Ansonsten bin ich für 1000,-€ Startgeld ... dann muß mal nicht mal mehr finnischen ... "Ich kann mir den Start leisten ! " macht dann schon genügend Eindruck ...
Richtig, gute Idee
Letztendlich gehts ja NUR ums Angeben, wenn man in Frankfurt startet. Wem´s nur darum geht, den Sport in Form einer LD zu bestreiten, könnte ja auch woanders starten und dort einiges weniger an Kohle liegen lassen. Aber darum gehts ja garnicht, es geht ja darum, den M-Dot Blechorden abzuholen, um im Bekanntenkreis sich damit wichtig zu machen, einen IRONMAN (!!) gemacht zu haben (auch wenn man 15:35h gebraucht hat).
Also für mich ist die Entscheidung für oder wider eine Wettkampfteilnahme von folgenden Punkten abhängig:
- Strecken (anspruchsvoll, landschaftlich schön, sauberes Wasser etc.)
- Organisation
- logistischer Aufwand in Form von nötigem Urlaub, Reisedauer, etc.
- Sozialverträglichkeit
- Wettkampftermin
- finanzieller Aufwand in Summe
Wenn diese Punkt in einem akzeptablen Verhältnis für MICH stehen und ich die notwendige Wettkampfform habe, dann starte ich.
Einen Wettkampf z.B. auf das Startgeld zu reduzieren, zeigt letzten Endes nur wie wenig reflektiert mit diesem Thema umgegangen wird.
Ob nun jemand ein Rad für >4000 Euro fährt, Lauf- und/oder Radschuhe für >200 Euro trägt, für ein 2-wöchiges Trainingslager (fragt mal einen Ami oder Kanadier dazu) >1000 Euro ausgibt oder mit einer Schwimmbrille jenseits der 50 Euro schwimmt, kein Thema löst solche emotionalen Diskussionen aus, wie das ums Startgeld.
Ob nun jemand ein Rad für >4000 Euro fährt, Lauf- und/oder Radschuhe für >200 Euro trägt, für ein 2-wöchiges Trainingslager (fragt mal einen Ami oder Kanadier dazu) >1000 Euro ausgibt oder mit einer Schwimmbrille jenseits der 50 Euro schwimmt, kein Thema löst solche emotionalen Diskussionen aus, wie das ums Startgeld.
In die gleiche Kerbe wollte ich gerade auch schlagen.
Wenn man sich mal anschaut, was für weitere Kosten neben dem Startgeld auftreten, dann sind diese in Relation gesetzt, gar nicht mal so hoch.
Viele haben neben ihrem WK Rad ein Trainingsrad und/oder verschiedene Laufradsätze, auf denen nicht selten Zipp steht. Die Kosten dafür, werden nie so stark diskutiert wie die Kosten für das Startgeld beim Ironman.
Nochmal zum klarstellen, es wird keiner gezwungen dort zu starten und wer dort starten möchte, muss eben auch bereit sein das Geld dafür auszugeben. Wer dies nicht möchte, hat zum Glück einige Ausweichmöglichkeiten
Also für mich ist die Entscheidung für oder wider eine Wettkampfteilnahme von folgenden Punkten abhängig:
- Strecken (anspruchsvoll, landschaftlich schön, sauberes Wasser etc.)
- Organisation
- logistischer Aufwand in Form von nötigem Urlaub, Reisedauer, etc.
- Sozialverträglichkeit
- Wettkampftermin
- finanzieller Aufwand in Summe
Wenn diese Punkt in einem akzeptablen Verhältnis für MICH stehen und ich die notwendige Wettkampfform habe, dann starte ich..
So hab ich es früher auch gemacht. Dann ist mir bewusst geworden, dass es (für ein Hobby) ein ziemlich hoher Aufwand ist.
Meine Prioritäten haben sich (auf Grund des altersbedingten sportlichen Nachlassens der Leistungsfähigkeit) erheblich verändert.
Jetzt überleg ich am Freitag vor dem WK ob ich dran teilnehmen will. Wenn das (wegen Ausgebuchtheit) nicht mehr geht, hab ich halt Pech.
Zitat:
Zitat von DasOe
Einen Wettkampf z.B. auf das Startgeld zu reduzieren, zeigt letzten Endes nur wie wenig reflektiert mit diesem Thema umgegangen wird.
kein Thema löst solche emotionalen Diskussionen aus, wie das ums Startgeld.
Ich denke mal, im Startgeld fokussiert sich alles. Neid, Frust, Gehässigkeit usw. Die Diskussion drumherum (teure Trainingslager, Fahrräder etc.) ist sozusagen im Startgeld enthalten.
Ich denke mal, im Startgeld fokussiert sich alles. Neid, Frust, Gehässigkeit usw. Die Diskussion drumherum (teure Trainingslager, Fahrräder etc.) ist sozusagen im Startgeld enthalten.
Letztendlich gehts ja NUR ums Angeben, wenn man in Frankfurt startet. Wem´s nur darum geht, den Sport in Form einer LD zu bestreiten, könnte ja auch woanders starten und dort einiges weniger an Kohle liegen lassen. Aber darum gehts ja garnicht, es geht ja darum, den M-Dot Blechorden abzuholen, um im Bekanntenkreis sich damit wichtig zu machen, einen IRONMAN (!!) gemacht zu haben (auch wenn man 15:35h gebraucht hat).
Dann verstehe ich die ganze Aufregung noch weniger. Lasst die Angeber doch zahlen ...
Letztendlich gehts ja NUR ums Angeben, wenn man in Frankfurt startet. Wem´s nur darum geht, den Sport in Form einer LD zu bestreiten, könnte ja auch woanders starten und dort einiges weniger an Kohle liegen lassen. Aber darum gehts ja garnicht, es geht ja darum, den M-Dot Blechorden abzuholen, um im Bekanntenkreis sich damit wichtig zu machen, einen IRONMAN (!!) gemacht zu haben (auch wenn man 15:35h gebraucht hat).
Und was ist mit der Marke Challenge? >Wesentlich teurer als "Wald -Wiesen No Name " Veranstaltungen.
Almere ,Posersdorf ,Glücksburg kosten die Hälfte . Um mal gerecht zu bleiben