkritisch betrachtet auch: von den 15000 km, die wir bei uns in der Familie pro Jahr z.B. mit unseren beiden Autos unterwegs sind, sind geschätzt 2/3 allein durch Triathlon verursacht (Fahrten in Trainingslager, Fahrten zu eigenen Wettkämpfen/Wettkämpfen der Kinder).
Und wenn ich in meinem Bekanntenkreis umsehe, bei denen dann auch noch regelmäßige klimafeindliche Flüge nach Hawaii und in entferntere Trainingslager inklusive jeweils Radtransport anstehen, haben wir Triathleten nur begrenzt Argumente, aus unserem Glashaus heraus Steine auf den Motorsport zu werfen.
d´accord!
gerade die trainingslagerfliegerei empfinde ich auch als extrem "schlechtes Gewissen" produzierend.
nichtsdestotrotz denke ich, dass wir trias, radsportler, läufer usw. durch die vielen umweltfreundlichen trainingskilometer unter dem strich ne positive umweltbilanz haben.
motorsportler hingegen fahren mit dem auto zum autorennen und belasten somit mindestens doppelt die umwelt.
in fünfzig jahren schütteln alle den kopf darüber, dass man heute zur belustigung der massen und zum wohle der automobilindustrie renenn mit verbrennungsmotoren hat stattfinden lassen.
Ich weiß ja nicht, was du mit deinem Kadett gemacht hast, aber ich dachte, die waren genau dafür da.
Zitat:
Zitat von maifelder
Ohne Motorsport hätten wir nicht die aktuellen Sicherheitsstandards und auch vermutlich nicht die Umweltstandards.
Ob das jetzt Formel 1 sein muss, weiß ich nicht, aber DTM, WRC bringen uns Verbrauchern schon was.
So sicherheitsrelevante Entwicklungen wie...?
Zitat:
Zitat von Hafu
haben wir Triathleten nur begrenzt Argumente, aus unserem Glashaus heraus Steine auf den Motorsport zu werfen.
Jepp. Lebbe un lebbe lasse oder wie hieß das im Süden noch. Wenn man will, kann man ja sagen, 3h Rennen mit höchstens 10l Sprit oder eine Saison, ein Motor oder was einem auch immer einfällt.
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One week without training makes one weak.
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Die Rechte an eventuell eingebetteten Bildern oder Videos liegen immer beim jeweiligen Urheber.
nichtsdestotrotz denke ich, dass wir trias, radsportler, läufer usw. durch die vielen umweltfreundlichen trainingskilometer unter dem strich ne positive umweltbilanz haben.
Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Positiv im Bezug auf was?
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One week without training makes one weak.
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Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Positiv im Bezug auf was?
auf die co2-emissionen.
habe mich vielleicht missverständlich ausgedrückt...
positiv im sinne von unterdurchschnittliche co2-emissionen.
warum? zum beispiel:
viele von uns erledigen wege zu fuss oder mit dem rad, für die andere das auto benutzen, wie wege zur abeit etc.pp.
in fünfzig jahren schütteln alle den kopf darüber, dass man heute zur belustigung der massen und zum wohle der automobilindustrie renenn mit verbrennungsmotoren hat stattfinden lassen.
Hoffentlich lacht man da im Allgemeinen endlich über Verbrennungsmotoren.