Ja, die Laufleistung ist sicher auch dem Gewicht geschuldet, wobei ich eine 28:50 bei 117kg schon mehr als respekteinflössend finde! Bei welcher Größe bringst Du denn das Gewicht mit?
Nach dem Greif-Rechner pack ich die 5km nach Abnehmen von 72kg auf 67kg in 4:20min.....
Oder ist das die eingesparte Zeit?
Ich schätze mal, dass Du in dem Feld "geplante Abnahme" 67kg eingegeben hast. Mit einem Anfangsgewicht und einer Abnahme von 67kg würdest Du dann nur noch 5kg wiegen. Damit schaffst Du 5km in 4:20min.......
Wie geschrieben, ist halt nur ein Rechenspiel, aber schreib doch mal in das zweite Feld "5kg" - dann sollte es passen. Du hast mit der Rechnerei aber gut die Grenzen des Rechners aufgezeigt. Da spielen so viele andere Faktoren mit rein, dass ich es nur als Motivationsschub für mich genommen hab.
Moin,
also zunächst mal finde ich Deine Wettkampf-Laufzeit in Relation zur reinen Laufzeit hervorragend!! Hier nur rd. 5% langsamer zu sein, ist klasse. Frag' mal rum, wer das sonst schafft. Ich hatte z.B. bei der letzten OD bei allerdings heißem Wetter über 10% Abweichung.
Unabhängig hiervon stellt sich natürlich schon die Frage, wie läufst Du schneller. Der richtige Ansatz aus meiner Sicht kann da nur lauten: schneller laufen. Also kurze Einheiten deutlich schneller als die angestrebte Wettkampfzeit. Für Dich vielleicht zunächst mal im 5:00 Schnitt, z.B. 4-8*1.000m, dazwischen jeweils 200-400m traben. Das sollte die Gelenke nicht übermäßig strapazieren, kann Dich aber auf ein neues Niveau bringen.
Allerdings bin ich kein Trainer und habe von so etwas auch keine Ahnung .
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Und tschöh
Matwot
"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" Hannibal, A-Team
@Crema
So in die Richtung habe ich mir das auch überlegt, allerdings muss ich sagen, dass ich nie mit irgendetwas Probleme hatte beim Laufen. Aber man muss ja nichts herrausfordern. Nur ist es sinnvoll viele kurze Einheiten zu machen, oder mal schnell, oder einmal einen TDL, dann einen langen Lauf, dann einen hügeligen etc.
Im Moment vertrete ich eher den Standpunkt, dass ich einfach laufen sollte
Ja, einfach mal laufen hilft schon ungemein
Mit 3x Laufen pro Woche zwischen 45 und 60 Min solltest du aber hinkommen. Wichtig ist halt, dass du in den kürzeren Einheiten nicht nur vor dich hin trabst, sondern an der Lauftechnik und -ökonomie arbeitest. Kürzere Intervalle sind toll, um zu merken, wie es sich anfühlt, wenn man RICHTIG schnell und schön laufen könnte. Lauf-ABC schult die Koordination und hilft, eine effiziente Lauftechnik zu entwickeln. Tempoläufe (Ein- und Auslaufen nicht vergessen) schulen die Tempohärte. Läufe in hügeligem Gelände bauen zudem Kraft auf und man muss den Rhythmus immer dem Gelände anpassen. Lange, langsame Läufe würde ich weglassen, wenn du nicht demnächst einem Halbmarathon oder Marathon laufen willst. Den Fettstoffwechsel kannst du auch auf dem Rad trainieren.
Edith sagt noch, dass ich bei meinem Laufzeiten im Triathlon bei weitem nicht an meine Sololaufzeiten rankomme. Ich sag' nur 2,5 km in Butzbach mit fast Maximalpuls im Marathontempo... Das ist 'ne Baustelle für mich zum Üben (Koppeln...). Aber klar, dass man mit einer Vorbelastung nicht mehr so frisch in den Beinen ist wie bei einem Sololauf.