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Alt 20.07.2009, 16:53   #57
Pascal
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.01.2008
Beiträge: 2.055
Zitat:
Zitat von drullse Beitrag anzeigen
Dein Idealismus ist toll. Ich frage mich aber, warum grade jetzt ein Umdenken kommen soll, wenn es das seit Jahrtausenden im Wettstreit nicht gegeben hat?
Zumal ich mir die Frage stelle, ob es allein bei der Dopingfrage bleiben kann und darf. Letztlich ist dies nur eine Ausprägungsform, sich einen Vorteil im Wettstreit zu verschaffen.

Der nächste perfektioniert das Windschattenfahren oder lässt sich was einfallen, einen nahenden Kampfrichter auf dem Motorrad frühzeitig wahrzunehmen (Spiegel sonstwo anbringen...). Vielleicht ist das sogar effektiver, auf Minuten hochgerechnet?

Letztlich berührt es auch Fragen zum Wesen des Menschen an sich, zum inneren Kern, zu Grundwerten. Und da bin ich realistisch genug zu erkennen, dass es illusorisch ist zu vermuten, in absehbarer Zeit eine Spezies Mensch die ausschließlich ehrlich und aufrichtig miteinander im Umgang ist um mich zu haben. Auch im triathletischen Wettkampf.
__________________
nix
Pascal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2009, 16:59   #58
chris.fall
Keko-Bezwinger
 
Benutzerbild von chris.fall
 
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: Browntown
Beiträge: 3.272
Moin,

endlich mal ein Thread zu dem Thema, in dem die Bälle flach
gehalten werden, so dass ich mich auch mal äußern möchte.

Zitat:
Zitat von Skunkworks Beitrag anzeigen
ich würde zunächst alle möglichen, aktuellen Verfahren des Dopings, die mir als Tri Profi Langstrecke helfen könnten aufzählen und erklären wie sie wirken und was sie bringen (Aufklärung).
Ich würde die Sportler da vor allem auch über die
gesundheitlichen Folgen und Risiken aufklären, die sind IMHO
viel zu wenig bekannt! Den Besuch und Inhalt solcher
Seminare könnte man auch nach gut in der Außendarstellung
verwenden, um die Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Als positiver
Nebeneffekt würde hoffentlich auch der eine oder andere AK-
Athlet aufgeklärt und abgeschreckt.

Viele Grüße,

Christian
__________________
Zitat:
Zitat von wieczorek Beitrag anzeigen
(...) Foren lesen macht langsam...
chris.fall ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2009, 17:21   #59
Danksta
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von Danksta
 
Registriert seit: 13.10.2006
Ort: LE
Beiträge: 4.178
Zitat:
Zitat von drullse Beitrag anzeigen
Nutzt aber wenig, wenn das gilt:
Ich meine da eine BAFÖG-Konstruktion - der Rückzahlzeitpunkt wird so gelegt, dass eine andere Einkommenssituation zu grunde gelegt wird. Zurückgezahlt werden muss aber auf jeden Fall.
__________________
Danksta ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2009, 18:52   #60
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von dude Beitrag anzeigen
Gute Frage. Ich weiss es auch nicht. Aber warum nicht trotzdem probieren?

Zumindest aber sind Jahrtausende was die Intensitaet des Betruges angeht, uebertrieben. Meiner Ansicht nach hat Doping Anfang der 90er im Ausdauersport seinen Hoehepunkt erreicht, den er seither nicht verlassen hat.

Vielleicht will ich erst aufgeben, wenn ich vorher alles versucht habe.
Ich meinte das auch mehr in diese Richtung:

Zitat:
Zitat von Pascal Beitrag anzeigen
Zumal ich mir die Frage stelle, ob es allein bei der Dopingfrage bleiben kann und darf. Letztlich ist dies nur eine Ausprägungsform, sich einen Vorteil im Wettstreit zu verschaffen.

Der nächste perfektioniert das Windschattenfahren oder lässt sich was einfallen, einen nahenden Kampfrichter auf dem Motorrad frühzeitig wahrzunehmen (Spiegel sonstwo anbringen...). Vielleicht ist das sogar effektiver, auf Minuten hochgerechnet?

Letztlich berührt es auch Fragen zum Wesen des Menschen an sich, zum inneren Kern, zu Grundwerten. Und da bin ich realistisch genug zu erkennen, dass es illusorisch ist zu vermuten, in absehbarer Zeit eine Spezies Mensch die ausschließlich ehrlich und aufrichtig miteinander im Umgang ist um mich zu haben. Auch im triathletischen Wettkampf.
Trotzdem erstmal Daumen hoch!

Zitat:
Zitat von Danksta Beitrag anzeigen
Ich meine da eine BAFÖG-Konstruktion - der Rückzahlzeitpunkt wird so gelegt, dass eine andere Einkommenssituation zu grunde gelegt wird. Zurückgezahlt werden muss aber auf jeden Fall.
Ja, setzt trotzdem voraus, da ist was zu holen.
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„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2009, 20:57   #61
Danksta
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Ort: LE
Beiträge: 4.178
Ich meine eher, die Profi-Zeit kann überbrückt werden...

Nichtsdestotrotz - Geldstrafen sind nicht der Hebel. Auch bei den Radlern, wo es um ganze Jahresgehälter geht. Da hat das keinen gebremst...
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Danksta ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2009, 21:12   #62
drullse
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Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von Danksta Beitrag anzeigen
Ich meine eher, die Profi-Zeit kann überbrückt werden...

Nichtsdestotrotz - Geldstrafen sind nicht der Hebel. Auch bei den Radlern, wo es um ganze Jahresgehälter geht. Da hat das keinen gebremst...
Und um Strafen geht's hier ja auch letztlich nicht. Der Antidoping-Manager will ja präventiv arbeiten.

Mir stellt sich als erstes die Frage, was ich überhaupt will:

- das maximal machbare um zu zeigen, was überhaupt geht?

oder

- das realistischer Weise machbare und sinnvolle, das auch in der Breite angewandt werden kann?
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Alt 20.07.2009, 23:52   #63
TriVet
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Ort: Kraichgau
Beiträge: 5.927
Ohne auf den konkreten Fall einzugehen, wäre auch eine "Belohnung" sprich Geld für die "Erstnennung" angewandter Substanzen denkbar.
Also Athlet A macht die bislang unbekannte Substanz XY als Dopingmittel publik und erhält dafür Geld.
Substanz XY kommt auf die "Schwarze Liste der verbotenen Subsatnzen."

Würde allerdings nichts Grundsätzliches am Hase-Igel-Problem ändern.
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Alt 21.07.2009, 00:05   #64
kury
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Ort: Essen
Beiträge: 1.548
Zitat:
Zitat von Das Mädchen Beitrag anzeigen
Ich wünsche mir bei dieser ganzen Diskussion auch einen intelligenten Athleten. Der nicht nur weiß, dass er in einen Becher pinkeln soll, sondern auch warum. Der Fall C.P. ist wieder symptomatisch: "Ich wusste gar nicht, dass es diesen Retikulozytenwert gibt..." Der Athlet sollte IMO verstehen, wie Doping wirkt und dass er nicht nur durch eine positive A-/B-Probe überführt werden kann, sondern (hoffentlich) auch durch Indizien.
Außerdem frage ich mich, ob die Veröffentlichung von Blutwerten tatsächlich so schwierig ist (der Nopogo hat es ja an entsprechender Stelle auch schon getan). Natürlich bietet man damit der Öffentlichkeit eine Angriffsfläche - oder eben genau damit auch nicht, weil es keine Geheimnisse um die Werte gibt.
Mal ne Frage wenn Du in den Becher pinkeln mußt weißt Du worauf es ankommt? Hast Du schon mal vorher von Retikulozytenwert gehört? Kennst Du die Arneimittel die du einnehmen darst und welche nicht?
kury ist offline   Mit Zitat antworten
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