Am Ende der IM-Ära zahlte man 440,- DM. Startgeld also in 7 Jahren fast verdoppelt...
Es stellt sich ja auch die Frage, ob denn überhaupt gewollt ist, dass sich 2000 Leute das leisten können.
2000x 500,- = 1000x 1000,- - und da könnte man dann ganz andere Dinge mit den Athleten veranstalten... Nur mal so als Idee...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
ich würde 10 monate vor dem rennen die anmeldung mit 1000 euro meldegebühr eröffnen, und dann jeden monat 100 euro runtergehen. glaube nicht, dass alle die nerven haben bis 100 euro 1 monat vor dem rennen zu warten. so könnte man ziemlich schnell herausfinden, was die leute bereit sind zu zahlen. denke mal das spätestens bei 500 euro alle plätze weg sind......
Seit 1985 betreibe ich Ausdauersport (Laufen), habe in all den Jahren viele Leute kennen gelernt. Bis 1990 würde ich es sogar als Leistungssport betiteln. Was mir in all den Jahren noch nie untergekommen ist, waren Leistungssportler die arbeitslos oder Sozialhilfeempfänger waren. Gerade die hätten doch die Zeit. All die Altersklassenspitzensportler sind entweder selbstständig oder ein gutes Angestelltenverhältniss. Diese Diskussion, dass sich Hartz4 Empfänger das Startgeld nicht leisten können, ist mehr als unnütz. Schüler und Studenten natürlich aussen vorgenommen. Wobei es rein sportlich gesehen für Schüler keinen Sinn macht auf einer Langdistanz zu starten.
2009 starte ich erstmalig in Frankfurt.
Grund:
Ich wohne in der Nähe von Frankfurt, liebe die Stadt und mich reizt das Spektakel. Wenn ich schon für eine Langdistanz trainiere und im Wettkampf auf einer solchen starten will, habe ich keine Lust auf eine Wald- und Wiesenveranstaltung. Ich mag die vielen Zuschauer und das ganze drumherum. Rein persönlich gilt das für mich auch für reine Marathons oder auch gewisse Stadtläufe wie Darmstadt (Cup da Franco) oder der Aschaffenburger Citylauf. Genauso mag ich auch kleine Veranstaltungen, aber eben nur zur Vorbereitung. Beim Höhepunkt des Jahres sollte es aber schon knallen. Das solche Rennen leider natürlich ihren Preis haben ist für mich eben PP - Persönliches Pech. Weh tut es natürlich auch in meinem Geldbeutel - leider !.
Was mir in all den Jahren noch nie untergekommen ist, waren Leistungssportler die arbeitslos oder Sozialhilfeempfänger waren.
Das erstaunt mich ehrlich! Ich hatte grade in den Zeiten, in denen ich mich als Leistungssportler titulieren würde gegen die "zu kämpfen", die nicht gearbeitet haben - eben weil diejenigen die Zeit hatten, richtig zu trainieren...
Mag an der Region liegen.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."