Die Aussage wirst du nochmal bereuen. Sobald der Notartermin vorbei ist, flattern die Rechnungen ins Haus, die auch immer gleich vierstellig sind... der Notar, die Gemeinde, die Finanzkasse...unglaublich, wer da alles plötzlich die Hand aufhält, nur weil ein Gemäuer den Besitzer wechselt!
Da ist was dran, der Notar nimmts auch vom lebendigen. Dann die Grunderwerbsteuer, Versicherungen diversester Art, aber die sind nun mal wichtig. Vor allem Renovierungskosten bringen manchmal Überraschungen. Aber wenn man erst mal drin und sein eigener Herr ist, hat das ganze auf jeden Fall was. Aber auch immer einen Puffer einplanen ist zu empfehlen.
Lasse dich nicht von einem Banker verarschen! Die wollen nur dein Bestes: Dein Geld! Die Sauhunde!
Sollte das Angebot nicht 100% für dich akzeptabel sein, aufstehen und gehen!
Wichtig ist, das ihr genau wisst was ihr wollt und zu welchen Konditionen.
Wichtig war für uns immer, eine möglichst hohe Sondertilgung pro Jahr, wer weis vielleicht erbst du was oder gewinnst im Lotto, da ist es immer von Vorteil die Schulden zu tilgen. Weniger Schulden sind immer besser, als die Abschreibung beim FA, weil man noch so viele Schulden hat.
Ansonsten wurden dir ja hier schon sehr gute Ratschläge erteilt.
Für Schulden für eine selbstbewohnte Immobilie gibt es keine Abschreibung beim Finanzamt... (schon lange nicht mehr...)
Gruß
kullerich
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Im Hinblick auf die Immobilienkrise drauf achten, dass Deine Finanzierungsbank Dein Darlehen und vor allem die Sicherheit dafür (Grundschuld) nicht abtreten/weiter verkaufen kann.
Die Erlaubnis steckt in den AGB.
Eine seriöse Sollte sollte heute auf diese Möglichkeit verzichten, bzw. keine Probleme mit dem Verzicht haben.
Für Schulden für eine selbstbewohnte Immobilie gibt es keine Abschreibung beim Finanzamt... (schon lange nicht mehr...)
Gruß
kullerich
echt, na da lag ich ja mit meinem Tipp nicht schlecht, so schnell als möglich den Kredit zu tilgen.
Also ne möglichst hohe Sondertilgungsrate im Kreditvertrag vereinbaren.
Ich habe auch eher mäßige Erfahrungen mit Finanzmaklern gemacht und finde es ist auch wichtig, dass man viele Angebote einholt und sich nicht nur auf einen Makler oder eine Bank konzentriert. Meiner Erfahrung nach sind Kredite bei Direktbanken meist die güsntigste Alternative, aber das hängt natürlich immer von vielen Faktoren ab. Wenn man einiges an Eigenkapital und gute Bonität hat, ist sehr viel möglich, da hat man eine sehr gute Verhandlungsposition.
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Wer keine Zeit hat, ist ärmer als der ärmste Bettler.
Da ist was dran, der Notar nimmts auch vom lebendigen. Dann die Grunderwerbsteuer, Versicherungen diversester Art, aber die sind nun mal wichtig. Vor allem Renovierungskosten bringen manchmal Überraschungen. Aber wenn man erst mal drin und sein eigener Herr ist, hat das ganze auf jeden Fall was. Aber auch immer einen Puffer einplanen ist zu empfehlen.
Am unverschämtesten fand ich die Gemeinde. Als ich mein Grundstück erworben habe, flatterte mir ein (!) DIN-A4 Zettel ins Haus, mit dem Hinweis, dass die Gemeinde auf das Vorkaufsrecht verzichtet, und die Rechnung für diesen Zettel kam gleich mit: 30 Euro !!
Ich bin auch gerade auf der Suche nach einer günstigen Finanzierung für unser Traumhaus. Nachdem wir bei Immobilienscout24 endlich ein schönes Objekt gefunden haben und die Preisverhandlungen auch ganz gut gelaufen sind, fehlen jetzt nur mehr halbwegs sinnvolle Konditionen für die Finanzierung. Hoffe sehr, dass ich mich nicht mit übermäßig hohen Zinsen herumschlagen muss.