Wenn ich 200 Meter zügig schwimme, werde ich auf den zweiten 100 Meter immer viel langsamer, obwohl ich das Gefühl habe, mit gleicher Intensität zu schwimmen.
Das heisst z.B. die ersten 100 Meter in 1:35 und den zweiten 100er in 1:45.
Im Training schwimme ich hauptsächlich 50er - 200er Intervalle (500m Bestzeit = 7:55).
Wie kann ich dieses Problem lösen?
Muss ich nun bewusst üben, den zweiten 100er gleichschnell zu schwimmen? Dies gelingt mir ja nur, wenn ich diesen Teil harter schwimme.
Oder bedeutet das, dass ich längere Intervalle schwimmen muss, um die beschriebene Ermüdung zu verhindern?
Eure Ratschläge und Erfahrungen würden mich sehr interessieren.
versuch im training doch einfach mal einzelne strecken progressiv zu schwimmen. z. B. 4x200m mit 100m locker und den 2. schneller.
es ist aber ganz normal, dass die muskeln ermüden und man langsamer wird. Trainingseinheiten wie oben oder ähnlich versuchen aber, diesem entgegen zu wirken.
mach mal ein paar experimente mit dem beinschlag. mehr / weniger, kleinere amplitude. was ist schneller? auf strecken ab 200m schwimme ich schneller, wenn ich weniger beinschlag mache. dafür geht es mehr in die arme. vortrieb ca 90% arme 10%beine. die meisten, die ich im schwimmbad sehe, zappeln einfach zuviel.
am besten bewusst mit stoppuhr bei einem intervallset testen.
Wenn ich 200 Meter zügig schwimme, werde ich auf den zweiten 100 Meter immer viel langsamer, obwohl ich das Gefühl habe, mit gleicher Intensität zu schwimmen.
Das heisst z.B. die ersten 100 Meter in 1:35 und den zweiten 100er in 1:45.
Im Training schwimme ich hauptsächlich 50er - 200er Intervalle (500m Bestzeit = 7:55).
Wie kann ich dieses Problem lösen?
dieses problem kannst du nicht lösen. eine progressive 2. hälfte, wie man es zb aus dem marathon kennt, gibt es über 200m schwimmen nicht. schau dir die olympiarennen der letzten jahre an. phelps verlor 3, thorpe 2004 fast 5 sek auf den zweiten 100m gegenüber den ersten 100m.
gehst du langsamer an, verschenkst du zuviel zeit, die du am ende auch mit einer schnelleren 2. hälfte nicht mehr aufholen kannst.
um auf der 2.hälfte weniger zeit zu verlieren als bisher, benötigst du mehr kraft(ausdauer) (denn wahrscheinlich wird einfach dein armzug unter wasser immer kürzer), oder du lernst dort noch einmal deutlich die frequenz zu erhöhen, um die nachlassende kraft auszugleichen.
Bei mir wars und ist es die "Kopfhaltung" wenns anstrengend wird. Dann geht der Kopf zu hoch, der Hintern nach unten und die Wasserlage in den Besagten.
eine progressive 2. hälfte, wie man es zb aus dem marathon kennt, gibt es über 200m schwimmen nicht. schau dir die olympiarennen der letzten jahre an. phelps verlor 3, thorpe 2004 fast 5 sek auf den zweiten 100m gegenüber den ersten 100m.
Phelps bei seinem WR in Peking: 24.31 50.29 1:16.84 1:42.96. Das ist schon ziemlich progressiv *geschwommen*, wenn man bedenkt, dass die Zeit der ersten Bahn stark durch Startsprung und Tauchphase beeinflusst wird.
Zitat:
Zitat von NBer
gehst du langsamer an, verschenkst du zuviel zeit, die du am ende auch mit einer schnelleren 2. hälfte nicht mehr aufholen kannst.
um auf der 2.hälfte weniger zeit zu verlieren als bisher, benötigst du mehr kraft(ausdauer) (denn wahrscheinlich wird einfach dein armzug unter wasser immer kürzer), oder du lernst dort noch einmal deutlich die frequenz zu erhöhen, um die nachlassende kraft auszugleichen.
Naja, wohl vor allem ne bessere Technik, er hat ja nicht nach 0:45min-0:55min/100m gefragt
Das heisst z.B. die ersten 100 Meter in 1:35 und den zweiten 100er in 1:45.
500m Bestzeit = 7:55
Mach's doch einfach so, wie du auch die 500m-Bestzeit hingekriegt hast. Das ist eine 1:35er-Durchganszeit.
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Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.