Das ist aber das Bild das der Öffentlichkeit bis 2007 vermittelt wurde. Da gibt es längst ein umfangreiches Update!
Spätestens seit der Veröffentlichung des Untersuchungsberichtes der Freiburger Kommission darf man das getrost ergänzen:
Die größte Leistung von Lothar Heinrich war zweifellos, dass im Gegensatz zu vielen anderen Rennställen über fast 15 Jahre hinweg sämtliche Profis des Team Telekoms bei unzähligen Dopingtests negativ waren, obgleich sie -und das ist hinreichend belegt- nie sauber waren.
Es gab zwar den tragischen Schlaganfall des Telekom-Profis Gerd Audehm, aber eben nie einen positiven Epo- oder Steroid-Test (Zabel fiel einmal auf, das Ganze wurde aber mit freundlicher Unterstützung der UCI schnell unter den Tisch gekehrt und auf eine missbräuchlich angewendete Gesäßsalbe zurückgeführt)
Wenn du mich zitierst, dann bitte komplett. Ich habe im nächsten Satz auf sein Dopingwissen hingewiesen. Außerdem halte ich deinen Beitrag für überflüssig, da die Fakten zu Lothar Heinrich jedem ausreichend bekannt sein dürften. Bis jetzt habe ich weitestgehend olle Kamellen und Spekulationen gelesen. Interessante Fakten sehen imho anders aus.
In den USA spricht man gewöhnlich einfach von "drugs", wenn es um Doping geht. Dieses Wort sagt meiner Meinung nach viel mehr über die Gefahren der künstlichen Leistungssteigerung aus, als das Wort "Doping". In Triathlonkreisen wird drüben genauso engagiert diskutiert wie bei uns, der Radsport ist ähnlich resistent gegen Kritik wie in Deutschland.
Gruß
Jürgen
Naja, vielleicht in Triathlonkreisen, aber tendenziell sind die Amis in vielen Dingen schon vergesslicher und lockerer, was ja auch meistens besser ist. : Wenn ich mir z.B. auf http://www.trainright.com/info.asp?uid=3136 rechts die History anschaue und dann seine "Coaching Highlights".... naja, irgendwie schwingt da bei mir mehrmals "Doping" mit. Mit Armstrong würde ich mich nicht brüsten wollen und mit erfolgreichen Radfahrern eh nicht. Ich wage zu behaupten, dass es aus diesem Grund diese Webseite derart in Deutschland nicht gäbe.
edit: es heißt vielleicht "drugs", aber dafür gibt es auch drugstores (Drogerie) an jeder Ecke, wo man allerlei Medizin für den täglichen Hausgebrauch findet. Von daher sehe ich den Begriff "drug" eher als Verharmlosung in bezug auf Doping.
Das ist aber das Bild das der Öffentlichkeit bis 2007 vermittelt wurde. Da gibt es längst ein umfangreiches Update!
Spätestens seit der Veröffentlichung des Untersuchungsberichtes der Freiburger Kommission darf man das getrost ergänzen:
Die größte Leistung von Lothar Heinrich war zweifellos, dass im Gegensatz zu vielen anderen Rennställen über fast 15 Jahre hinweg sämtliche Profis des Team Telekoms bei unzähligen Dopingtests negativ waren, obgleich sie -und das ist hinreichend belegt- nie sauber waren.
Es gab zwar den tragischen Schlaganfall des Telekom-Profis Gerd Audehm, aber eben nie einen positiven Epo- oder Steroid-Test (Zabel fiel einmal auf, das Ganze wurde aber mit freundlicher Unterstützung der UCI schnell unter den Tisch gekehrt und auf eine missbräuchlich angewendete Gesäßsalbe zurückgeführt)
Was hat das alles mit dem Threadthema zu tun?
Nix. Dir geht es nur noch ums Recht haben. Du rückst Stadler/Alexander in die Nähe von Basso/Ulrich. Du kaust seit Seiten immer wieder die selben Kamellen durch. Welche Privatfehde führst Du? Gut, mich geht das nix an, aber dann mach bitte Deinen eigenen Thread auf. In Forumsdeutsch nennt am sowas wie Dich Threadnapper!
Der Jürgen hat wirklich ganz normal zum Thema was geschrieben. Er war nie absolut und gebrauchte einschränkende Formulierungen wie "Lothar Heinrich ist auch Spezialist für Leistungsdiagnostik ...." Was schreibst Du darauf? Kommst mit irgendwelchen "Bildern in der Öffentlichkeit bis 2007" und mit dem sehr schönen Wörtchen "aber". Immer schön die Widerrede provozieren und schön Verpacken in scheinbare Fakten, gelle?.
Dabei kennst Du das meiste doch auch nur vom hinterm Schreibtisch sitzen und vom Lesen. Oder warst Du jemals irgendwo dabei? Kennst Du die Personen wirklich persönlich und näher über die du herziehst?
Jürgen wird wohl bei den Corpus TLs dabei gewesen sein, wenn er das erzählt. Oder lügt er in Deinen Augen vielleicht? Einmal ist bei Dir eine Leistungsentwicklung glaubwürdig und in dem Posting das Du zitierst, schreibst Du, Du würdest lieber den Mund halten wenn Du es nicht weißt - postest aber hier mit impliziten Unterstellungen rum, die Du geschickt als Hinterfragen tarnst.
Wir haben hier die einzigartige Möglichkeit mit Normann Stadler einen der wichtigsten Personen in Deutschland in unserm Sport in unserer Mitte zu haben. Anstatt ihm die Tür aufzumachen und ihm eine Atmosphäre zu bieten, in der er Lust ha sich zu den Fragen zu äußern, schmeißt ihr und vor allem Du Harald - sehr geschickt und implizit - mit Dreck. Die Rektion von Normann war völlig logisch und vorhersehbar. Bin gespannt ob er sich nochmal überreden lässt hier was zu sagen. Nötig hat er es nicht.
Weil Arne nicht den Mut hatte den Thread zu schließen(irgend welche obskuren begründungen dafür wird er sicher posten) und ich es nicht kann, bitte ich Dich Harald: Verschwinde mit dem OT gelabere aus meinem Thread und such Dir einen neuen, eigenen Thread. Oder was auch immer. Ist mir wurscht.
Arne, Du hättest den Thread echt schließen sollen. Hintefragen ist das eine. Das muss sich auch ein Norman Stadler gefallen lassen. Es ist aber alles eine Frage der Art und Weise und der Penetranz. Ein Normann Stadler hat - genau wie jeder andere Unbescholtene hier - Respekt verdient. Auch und gerade wegen seiner wichtigen Rolle im Triathlonsport. Und um Triahtlon geht es hier doch in diesem Forum.
Naja, vielleicht in Triathlonkreisen, aber tendenziell sind die Amis in vielen Dingen schon vergesslicher und lockerer, was ja auch meistens besser ist. : Wenn ich mir z.B. auf http://www.trainright.com/info.asp?uid=3136 rechts die History anschaue und dann seine "Coaching Highlights".... naja, irgendwie schwingt da bei mir mehrmals "Doping" mit. Mit Armstrong würde ich mich nicht brüsten wollen und mit erfolgreichen Radfahrern eh nicht. Ich wage zu behaupten, dass es aus diesem Grund diese Webseite derart in Deutschland nicht gäbe.
Wenn Lance Armstrong jemals bei mir eine Diagnostik gemacht hätte, würde ich das auch kommunizieren. Ich würde auch jetzt eine mit ihm machen, weil mich seine Werte brennend interessieren würden. Deswegen bin ich trotzdem absoluter Doping-Gegner. Ich finde Normann's Auftritt am Montag nicht schlecht, auch wenn er aus medialer Sicht etwas unglücklich war. Er ist da eben nicht so geschliffen wie ein Jörg Jaksche, der seit Monaten mit dem Thema umher tourt. Aber ich kann mich nicht erinnern, das jemals ein Triathlet so vehement gegen Dopingsünder, vor allem von Angesicht zu Angesicht, vor der Kamera gesprochen hätte. Dazu gehört Mut und Courage, die die meisten nicht haben.
Ich würde niemals ein Anti-Doping Seminar von Jaksche oder noch schlimmer von Hütthaler besuchen. Ich würde auch niemals jemanden raten, dorthin zu gehen. Diese Personen sind nicht glaubwürdig in Bezug auf Doping und das wird auch nicht dadurch geändert, das sie erwischt wurden und sie deswegen schlau daherreden wollen. Ein Drogenabhängiger, der eine Therapie durchgezogen hat, verdient Respekt dafür. Ein ehemaliger Dopingsünder, der seine letzten Kröten in seinem Job durch solche Engagements verdient, erhält von mir keinen Beifall.
Dies ist aber auch nur meine persönliche Meinung dazu.
Wenn Lance Armstrong jemals bei mir eine Diagnostik gemacht hätte, würde ich das auch kommunizieren. Ich würde auch jetzt eine mit ihm machen, weil mich seine Werte brennend interessieren würden. Deswegen bin ich trotzdem absoluter Doping-Gegner. Ich finde Normann's Auftritt am Montag nicht schlecht, auch wenn er aus medialer Sicht etwas unglücklich war. Er ist da eben nicht so geschliffen wie ein Jörg Jaksche, der seit Monaten mit dem Thema umher tourt. Aber ich kann mich nicht erinnern, das jemals ein Triathlet so vehement gegen Dopingsünder, vor allem von Angesicht zu Angesicht, vor der Kamera gesprochen hätte. Dazu gehört Mut und Courage, die die meisten nicht haben.
Ich würde niemals ein Anti-Doping Seminar von Jaksche oder noch schlimmer von Hütthaler besuchen. Ich würde auch niemals jemanden raten, dorthin zu gehen. Diese Personen sind nicht glaubwürdig in Bezug auf Doping und das wird auch nicht dadurch geändert, das sie erwischt wurden und sie deswegen schlau daherreden wollen. Ein Drogenabhängiger, der eine Therapie durchgezogen hat, verdient Respekt dafür. Ein ehemaliger Dopingsünder, der seine letzten Kröten in seinem Job durch solche Engagements verdient, erhält von mir keinen Beifall.
Dies ist aber auch nur meine persönliche Meinung dazu.
Gruß
Jürgen
Applaus!
Wenn mehr Leute den Mut hätten, den Dopern ins Gesicht zu sagen "wir wollen euch nicht mehr sehen!" würden sie vielleicht aus ihrer Traumwelt aufwachen. Jaksche und Hütthaler haben doch nur die alte Scheinwelt durch eine neue ersetzt. Die Wahrheit verkraften doch beide nicht.
Wenn Lance Armstrong jemals bei mir eine Diagnostik gemacht hätte, würde ich das auch kommunizieren. Ich würde auch jetzt eine mit ihm machen, weil mich seine Werte brennend interessieren würden.
Ok, das ist versändlich. Ungünstig an dem Auftritt war auf alle Fälle auch die Sitzordung: Stadler zwischen 2 anerkannten Dopingsünder. Dümmer geht´s nimmer. Sah so aus, als säßen sie alle 3 wie aus einem Guß auf der Anklagebank.
Wenn Lance Armstrong jemals bei mir eine Diagnostik gemacht hätte, würde ich das auch kommunizieren. Ich würde auch jetzt eine mit ihm machen, weil mich seine Werte brennend interessieren würden. Deswegen bin ich trotzdem absoluter Doping-Gegner. Ich finde Normann's Auftritt am Montag nicht schlecht, auch wenn er aus medialer Sicht etwas unglücklich war. Er ist da eben nicht so geschliffen wie ein Jörg Jaksche, der seit Monaten mit dem Thema umher tourt. Aber ich kann mich nicht erinnern, das jemals ein Triathlet so vehement gegen Dopingsünder, vor allem von Angesicht zu Angesicht, vor der Kamera gesprochen hätte. Dazu gehört Mut........
gut gesprochen
dem kann man nichts mehr hinzu fügen
Ok, das ist versändlich. Ungünstig an dem Auftritt war auf alle Fälle auch die Sitzordung: Stadler zwischen 2 anerkannten Dopingsünder. Dümmer geht´s nimmer. Sah so aus, als säßen sie alle 3 wie aus einem Guß auf der Anklagebank.
Diesen Eindruck hatte ich auch. Aber noch besser war der Moderator. Nachdem ihm Hütthaler erklärt hatte, daß seine Informationen bezüglich einem gleichen Management bei ihr und Kohl falsch waren, machte daraus schnell die Feststellung, daß Österreich ja so ein kleines Land wäre und dort deswegen jeder jeden kennen müsste. Dümmer geht es nicht mehr. Schlecht vorbereitet, katastrophale Gesprächsführung, da wäre mal ein thread angebracht. Statt dessen versucht man hier einen der erfolgreichsten deutschen Triathleten zu demontieren mit absolut dünnen und spekulativen Aussagen. Schwache Familie, diese Triathlonfamilie.