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Zitat von Cruiser
Schon mal darüber nachgedacht, daß die "schnellen" auch durch die "Breitensportler" profitieren?
Sei es Produktentwicklung, Preisgelder, Sponsoren, ein vielfältiges Wettkampfangebot oder einfach Popularität.
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Aber auf all' das kann ich gerne verzichten.
Ich werd' lieber unter Ausschluss der Oeffentlichkeit in einem Elitefeld von 50 Jungs Vorletzter

, als 6. unter 5,000, wie hier in NYC quasi jedes Wochenende. Ich persoenlich messe mich lieber mit Jungs, die es ernst meinen. Sonst geh' ich in den Wald und tobe mich alleine aus.
Ein gutes Beispiel dafuer waren frueher die US Marathontrials. Da trafen sich 80 sub 2:22 Jungs irgendwo in der Praerie und haben das unter Ausschluss der Oeffentlichkeit ausgefochten. JEDER der Teilnehmer hatte das Zeug einen 5,000+ Teilnehmer Marathon zu gewinnen.
Das heisst nicht, dass andere es nicht anders machen oder sehen duerfen, auch daran kann ich Freude empfinden. Ich finde zum Beispiel genau dafuer sollte es Veranstaltungen ohne Zeitmessung mit Start a la francaise geben (wie bei einer RTF).
Mir ist schlicht dieses AK-jeder-ist-ein-Sieger-Gehabe manchmal zu viel. Gewonnen hat der erste ueber die Linie, der Rest hat verloren. Warum ist das so schwer?